Es gibt eine wichtige Sache über das Pixel 7, die wir noch nicht wissen
Wie fühlt es sich an?
Wie sich ein Smartphone in deiner Hand anfühlt, ist einer der wichtigsten Faktoren beim Kauf eines Smartphones und eines der letzten Dinge, die wir über das Google Pixel 7 nicht wissen. Wir haben durchgesickerte Spezifikationen gelesen, geleakte Werbevideos angeschaut und über die Auswirkungen neuer Funktionen nachgedacht. Wir haben es nur noch nicht in der Hand gehabt.
Wenn du ein Galaxy S22 Ultra in die Hand nimmst und es immer wieder umdrehst, fühlt es sich rundherum glatt an. Es bleibt nicht an deinen Fingern hängen und kratzt nicht auf deiner Haut. Die abgerundeten Kanten liegen gut in der Hand und das Smartphone fühlt sich robust und solide an, so dass es Stärke vermittelt. Durch sein Gewicht und seine Kompaktheit fühlt sich das Smartphone hochwertig an.
Wenn du ein Motorola Edge (2022) in die Hand nimmst, fühlt es sich bemerkenswert leicht an. Das ist auf den ersten Blick verlockend, aber dann bemerkst du, wie sich das Gehäuse aus Kunststoff anfühlt. Die Oberfläche ist sehr attraktiv und fängt das Licht auf interessante Weise ein, so wie auch ein dunkles Grau ansprechend sein kann. Die Haptik dieses Smartphones vermittelt unweigerlich das Gefühl, dass es in die Mittelklasse gehört. Es ist nicht beeindruckend, wenn man es in der Hand hält, aber es hat einen gewissen Reiz.
Wir können ewig Specs nennen und über Software spekulieren, aber bis wir das Google Pixel 7 und das Pixel 7 Pro in der Hand halten, werden wir nicht wissen, wie aufregend diese Smartphones für potenzielle Käufer sein werden.
Pixel Smartphones sind jetzt spannender denn je
Im Moment scheinen die Smartphones nicht sehr aufregend zu sein, vor allem, weil sie keine wesentliche Verbesserung gegenüber dem Google Pixel 6 und Pixel 6 Pro bieten. Als Technologie-Enthusiasten sind wir immer dafür, dass die Unternehmen neue Wege beschreiten. Wenn du ein Pixel 7 in Erwägung ziehst, hast du wahrscheinlich ein älteres Smartphone als das Pixel 6, und das Pixel 6 war bereits ein großer Schritt nach vorn für Google, vor allem in Bezug auf das Design.
Das Google Pixel 5 sah aus wie jedes andere langweilige Smartphone auf dem Markt: Es war eine flache Platte mit ein paar Kameralinsen in einer Ecke versteckt. Das Pixel 6 ist im Vergleich dazu ein außergewöhnliches Gerät. Es ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch mehrfarbig, und die Farben sind einzigartig und erfrischend in einer Branche, die von Silber, Blau und deprimierenden Lila-Tönen geprägt ist.
Beim Pixel 6 befinden sich die Kameras in einer deutlichen, schwarzen Leiste auf der Rückseite des Smartphones. Wenn jemand ein Pixel 6 in der Hand hält, erkennst du, welches Smartphone es ist. Es ist nichts falsch daran, das Gerät zu zeigen, das du immer bei dir trägst und ständig benutzt. Genau das ist der Punkt.
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Wie wird der Tensor 2 funktionieren?
Die andere große Frage ist, was der neue Google Tensor 2 Chipsatz für die Geräte bringen wird. Wir haben schon von einigen neuen Funktionen gehört, aber der Tensor 2 könnte eine wichtige Rolle dabei spielen, wie gut diese Features funktionieren und wie sehr sie uns beeindrucken.
Wir alle kennen zum Beispiel die Spracherkennung, mit der wir mit dem Google Assistant oder Apples Siri sprechen. Wenn du mit Google sprichst, wird deine Sprache in die Google Cloud geladen und die Cloud-Server verarbeiten deine Sprache, um zu verstehen, was du willst. Mit der Tensor-Plattform im Google Pixel 6 hat Google einen Großteil dieser Verarbeitung auf das Smartphone verlagert. Dadurch wurde die Spracherkennung viel schneller und effizienter (und vielleicht auch privater).
In Leaks wurden Funktionen wie der Makrofokusmodus der Kamera, Live-Sprachübersetzungsfunktionen und sogar Verbesserungen der Anrufqualität erwähnt. All diese Funktionen basieren vermutlich auf Googles KI-Magie. Wir sind gespannt, ob Google diese Funktionen durch die Leistung des Tensor 2 zum Leben erweckt, so wie es die Spracherkennung auf den Chip verlagert hat.
Solange wir das Smartphone nicht selbst ausprobieren können, werden wir nicht wissen, wie diese Features abschneiden. Wenn die Live-Übersetzungsfunktion langsam ist oder stark von einer Netzwerkverbindung abhängt, wird sie nicht so nützlich sein. Wenn Google einen tragbaren Universalübersetzer erfunden hat, der wie der magische "Computer" aus Star Trek funktioniert, werden wir begeistert sein.
Tatsächlich ist das gesamte Smartphone-Erlebnis noch ein Rätsel, denn wir wissen nicht, wie gut die neue Plattform Googles Android 13 OS steuern wird. Wir wissen, wie hoch die Bildwiederholrate des Displays ist, aber kann der Tensor 2 die Benutzeroberfläche wirklich auf 120 fps bringen und das Potenzial des Screens voll ausschöpfen? Wird das Smartphone stottern, wenn wir drei verschiedene Karten-Apps laden, während wir durch unseren TikTok-Feed scrollen? Das sind Fragen, die wir nur beantworten können, wenn wir das Smartphone selbst in der Hand halten.
Wir wissen es nicht, bis wir es ausprobiert haben
Vielleicht wird das Pixel 7 Pro nicht das schnellste Smartphone auf dem Markt sein. Vielleicht werden uns die neuen Fotofunktionen nicht umhauen. Die geleakten Fotos des Pixel 7 sehen dem Pixel 6 sehr ähnlich, nur vielleicht ein bisschen erwachsener.
Wir halten uns mit unserem Urteil über das Google Pixel 7 und das Pixel 7 Pro noch zurück, bis wir es in die Finger bekommen haben. Wie es sich anfühlt, wie es sich verhält - diese Aspekte sind zu wichtig, um im Voraus ein Urteil zu fällen.
Wir werden live bei der Google-Veranstaltung dabei sein und uns die neuen Smartphones sowie die neue Pixel Watch ansehen. Dann werden wir wissen, ob das Pixel 7 das beste Smartphone ist, das Google je gebaut hat.
Hallöchen, ich bin Franzi.
Als Chefredakteurin bei TechRadar Deutschland bin ich unter anderem verantwortlich für die Bereiche Smartphones, Tablets und Fitness.
Wenn ich nicht gerade nach neuesten News für euch das Internet durchforste oder frisch gelaunchte Geräte teste, backe ich, tauche ein in die Welt von Azeroth, schmökere in Romanen auf meinem Kindle Paperwhite oder sitze mit einer Tasse Tee gemütlich auf dem Sofa, ganz im Sinne von Netflix & Chill. Dazu eine schlafende Katze auf dem Schoß und ich bin glücklich.
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