Das Launch-Event für das Google Pixel 8 war grandios ... aber die Chromebook Plus-Ankündigung, war womöglich mein größtes Highlight!

Ein Bild des Acer Chromebook Plus 514 – eines von vielen Chromebook-Plus-Modellen
(Bildnachweis: Future)

Auch ich bin ein großer Fan der Googles Pixel-Smartphones und war so bereits voller Vorfreude im Hinblick auf den Release in der Vorwoche. Aber die Vorstellung des Pixel 8, Pixel 8 Pro sowie der Pixel Watch 2 bei der Made by Google Produktpräsentation im Oktober war längst nicht das Einzige, was mich in den letzten Tagen hellhörig machte. Mehr noch als neue Smartphones und Wearables beeindruckte mich nämlich jüngst die Chromebook Plus-Initiative.

Was zuvor noch als Chromebook X bekannt war, wurde als eine Reihe von Produkt- und Spezifikationsstandards für Chrome OS-Laptops enthüllt, die zertifizierte Modelle mit der nötigen Hardware ausstatten, um mehr Dinge nativ auf dem Gerät zu tun, anstatt sich künftig einzig auf browserbasierte Tools zu verlassen.

Sicherheit, Kontrolle und Flexibilität in den eigenen vier Wände? Mit LUPUS Electronics ein Klacks!

Lupus Electronics Mobilfunkrauchmelder

(Image credit: Lupus Electronics)

Technische Neuerungen wie smarte Warnmeldesysteme sind wahre Lebensretter und dank Herstellern wie LUPUS Electronics kinderleicht ins eigene Heim, die Miet- oder die Gästewohnung integrierbar.

Mehr noch bietet der Hersteller ein breites Sortiment an technisch-raffinierten Kontrolllösungen wie Kamerasystemen, Temperaturmessern und Co. an, die das Heim umfassend absichern.

Jetzt reinschauen und später nichts bereuen! 

"Ach so, wie ein normaler Laptop also?", wird dir dabei vielleicht durch den Kopf schweben. Nun ja, ja schon ... aber irgendwie auch nicht. Lass es mich erklären:

Per se mag es nicht allzu schwer sein, heutzutage einen guten Laptop zu bekommen. Immerhin gibt es hunderte Angebote von Acer, Asus, Dell und Co. In der Regel musst du im Gegenzug aber auch ordentlich tief in deine Brieftasche greifen, wo doch die besten Office-, Uni- oder Alltags-Notebooks gern einmal mit 1.000 Euro oder mehr zu Buche schlagen – zumindest, wenn es ein Windows-Laptop sein soll, der neben einem hervorragenden Display auch ordentlich Leistung unter der Haube bereithält und die nötige Ausdauer für das Alltägliche bereithält.

Und für die Crème de la Crème gibst du gern einmal sogar noch mehr aus. Mein Favorit, die Apple MacBook Air-Modelle mit M2-Chip, kosten beispielsweise aktuell noch weit mehr als nur 1.000 Euro – und das schon in ihrer günstigsten Form ohne etwaigen Schnickschnack ...

Das Chromebook Plus-Programm scheint indessen also eine attraktive Möglichkeit zu sein, sich einen Alltagsbegleiter mit exzellenter Ausstattung unter den Nagel zu reißen, der alles nötige an Bord hat, was man sich nur wünschen kann – aber eben ohne horrenden Preis daherkommt.

Acer im Ärmel

Ein Foto des Acer Chromebook Plus 514

(Image credit: Future)

Kürzlich konnten wir bei TechRadar uns das Acer Chromebook Plus 515 wie auch das Chromebook Plus 514 einmal näher anschauen, die jeweils mit Intel- oder AMD-Prozessoren, 8 GB Arbeitsspeicher (es gibt auch eine 16-GB-Variante) und Speicherplatz in den Größen 256 GB und 512 GB ausgestattet waren. Hinzu gereicht werden weiterhin schicke 1080-Displays, Full HD-Webcams, eine üppige Portauswahl sowie Wi-Fi 6E und Dolby DTS Audio-Support. Und jetzt kommt der Hammer: Das alles schon für mickrige 400 US-Dollar (und hoffentlich ähnlich wenige Euro).

