Das OLED MacBook Air könnte mit einem etwas kleineren Display kommen

Apple MacBook Air (2022) geöffnet auf einem Tisch
Das 2022er MacBook Air (Bildnachweis: Future)

Wir gehen davon aus, dass Apple in den nächsten ein bis zwei Jahren ein MacBook Air mit OLED-Display auf den Markt bringen wird. Das neueste unbestätigte Leak um den Laptop deutet darauf hin, dass er mit einem etwas kleineren 13,4-Zoll-Display erscheint.

Das behauptet der angesehene Branchenanalyst Ross Young (via MacRumors), der bereits gesagt hat, dass das OLED MacBook Air im Jahr 2024 auf den Markt kommt. Young fügt noch hinzu, dass MacBook Pro-Modelle mit OLED-Technologie nicht vor 2024 erhältlich sein werden.

Erst vor ein paar Tagen haben wir über einen Bericht berichtet, in dem ebenfalls das Jahr 2024 als Erscheinungsjahr für dieses neue Produkt genannt wurde. Sowohl Samsung als auch LG liefern offenbar die notwendigen OLED-Bildschirme an Apples Produktionspartner.

Es kommt doch auf die Größe an

Hier gibt es ein wenig Verwirrung, denn in dem früheren Bericht war von einem 13,3-Zoll-Display die Rede. Das neueste MacBook Air, das 2022 auf den Markt kam, hat dünnere Ränder und einen 13,6-Zoll-Bildschirm. Die M1-Version aus dem Jahr 2020 mit einem 13,3-Zoll-Bildschirm wird jedoch weiterhin von Apple verkauft.

Laut Young wird das OLED MacBook Air zwischen diesen beiden Größen liegen und 13,4 Zoll groß sein. Es bleibt abzuwarten, welche Änderungen es in Bezug auf die Größe des Rahmens, das Seitenverhältnis des Displays oder die Abmessungen des Laptops als Ganzes geben wird.

Noch ein weiterer Hinweis aus derselben Quelle: Offenbar gibt es dieses Jahr ein 15-Zoll MacBook Air, allerdings mit einem LCD-Bildschirm und nicht mit einem OLED-Bildschirm. Das deckt sich mit den Vorhersagen anderer zuverlässiger Informanten aus der Branche.


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Obwohl LCD-Displays sicherlich gut sind - und in manchen Fällen sogar großartig sein können - ist klar, dass OLED die bessere Technologie ist. Helligkeit und Kontrast sollten bei diesen Bildschirmen besser sein, und sie sind auch stromsparender und haben eine längere Akkulaufzeit.

Aus diesem Grund haben alle High-End-Smartphones Bildschirme mit OLED-Technologie. Bei dieser sorgt jedes Pixel für eine eigene Hintergrundbeleuchtung und damit für ein besseres Bild, während bei LCD-Bildschirmen größere Hintergrundbeleuchtungsflächen vorhanden sind, die jeweils Gruppen von Pixeln abdecken.

Die Kosten können ein Problem sein, vor allem, wenn die Bildschirme größer werden (wie du siehst, wenn du die Preise von OLED- und LCD-Fernsehern vergleichst). Wir hoffen, dass die Umstellung auf OLED bei den MacBooks von Apple nicht gleichzeitig zu wesentlich höheren Preisen führt.

Alles in allem sollte dies ein guter Schritt für die Verbraucher sein. Es gibt Gerüchte, dass auch die iPad Pros auf OLED umgestellt werden sollen. Es scheint also klar zu sein, dass Apple langfristig auf diese Display-Technologie umsteigen will.

Franziska Schaub
Chefredakteurin

Hallöchen, ich bin Franzi.

Als Chefredakteurin bei TechRadar Deutschland bin ich unter anderem verantwortlich für die Bereiche Smartphones, Tablets und Fitness.


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