Die Systemanforderungen von Elden Ring könnten einigen PC-Spielern Schwierigkeiten bereiten

Elden Ring
(Bildnachweis: FromSoftware Inc.)

Wie du vielleicht schon gesehen hast, wurden die Systemanforderungen für Elden Ring am Wochenende kurz aufgetaucht, bevor sie von Steam entfernt wurden - aber es stellte sich heraus, dass die gesichteten Mindestanforderungen korrekt waren.

Die offiziellen PC-Anforderungen wurden jetzt über den Twitter-Account des Spiels veröffentlicht, so dass wir jetzt die minimalen und empfohlenen Anforderungen kennen. Werfen wir zunächst einen Blick auf die vollständigen Details, bevor wir die Auswirkungen (oder sollte es RAMifications heißen?) diskutieren.

Mindestanforderungen

  • OS: Windows 10, Windows 11
  • CPU: Intel Core i5-8400 oder AMD Ryzen 3 3300X
  • RAM: 12 GB
  • GPU: Nvidia GeForce GTX 1060 (3GB) oder AMD Radeon RX 580 (4GB)
  • Festplattenspeicher: 60 GB

Empfohlene Anforderungen

  • OS: Windows 10, Windows 11
  • CPU: Intel Core i7-8700K or AMD Ryzen 5 3600X
  • RAM: 16GB
  • GPU: Nvidia GeForce GTX 1070 (8GB) oder AMD RX Vega 56 (8GB)
  • Festplattenspeicher: 60GB

Der erste Punkt, den du beachten solltest, ist die ungewöhnliche Anforderung von 12 GB Arbeitsspeicher, und vergiss nicht, dass dies das Minimum ist. Mit anderen Worten: Wenn du weniger als 12 GB Arbeitsspeicher hast - und es gibt immer noch viele Leute, die nur 8 GB haben -, kannst du Elden Ring vergessen zu spielen.

Empfohlen werden 16 GB RAM, aber das ist keine Überraschung.

Auch die Mindestanforderung an die Grafikkarte könnte einige PC-Spieler/innen im Regen stehen lassen, da du nicht weniger als eine GTX 1060 haben darfst, und auch diese Schwelle wird nicht jeder erreichen.

Die empfohlene Spezifikation für die Grafikkarte sieht eine GTX 1070 vor, was wiederum keine allzu große Herausforderung darstellt, da es sich um eine Stufe über dem Minimum handelt und dies die Voraussetzung für eine solide Leistung ist.


Analyse: Mögliche RAM- und GPU-Sorgen

Es stimmt zwar, dass 16 GB mittlerweile die Standardausstattung für neue Spielekonsolen sind, aber wir sprechen hier von älteren PCs - nicht jeder kann es sich leisten, regelmäßig aufzurüsten, vor allem nicht, wenn man bedenkt, wie teuer manche Komponenten heutzutage geworden sind. Und vor allem viele ältere Laptops, die zum Spielen verwendet werden, laufen wahrscheinlich immer noch mit 8 GB (die wahrscheinlich auch nicht aufgerüstet werden können).

Wenn wir schon beim Thema Arbeitsspeicher sind, stimmt es auch, dass einige Spiele 12 GB vorschreiben - andere große Open-World-Spiele wie Red Dead Redemption 2, um ein offensichtliches Beispiel zu nennen. Allerdings war diese Menge an Arbeitsspeicher die empfohlene Konfiguration für RDR 2, nicht das Minimum.

Neben potenziellen Problemen mit dem Arbeitsspeicher machen sich einige Spieler auch Gedanken über die Anforderungen an die GPU. Eine GTX 1060 ist beileibe keine starke Grafikkarte (eine RX 580 auch nicht), aber ein Blick auf die Hardware-Umfrage von Steam zeigt, dass etwa 20 % der Spieler eine schlechtere Grafikkarte als die 1060 haben (wenn man sich die Top-Karten ansieht). Und natürlich werden die knapp 10 %, die eine GTX 1060 oder RX 580 besitzen, keine großartige Erfahrung machen, wenn ihre GPU buchstäblich die niedrigste Spezifikation ist, mit der du Elden Ring spielen kannst.

Die Anforderungen an den Arbeitsspeicher werden zweifelsohne einen größeren Einfluss haben als die GPU, aber beides könnte einigen Gaming-Rigs der unteren Klassen Kopfschmerzen bereiten. Wir können nur hoffen, dass der Entwickler die Anforderungen ein wenig überschätzt hat, d.h. dass er mit seinen Angaben eher vorsichtig ist. Denn diese Systemanforderungen sind ein ziemlicher Schock im Vergleich zu früheren FromSoftware-Produkten für den PC, wie z. B. Sekiro: Shadows Die Twice. Wir hatten natürlich erwartet, dass Elden Ring anspruchsvoller sein würde, aber nicht so viel anspruchsvoller.

Darren is a freelancer writing news and features for TechRadar (and occasionally T3) across a broad range of computing topics including CPUs, GPUs, various other hardware, VPNs, antivirus and more. He has written about tech for the best part of three decades, and writes books in his spare time (his debut novel - 'I Know What You Did Last Supper' - was published by Hachette UK in 2013).

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