Mit einem Design, das Acer als "stilvoll und robust" beschreibt (also eher praktisch und zweckmäßig als mit viel gebürstetem Aluminium) fühlen sich diese Chromebooks wie waschechte Notebooks an, mit denen man all das tun kann, was man mit Windows-Alternativen ja auch tun würde. 

Zugegeben wäre es schön gewesen, wenn die Tastatur noch etwas weniger schwammig daherkommt ... aber das ist wohl auch Geschmacksfrage (oder wir sind inzwischen einfach alle von der MacBook Air M2-Tastatur verwöhnt ...) 

Die Hardware ist jedoch nur ein Teil der Formel. Mit den Spezifikationen des Chromebook Plus sollte Chrome OS nämlich zeitnah nun auch in der Lage sein, lokal noch mehr auf dem jeweiligen Gerät zu leisten. In Aussicht gestellt werden bereits jetzt Photoshop-Support, KI-basierte Features und grandiose Tools wie Magic Eraser, die nativ in Kombination mit der Google Fotos-App funktionieren.

Ein Foto des Acer Chromebook Plus 514, flach hingelegt

(Image credit: Future)

Das finde ich besonders aufregend, da es bedeutet, dass man mit Chromebooks indessen noch mehr tun kann, ohne auf eine Internetverbindung angewiesen zu sein – einer der bisher größten Wermutstropfen. 

Sicher, ChromeOS und das Team darum arbeiten kontinuierlich daran, die Synchronisierung der Daten weiter zu optimieren und auch zunehmend mehr Funktionen im Offline-Zugriff bereitzustellen. Dennoch würde ich behaupten, dass erst mit Chromebook Plus nun die stärkere Loslösung von cloudbasierten Apps und einer tollen WLAN-Verbindung ins Rollen kommen könnte. 

Sicher, Chromebooks bleiben Cloud-Notebooks, die versuchen so viel wie möglich auszulagern, um auch preislich attraktiv zu bleiben. Aber wenn ich dann doch mal entlang einer längeren Bahnfahrt mit schlechtem Netz und mangelnder Internetverbindung sorgenfrei alles zum Arbeiten nutzen könnte, was mir auch Windows-Alternativen bieten, wäre das ein gigantischer Schritt nach vorn! 

Und ja, angesichts der bisherigen Chromebook Plus-Initiative könnten die zuvor beschriebenen Probleme bald der Vergangenheit angehören.

Faszinierend ist obendrein übrigens, wie effizient ein Chromebook Plus-Gerät sein können – und könnten ... So sehr ich die Flexibilität von Windows-Gerätschaften auch schätze, benötigen selbige doch eine ordentliche Menge an Rechenleistung und Ressourcen, um gut zu laufen. Solche Probleme haben Chromebooks schon jetzt seltenst – und mit der Chromebook Plus-Serie dürften sie womöglich gänzlich Schnee von gestern werden.

Videorendering, Gaming, die Vorzüge des KI-Portfolios und mehr warten nur so darauf, uns in ihren Bann zu ziehen – und ich bin mehr als bereit dafür! Wenn dann noch der native Zugang zu mehr von Google unterstützten KI-Tools hinzukommt, könnten Chromebooks wirklich zu Laptops werden, die sich mit mehr als nur einem guten Preisschild und Anwendungsoptionen im Bildungsbereich auszeichnen.

Apple und Microsoft sollten sich gefasst machen ... denn Google holt einmal mehr zum Hieb aus – und dieses Mal könnte er den Konkurrenten echt wehtun! 

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Christian Schmidt
Business Development Manager

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