Samsung Galaxy Z Fold 5: Was wir uns wünschen

Samsung Galaxy Z Fold 4 main screen
Das Samsung Galaxy Z Fold 4 (Bildnachweis: Future / Lance Ulanoff)

In den letzten Jahren hat Samsung das faltbare Telefon nahezu perfektioniert, und das Samsung Galaxy Z Fold 5 von 2023 soll sogar noch besser sein als die aktuellen Modelle.

Wir erwarten dieses Handy erst gegen Ende des Jahres 2023, deshalb gibt es noch nicht viele Gerüchte darüber. Aber wir haben schon einiges gehört, und du findest sie alle unten, zusammen mit Informationen über das mögliche Erscheinungsdatum und den Preis.

Wir werden diesen Artikel auch aktualisieren, sobald neue Leaks oder Gerüchte auftauchen, also setze ein Lesezeichen, wenn du auf dem Laufenden bleiben willst.

Außerdem findest du am Ende des Artikels eine Wunschliste mit den wichtigsten Dingen, die wir uns vom Samsung Galaxy Z Fold 5 wünschen, damit es alle Probleme des Samsung Galaxy Z Fold 4 behebt.

Samsung Galaxy Z Fold 5: Kurz und bündig

  • Um was geht's? Samsungs nächstes faltbares Flaggschiff-Handy.
  • Wann erscheint es? Wahrscheinlich im August 2023.
  • Wie viel wird es kosten? Unbekannt, aber man vermutet, dass es teuer wird.

Samsung Galaxy Z Fold 5: Erscheinungsdatum und Preis

Es ist noch nicht bekannt, wann wir das Samsung Galaxy Z Fold 5 sehen werden, aber das Galaxy Z Fold 4 wurde am 10. August 2022 angekündigt und das Samsung Galaxy Z Fold 3 am 11. August 2021. Das Samsung Galaxy Z Fold 2 wurde ebenfalls im August seines Erscheinungsjahres vorgestellt, wenn auch etwas früher am 5. August.

Für das Samsung Galaxy Z Fold 5 ist also ein Termin Anfang bis Mitte August 2023 wahrscheinlich. Diese Ankündigungen fielen auch alle auf einen Mittwoch, also ist unser bestes Datum für die Veröffentlichung des Samsung Galaxy Z Fold 5 Mittwoch, der 9. August 2023.

Auch über den Preis ist noch nichts bekannt, aber das Samsung Galaxy Z Fold 4 beginnt bei 1.799 Euro, so dass ein ähnlicher Preis wahrscheinlich ist.

A Samsung Galaxy Z Fold 4 folded in half, in someone's hand

Der Preis wird wahrscheinlich ähnlich hoch sein wie der des Galaxy Z Fold 4 (Image credit: Future / Lance Ulanoff)

Samsung Galaxy Z Fold 5: News und Leaks

Bislang gibt es nur einen echten Leak zum Samsung Galaxy Z Fold 5, und der deutet darauf hin, dass das Handy mit einem Snapdragon 8 Gen 2-Chipsatz ausgestattet ist.

Das wäre der Nachfolger der Snapdragon 8 Gen 1 und Snapdragon 8 Plus Gen 1 Chips, die in vielen Android-Flaggschiffen des Jahres 2022 zum Einsatz kommen, darunter auch im Galaxy Z Fold 4. Daher war entweder der Gen 2 oder eine Plus-Version davon immer wahrscheinlich.

Dieselbe Quelle deutet auch darauf hin, dass das Handy eine Rückkamera mit drei Linsen und einem 50-MP-Hauptsensor haben wird. Das ist genau das, was auch das Galaxy Z Fold 4 hat - die anderen beiden Sensoren sind ein 12-MP-Ultraweitwinkel- und ein 10-MP-Teleobjektiv - das könnte also bedeuten, dass es nicht viele Verbesserungen an der Kamera gibt. Aber natürlich ist das alles noch mit Vorsicht zu genießen.

