Die 5 häufigsten Fehler, die man mit der Nintendo Switch begeht

Nintendo Switch displaying Animal Crossing New Horizons
(Bildnachweis: Shutterstock / Vantage_DS)

Die Nintendo Switch ist eine äußerst vielseitige Konsole. Mit ihrem Angebot an tragbaren Erlebnissen, das von mutigen Indie-Spielen bis hin zu AAA-Titeln reicht, hat die Switch etwas noch nie Dagewesenes geschafft. 

Doch so aufregend die Nintendo Switch auch sein mag, es gibt viele Fehler, die neue KonsolenbesitzerInnen mit dem Gerät machen – oft zu ihrem Nachteil. Zum Glück haben wir eine Fülle von Wissen über die Nintendo Switch, das dir helfen wird, die üblichen Fehler zu vermeiden. Mit unseren Ratschlägen kannst du das Beste aus einer der besten Konsolen auf dem Markt herausholen. 

Die Switch bietet außerdem eine Vielzahl von Peripheriegeräten, mit denen du dein Spielerlebnis ganz nach deinen Wünschen gestalten kannst. Doch bevor du deine Nintendo Switch mit dem besten Zubehör ausstattest, musst du wissen, wie du das Beste aus der Konsole herausholst, indem du diese typischen Fallen vermeidest. Lehn dich also zurück und wirf einen Blick auf unseren Leitfaden mit den fünf häufigsten Fehlern, die neue Nintendo Switch-Besitzer machen.  

1. Kein ordnungsgemäßes Aufladen

Nintendo Switch OLED Console (Splatoon Edition)

(Image credit: Nintendo)

Die Nintendo Switch ist sowohl eine Heimkonsole als auch ein tragbares Gerät. Endlich kannst du Doom Eternal oder Sonic Frontiers im Flugzeug spielen. Was für eine Zeit, in der wir leben. Obwohl die Konsole eine ausreichend lange Akkulaufzeit hat, solltest du bedenken, dass die Lithium-Ionen-Akkus der Switch laut Nintendos Website zwischen viereinhalb und neun Stunden halten, wenn du sie mitnimmst.

Das ist eine ordentliche Zeitspanne, aber es lohnt sich auf jeden Fall, sie im Auge zu behalten. Wenn du auf eine lange Reise gehst und dich mit den besten Nintendo Switch-Spielen entspannen willst, solltest du deine Konsole am Vorabend aufladen. Das Letzte, was du willst, ist, dass dir mitten auf einem langen, anstrengenden Flug der Akku ausgeht. Sei vorbereitet, und deine Switch wird es dir danken. 

Alternativ kannst du dir auch die Powerbank von Remotto besorgen, welche die Akkulaufeit deiner Switch verdreifachen kann. Außerdem kann sie auch als Ladestation für deine Joy-Cons oder als Controller-Griff dienen.

2. Nicht nach Angeboten suchen

Breath of the Wild 2: Link running across an open field

(Image credit: Nintendo)

Der Nintendo Switch eShop kann eine tolle Möglichkeit sein, Spiele digital zu kaufen. Allerdings ist Nintendo notorisch knauserig, wenn es darum geht, die Preise von Spielen nach ihrer Veröffentlichung zu senken. Das gilt vor allem für First-Party-Titel von Nintendo selbst. 

Obwohl der Nintendo eShop eine gute Möglichkeit ist, Spiele vorzubestellen, die du am ersten Tag zum vollen Preis kaufen möchtest, ist er selten eine gute Quelle für Schnäppchen. Zwar gibt es regelmäßige Sonderverkäufe, aber in den aller seltensten Fällen handelt es sich dabei um große First-Party-Titel. Wenn du allerdings großer Fan von Indie-Spielen bist, kann der eShop dennoch einen Blick wert sein. Wenn dich physische Kopien nicht stören, kann Amazon eine gute Quelle für Schnäppchen sein. Angesichts der begrenzten Speicherkapazität, vor allem bei älteren Switch-Modellen, kann der Kauf von physischen Kopien von Spielen den Speicher deiner Konsole erheblich entlasten. 

3. Knausern bei der Transporttasche

Nintendo Switch case

(Image credit: Nintendo)

Wenn du deine Switch mit auf Reisen nehmen willst, ist eine Reisetasche ein Muss. Du musst es nicht übertreiben oder dein Geld für etwas Luxuriöses ausgeben, aber ich empfehle dir dringend, diesen zusätzlichen Schritt zu machen, um deine Konsole zu schützen. 

Obwohl die Nintendo Switch relativ robust ist, ist sie keineswegs unzerstörbar. Das Letzte, was du willst, ist, dass du deine Switch in deinem Rucksack verstaust, deine Schlüssel vergisst und später feststellst, dass dein Bildschirm zerkratzt und abgenutzt ist. Um dir dabei zu helfen, haben unsere britischen KollegInnen einen Leitfaden mit den besten Nintendo Switch-Transporttaschen zusammengestellt, die es gibt. Es ist besser, jetzt vorbereitet zu sein, als es später zu bereuen. 

4. Keine Investition in eine microSD-Karte

Nintendo Switch SD cards on orange background

(Image credit: Future)

Die Nintendo Switch und die Nintendo Switch Lite haben von Haus aus nur 32 GB Speicherplatz. Bei der Nintendo Switch OLED sind es doppelt so viel, nämlich 64 GB. Das reicht zwar aus, um eine Handvoll Spiele zu speichern, aber wenn du deine Bibliothek erweitern willst, brauchst du eine microSD-Karte als externen Speicher. 

Für GelegenheitsspielerInnen ist das wahrscheinlich nicht nötig, aber wenn du gerne eine Spielesammlung anhäufst, ist eine microSD-Karte ein Muss. Nichts ist ärgerlicher, als eines deiner Lieblingsspiele zu löschen, um Platz für etwas Neues zu schaffen, und sich dann zu wünschen, dass du es ein paar Tage später wieder spielen kannst. Im Zweifelsfall hilft dir unser Leitfaden zu den besten SD-Karten für die Nintendo Switch weiter.  

Den Touchscreen vergessen

Nintendo Switch OLED Splatoon 3 Edition

(Image credit: Nintendo)

Das mag unwichtig erscheinen, aber vergiss nicht, dass der eingebaute Bildschirm deiner Konsole berührungsempfindlich ist. Das ist besonders praktisch bei der Einrichtung, wenn die Konsole dich zum Tippen auffordert, aber auch bei der Suche im Nintendo Store. 

Dinge auf einem Controller einzutippen, ist äußerst lästig und kann vermieden werden. Ich vergaß es beispielsweise, als ich eine eShop-Karte im Nintendo eShop aktiviert habe. Mach es also nicht wie ich. Vergiss nicht, dass deine Switch diese raffinierte Funktion hat, damit du nervtötende Codes nicht mit dem Controller eingeben musst. Spare dir Zeit und Energie, indem du den Touchscreen benutzt. 

Michael Winkel
Volontär

Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.

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