5 Dinge, die du im Schul- und Unialltag nicht missen magst!

Lächelndes Mädchen mit Büchern und digitalem Tablet an der Wand sitzend in einem Haus
(Bildnachweis: Artem Varnitsin via Shutterstock)

Die "Back to School"-Phase 2023 ist schon vorangeschritten und noch immer macht der Einkauf möglicher Helfer dir Kopfzerbrechen? Dann halte kurz inne und sorge dich nicht! – immerhin sind wir von TechRadar direkt zur Stelle und unterstützen dich gleich mit einer Reihe von grandiosen Empfehlungen, die deinen Schul- und Unistart im Jahr 2023 glücken lassen. 

Berufen werde ich mich hierbei auf eine Reihe von Geräten, die ich schon zur Genüge im Hands-On testen konnte. Nachdem ich mich erst selbst vor recht kurzer Zeit vom Unialltag verabschieden musst, vertraust du hierbei hoffentlich auch auf meine Empfehlungen und lässt dich so vielleicht hin zum ein oder anderen Upgrade bewegen, dass auch dir die Zeit des Lernens weiter versüßen könnte.

Also: Was sind jetzt die Dinge, die es wirklich braucht? Was sind die wichtigsten Aspekte, es zu beachten gilt? Preis? Anwendungsbereich? Und vor allem will ich dir die Frage beantworten, was direkt vom ersten Tag an unverzichtbar ist, und was du vielleicht noch später nachholen kannst ...

Lass uns also keine weitere Zeit verlieren und direkt in die Empfehlungen starten!

1. Ein toller Laptop

Das MacBook Air 2022 ist eine sportlich-teure, aber eben auch grandios-performante Wahl

(Image credit: Future)

Der Laptop ist im Jahr 2023 längst ein Essential für einen jeden Studenten und auch für vielerlei Schüler wird ein leistungsstarkes Notebook als Helfer immer relevanter. 

Beim Kauf eines selbigen solltest du allerdings schon im Vorfeld einmal darüber sinnieren, welche Art von Arbeit du überhaupt im Laufe deiner Lernzeit verrichten wirst.

Als ich beispielsweise an der Uni war, habe ich mich primär mit Aufsätzen und dementsprechend reichlich Textarbeit beschäftigt. Zeitgleich könnte es aber auch gut sein, dass InDesign-Inhalte, 3D-Rendering oder andere aufwändigere Arbeiten auf dem Programm stehen, wo es mit einem preisgünstigen Einsteigergerät längst nicht immer getan ist.

Du weißt noch nicht genau, was dich erwarten könnte? Dann hier mein Tipp: Im Zweifelsfall lieber beim ersten Mal etwas mehr investieren statt doppelt kaufen und dreifach ärgern – glaub mir, hab ich alles schon erlebt.

Allgemein gibt es natürlich aber trotzdem schon eine gute Handvoll Kriterien, die dein Laptop in jedem Fall bieten sollte: Lange Akkulaufzeit, Langlebigkeit, gute Tragbarkeit und ein solides Preis-Leistungs-Verhältnis – alles Dinge, die auch die Favoriten unserer Redaktion ausmachen. 

Wer sich zudem auf eine professionelle Karriere in der Animation hinarbeitet, wissenschaftlich anspruchsvolle Programme nutzen mag oder generell eher ressourcenintensiv unterwegs ist, der sollte die Vorzüge einer dedizierten Grafikkarte keinesfalls vernachlässigen. 

Konkrete Modelle sind hier immer etwas schwer zu empfehlen. Wer jedoch einen soliden Allrounder sucht, der ist natürlich mit einem MacBook grandios beraten. Wer hingegen ein Multifunktionstalent sein Eigen nennen mag, der sollte lieber einmal in Richtung 2-in-1-Optionen schielen. Und wer in seiner Freizeit gern einmal in Cyberpunk, Starfield und Co. hineinspielt, der ist wohl mit einer dünnen Gaming-Variante bestens versorgt.

