Die Google Pixel Watch soll leistungsstärker sein, als wir dachten

Google Pixel Watch
Wir wissen jetzt, wie die Google Pixel Watch aussieht (Bildnachweis: Google)

Einem neuen Bericht zufolge könnte das Innenleben der Google Pixel Watch nicht so leistungsschwach sein, wie wir erwartet haben. Das neueste Gerücht folgt auf ein früheres Leak, wonach das Wearable den Exynos 9110, einen vier Jahre alten Chipsatz, verwenden soll.

Laut Quellen, die mit 9to5Google gesprochen haben, wird die Pixel Watch jedoch einen zweiten Chipsatz nutzen, um die Belastungen aufzuteilen (zum Vergleich: der Snapdragon Wear 4100+ macht etwas Ähnliches).

Die vollen Fähigkeiten dieses Co-Prozessors sind noch unbestätigt, aber er könnte sich um bestimmte Aufgaben kümmern, wie z. B. die Verwaltung des Always-on-Displays und die ständige Überwachung der Gesundheits- und Fitnessstatistiken.

Ebenfalls mehr RAM

Aus dem neuesten Leak geht außerdem hervor, dass die Pixel Watch mehr Arbeitsspeicher haben wird als jede andere Wear OS Smartwatch auf dem Markt (also mehr als die 1,5 GB RAM, die du in der Samsung Galaxy Watch 4 findest).

Diese verbesserten internen Komponenten sollten für ein reibungsloses Nutzererlebnis und eine schnellere Performance sorgen und einige der Befürchtungen zerstreuen, die bei der Bekanntgabe des Exynos 9110 geäußert wurden. Schließlich handelt es sich um ein Flaggschiff von Google, das schon lange erwartet wurde.

Außerdem soll die Smartwatch über einen beeindruckenden internen Speicher von 32 GB verfügen, was im Vergleich zu anderen Modellen gut ist. Herzfrequenzmessung, Blutsauerstoffüberwachung und EKG-Funktionalität werden ebenfalls erwartet.


Analyse: Die positiven Seiten der Zusammenarbeit mit Fitbit und Samsung

Obwohl sie jetzt offiziell ist, haben wir immer noch nicht allzu viele Details über die Pixel Watch - und bis sie in den Handel kommt, werden die Gerüchte wahrscheinlich nicht verstummen. Google hat auf der Google IO 2022 ein paar Informationen preisgegeben, aber es bleiben Fragen offen.

Wir wissen, dass die Smartwatch erwartungsgemäß gut mit den Diensten von Google zusammenarbeiten wird. Nach der Übernahme von Fitbit durch Google wird ein Teil des Know-hows von Fitbit in Bezug auf die Genauigkeit der Sensoren in die Pixel Watch einfließen.

Eine weitere Partnerschaft, von der Google und die Pixel Watch profitieren, ist die mit Samsung: Das Design der Chipsätze wird offenbar an das der Exynos-Chipsätze von Samsung angelehnt, um die Effizienz und Leistung zu verbessern.

Da so viel von diesem Gerät und seiner Markteinführung abhängt, hat Google einen klugen Schachzug gemacht, indem es sich auf Hersteller wie Fitbit und Samsung gestützt hat - Hersteller mit viel mehr Erfahrung in diesem Bereich. Wir müssen abwarten und sehen, ob sich das auszahlt.

Franziska Schaub
Chefredakteurin

Hallöchen, ich bin Franzi.

Als Chefredakteurin bei TechRadar Deutschland bin ich unter anderem verantwortlich für die Bereiche Smartphones, Tablets und Fitness.


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