Neues iPhone 13: A15 Bionic Chip angeblich in Produktion - klappt die Veröffentlichung im September?

iPhone 12 mini
(Bildnachweis: TechRadar)

Ein neuer Bericht weist darauf hin, dass Apples Zulieferer für mobiles Silicon, TSMC, mit der Produktion der A15-Chipsätze begonnen hat, die in der bevorstehenden iPhone-13-Reihe zum Einsatz kommen sollen. Das könnte bedeuten, dass die Smartphones planmäßig im September vorgestellt werden. 

Das war lange Zeit ungewiss, denn die weltweite Chip-Knappheit soll bis Ende 2022* andauern, und ein Bericht hat vermuten lassen*, dass sie sich auf die Lieferung von Apples neuen MacBooks und iPads auswirken wird - und während das letztgenannte Gerücht besagte, dass iPhones wahrscheinlich nicht betroffen sein werden, war das letztjährige iPhone 12 Berichten zufolge von einem Komponentenmangel betroffen*.

Im Moment sieht es jedoch so aus, als ob alle Systeme funktionieren würden. Die neue Meldung stammt von DigiTimes, die auch behaupten, dass die Nachfrage nach dem A15 Bionic-Chipsatz größer sein wird als die nach dem A14, der im iPhone 12 verbaut war. Das deutet darauf hin, dass Apple noch größere Verkäufe für seine nächsten Flaggschiff-Smartphones erwartet. Und wenn die A15-Chipsätze in Produktion gehen, könnte das iPhone 13 während Apples üblichem September-Veröffentlichungsfenster für seine neuen iPhone-Generationen herauskommen.

Die schlechte Nachricht? Erwarte keinen großen Leistungssprung vom A14 zum A15 - letzterer soll auf dem gleichen 5-Nanometer-Prozess aufgebaut sein. Laut PhoneArena werden wir mindestens bis zum iPhone 14 im Jahr 2022 auf einen entsprechenden Chipsatz mit einem 4-Nanometer-Prozess warten müssen - obwohl Gerüchten zufolge auch ein 3-Nanometer-Chipsatz in der Entwicklung ist.

iPhone 13: Designs, Renderings und mehr

Wir haben frühe Renderings* des iPhone 13 gesehen, die (wenig überraschend) darauf hindeuten, dass es dem iPhone 12 mit seinem flachen, iPad Pro-ähnlichen Design sehr ähnlich sein wird. 

Die neueste Serie von Renderbildern bestätigt einige frühere Vermutungen*, dass die rückwärtigen Kameras, obwohl identisch zum Vorgänger platziert, dieses Mal größere Linsen haben. Ein vermeintliches Dummy-Gerät gibt Hinweise darauf, dass die finale Version eine kleinere Aussparung haben könnte, obwohl die Kameras auf der Vorderseite immer noch nicht in einem Punchhole untergebracht sind. 

Und das ist nur die ästhetische Seite - die iPhone-13-Pro-Modelle sollen auch eine 120-Hz-Bildwiederholrate auf ihren Displays bekommen, obwohl es unklar ist, ob das auf die Standard- und möglichen Mini-Modelle ausgeweitet wird. 

* Link englischsprachig

Franziska Schaub
Chefredakteurin

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Als Chefredakteurin bei TechRadar Deutschland bin ich unter anderem verantwortlich für die Bereiche Smartphones, Tablets und Fitness.


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