2. Ein iPad

Apple iPad Air 5

(Image credit: Future)

In meiner Uni-Laufbahn wusste ich zwar den Komfort eines Notebooks durchaus zu schätzen, in Sachen Flexibilität toppte aber damals wie heute nichts die Vorzüge eines iPads

Wer gern Mitschriften macht, jedoch so unorganisiert ist wie ich, der dürfte es zu schätzen wissen, dass die Aufzeichnung hier allzeit an einem Ort verwahrbar sind. Und dass in Kombination mit einem Apple Pencil und einer entsprechenden Folierung deines iPads auch ein tolles (papierähnliches) Schreibgefühl zustande kommt, ist ebenfalls ein willkommener Bonus.

Inzwischen würde ich sogar so weit gehen, dass iPads im Alltagsgebrauch zumeist sogar einen Laptop ersetzen können, wo doch immerhin die aktuellsten Modelle schon mit flottem M2-Chip bestückt wurden. Allerdings hat das eben auch seinen Preis ... Doch es sei dir an dieser Stelle versichert, dass selbst das Standard-Modell oder gar ein älterer Ableger dir beste Dienste im schulischen/akademischen Alltag leisten – sogar noch heute! 

Jenseits hiervon ist das Hauptargument für ein iPad aber die grandiose Portabilität sowie die Vielzahl an Unterhaltungsmöglichkeiten, die dir nicht nur öde Vorlesungen (das habe ich nicht laut gesagt ...), sondern auch die freie Zeit dazwischen gehörig versüßen können. Gepaart mit einer üppigen Akkulaufzeit machst du hier bei einem jeden aktuelleren Vertreter wohl kaum etwas verkehrt! 

3. Ein Paar vernünftiger Kopfhörer (mit Geräuschunterdrückung)

Die Sony WH-1000XM4 mögen nicht mehr die aktuellste Wahl, sehr wohl aber eine der besten Optionen sein!

(Image credit: Sony)

Wenn du noch keine guten Kopfhörer oder AirPods hast, sind eben solche ein absolutes Muss auf dem Campus sowie Uni- oder Schulweg. Der Gedanke heutzutage jemals ohne eine solche Option zu pendeln, ist ganz ehrlich noch immer ein blankes Horrorszenario für mich. Außerdem sind sie eine grandiose Hilfe beim Lernen – zumindest, wenn die Umgebung mal wieder zu laut ist und du dich lieber ausklinken und auf deinen Lernstoff konzentrieren magst. 

Zeitgleich ist die Vielfalt hier aber schier gigantisch, weswegen die Wahl nicht immer leicht fallen dürfte. Klar, man könnte hier wohl fast jeden zweiten Kopfhörer empfehlen, persönlich lege ich dir aber gerade als Apple-Fan natürlich die AirPods ans Herz. Sind kompakt, schick und einfach im Gebrauch. Wer auf gute Audioqualität wert legt, findet im Premium-Segment sicher noch leistungsstärkere Alternativen, für mich waren die Ableger des US-Giganten bisher aber immer eine gute Wahl für Musikgenuss und Telefonate.

Sollen es hingegen Over-Ear-Optionen sein, so kann Apple hier einpacken, wo doch Sony mit den WH-1000XM4 noch immer das womöglich beste Preis-Leistungs-Verhältnis auf dem aktuellen Markt bereithält. Sie sind leicht, haben eine erstklassige Geräuschunterdrückung und der Ton, der muss sich auch keinesfalls verstecken! Außerdem haben sie sogar Multipoint-Pairing und einen Sensor für automatische Wiedergabe (oder den Stopp selbiger), womit sie den nötigen Komfort im Alltag gewährleisten. 