Samsung Galaxy Z Fold 5: Was wir uns wünschen

Damit Samsung das ultimative faltbare Telefon bauen kann, muss es fünf wichtige Dinge tun, die wir im Folgenden hervorheben.

1. Die gleichen Kameras wie beim Samsung Galaxy S23 Ultra

Samsung Galaxy Z Fold 4 camera array

Die Kameras des Z Fold 4 sind gut, aber nicht großartig (Image credit: Future / Lance Ulanoff)

Die Kameras des Galaxy Z Fold 4 sind nicht schlecht, aber sie sind nicht die besten von Samsung. Und das, obwohl es das teuerste Handy des Unternehmens ist. Wer so viel Geld wie das Z Fold 4 ausgeben kann, will wahrscheinlich nur das Beste vom Besten, und das schafft es bei der Kamera einfach nicht.

Deshalb wünschen wir uns für das Samsung Galaxy Z Fold 5 die gleiche Kamerakonfiguration wie für das Samsung Galaxy S23 Ultra, das in der Vergangenheit wahrscheinlich die besten Knipser des Unternehmens hatte.

2. Keine sichtbare Faltung

So beeindruckend Samsungs faltbare Displays auch sind, das Unternehmen hat es nicht geschafft, den Knick zu überwinden, der sichtbar ist und den du spürst, wenn du über das Display streichst.

Das ist keine große Sache und etwas, an das sich die meisten Leute schnell gewöhnen werden, aber es ist ein Makel in einem ansonsten ausgezeichneten Bildschirm, deshalb würden wir uns wünschen, dass Samsung ihn beim Galaxy Z Fold 5 erfolgreich versteckt.

3. Einen niedrigeren Preis

Samsung Galaxy Z Fold 4 box

Das Z Fold 4 ist zu teuer, um jemals für den Mainstream attraktiv zu sein (Image credit: Future)

Das größte Problem des Samsung Galaxy Z Fold 4 ist einfach der Preis, denn es ist eines der teuersten Handys der Welt - im Vergleich dazu wirkt das iPhone 14 Pro Max fast schon billig.

Es ist keine Überraschung, dass der Preis angesichts der Größe des Bildschirms und der verwendeten Technologie hoch ist, aber wenn diese faltbare Produktlinie wirklich Mainstream werden soll, muss der Preis sinken, und wir hoffen, dass Samsung mit dem Galaxy Z Fold 5 damit beginnt.

4. Schnelleres Aufladen

Die meisten Samsung-Telefone laden ziemlich langsam, und das Galaxy Z Fold 4 ist da keine Ausnahme. Die Höchstleistung liegt bei 25 W (kabelgebunden) bzw. 15 W (kabellos), was weit unter der Leistung anderer Flaggschiffe wie dem OnePlus 10T (150 W) oder dem Xiaomi 12 Pro (120 W) liegt.

Wir erwarten nicht, dass Samsung eine solche Ladeleistung erreicht, aber wir würden uns wünschen, dass das Samsung Galaxy Z Fold 5 die Differenz ausgleicht und zwischen 60W und 80W bietet.

5. Einen größeren Akku

Neben einem schnelleren Ladevorgang würden wir uns für das Samsung Galaxy Z Fold 5 auch einen größeren Akku wünschen. Mit 4.400 mAh ist der Akku des Galaxy Z Fold 4 bestenfalls durchschnittlich groß und sogar kleiner als die Akkus in vielen herkömmlichen Handys.

Aber da das Galaxy Z Fold 5 einen riesigen faltbaren Bildschirm hat, könnte es einen besonders großen Akku gebrauchen. Wir wünschen uns also mindestens einen 5.000-mAh-Akku für das Z Fold 5 - das Samsung Galaxy S22 Ultra hat einen solchen, also sollte das nicht zu viel verlangt sein.

Michael Winkel
Volontär

Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.

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