Inkompatible PCs bekommen weiterhin Windows 11-Updates – fürs erste
Tester erhalten weiterhin kumulative Updates, aber keine neuen Vorschauversionen
Erst vor wenigen Tagen hat Microsoft Testern von Windows 11, deren Geräte die Mindestanforderungen des Betriebssystems nicht erfüllen, aber bisher trotzdem problemlos funktionierten, mitgeteilt, dass sie zurück zu Windows 10 wechseln müssten. Das hat bei manchen Nutzern für Verwirrung gesorgt, weshalb das Unternehmen die Situation jetzt aufklären musste.
Letzte Woche hat Microsoft erst bekräftigt, dass es die Mindestanforderungen an die CPU nicht anpassen würde. Demnach wird mindestens ein AMD-Ryzen-Prozessor der zweiten Generation oder ein Intel-Chip der achten Generation benötigt.
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Wie unsere englischsprachigen Kollegen gestern berichtet hatten, bekommen Tester, deren PCs die Mindestanforderungen nicht erfüllen, eine Benachrichtigung in Windows Update, dass ihr Gerät nicht geeignet sei für das Windows Insider-Programm für Windows 11 und sie zu Windows 10 zurückkehren sollen.
Das führte bei Insidern zu Missmut, da Microsoft bisher versprochen hatte, dass Tester Vorschauversionen bis zur offiziellen Veröffentlichung von Windows 11 testen können. Windows Latest hat diesbezüglich eine Klarstellung von Brandon LeBlanc, Senior Program Manager des Windows Insider-Programms, gefunden:
The PCs given an exception will no longer receive any new future Insider Preview builds from the Dev Channel but will still get Cumulative Updates for Windows 11 leading up to GA. As I said, there is a distinction between *new builds* here.September 1, 2021
LeBlanc erklärt, dass diejenigen, die weiterhin Windows 11 auf inkompatiblen Geräten testen, keine vollwertigen Vorschauversionen im Dev Channel mehr erhalten würden. Das betreffe aber nicht kumulative Updates (Tweaks und Sicherheitsupdates) bis zur endgültigen Veröffentlichung des Betriebssystems.
Es war bereits bekannt, dass diejenigen, die Windows 11 nach der endgültigen Veröffentlichung am 5. Oktober weiterhin auf einem inkompatiblen Gerät verwenden – oder diejenigen, die es von einer ISO installieren und nicht über Windows Update – keine Updates erhalten und sie auch von wichtigen Sicherheitsupdates ausschließen würden.
Analyse: Das Ende der Fahnenstange ist in Sicht
Diejenigen, die aktuell die Windows 11-Vorschau auf inkompatiblen Geräten testen, sehen jetzt das Ende der Fahnenstange. Der Wermutstropfen ist, dass sie weiterhin kumulative Updates bis zur endgültigen Veröffentlichung des Betriebssystems erhalten.
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Was noch nicht ganz klar ist, ist was mit diesen Geräten passiert, wenn Windows 11 am 5. Oktober erscheint und sie weiterhin Windows 11 auf ihnen laufen lassen. Werden sie zum Downgrade gezwungen? Oder werden einfach alle Updates eingestellt und die Oberfläche mit Warnhinweisen zugekleistert?
In jedem Fall besteht dann Handlungsbedarf. Wenn Windows 11 im Oktober schrittweise eingeführt wird – denk daran, dass zunächst nur eine begrenzte Anzahl kompatibler PCs das Betriebssystem erhalten wird –, wirst du eine Entscheidung treffen müssen. Entweder du bleibst bei Windows 10 (oder gehst zurück) bis 2025, wenn der Support ausläuft, oder du aktualisierst dein Gerät – oder kaufst ein neues – um die Anforderungen für Windows 11 zu erfüllen. Immerhin ist das Software-Upgrade auf Windows 11 kostenlos.
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Darren is a freelancer writing news and features for TechRadar (and occasionally T3) across a broad range of computing topics including CPUs, GPUs, various other hardware, VPNs, antivirus and more. He has written about tech for the best part of three decades, and writes books in his spare time (his debut novel - 'I Know What You Did Last Supper' - was published by Hachette UK in 2013).