Ja sicher, man könnte auch direkt zum Nachfolger greifen ... Wenn du aber lieber ein paar Euro sparen magst und in Sachen Design und Funktionalität minimale Abstriche machen kannst, wirst du die WH-1000XM5 auch bei der Nutzung des Vorgängers kaum missen!

4. Eine portable Maus und eine grandiose Tastatur

Logitech MX Master 3

(Image credit: Logitech)

Eine zuverlässige Maus kann ein wahrer Lebensretter sein. Wenn du vorhast, in der Bibliothek oder aber am Tisch im Pausen- und Aufenthaltsraum doch einmal noch den letzten Feinschliff an deiner Präsentation vorzunehmen, sollte es allerdings eine gute Maus sein ... eine, die in der Tasche verstaubar ist, kaum Platz einnimmt und bei Bedarf direkt einsatzbereit zur Seite steht.

Entsprechend würde ich dir hierfür eine kabellose Option empfehlen, wo diese doch zumeist mit üppigem Akku und größerer Vielseitigkeit begeistert. Außerdem kannst die besten mit fast jedem Gerät verbinden, sodass du dir keine Sorgen um mögliche Inkompatibilitäten machen musst – selbst, wenn du zwischen Geräten munter hin- und herwechselst. 

Besonders ans Herz kann ich dir hierbei die Logitech MX Master 3S oder aber eine schlankere Alternative wie die Microsoft Modern Mobile Mouse legen. Beide äußerst ergonomisch und ziemlich stylisch im Design. Die Microsoft-Maus ist besonders dann zu empfehlen, wenn du beidhändig unterwegs bist! 

Logitech Signature K650

(Image credit: Logitech)

Und weil wir gerade dabei sind, solltest du womöglich noch in eine kabellose Tastatur investieren. Ich habe zwar hierfür bis zum Ende meines Studiums gewartet, bereut habe ich diese Entscheidung jedoch zutiefst.

Einerseits, weil längst nicht jede Notebook-Tastatur den allerhöchsten Komfort bietet, andererseits, weil ich durch die Wahl einer separaten Tastatur noch viel mehr Freiheiten habe. Beispielsweise kann ich die nämlich auch mit meinem iPad nutzen oder aber als Ersatz vor einem der Uni- oder Schul-Rechner. Eingerichtet in wenigen Sekunden, genau so wie ich es am liebsten mag und obendrein äußerst langlebig. 

Ich will nicht sagen, dass es ein Muss ist – im Zweifelsfall würde ich jederzeit wieder erst zur Maus und dann der Tastatur greifen –, in jedem Fall aber ein recht kostengünstiges Upgrade, um dir das Lernen zu vereinfachen. 

Meine Top-Empfehlung kommt hierbei ebenfalls aus dem Hause Logitech und hört auf den Namen Logitech Signature K650. Komfortable Tasten, robustes Äußeres und eine gute Akkulaufzeit sichern dir hier einen treuen Begleiter zu. Am Ende ist die Wahl einer passenden Tastatur aber sicher auch immer eine Frage des individuellen Geschmacks und Anwendungsbereichs ...

Eine hochauflösende Webcam

Die C920 von Logitech ist aus dem Jahr 2012, kann aber auch heute noch immer mehr als nur ein wenig Begeisterung in mir erzeugen!

(Image credit: Logitech)

Gerade in Zeiten der Pandemie war dieses Extra von größter Bedeutung, denn immerhin gibt es wohl nix Schlimmeres als eine Präsentation, bei welcher die redende Person in Form eines Pixelbreis auf der Bildfläche vorträgt. Doch auch in Anbetracht dessen, dass einige Inhalte selbst heute noch im Online-Fernunterricht erfolgen könnten, kann sich die Anschaffung einer Webcam lohnen.

Sicher auch langfristig ... immerhin geht der Trend immer mehr zur Remote-Arbeit hin und weil eine gute Webcam dir sogar über Jahre gute Dienste leisten kann, dürfte sich das auch als eine sinnvolle Investition in die Zukunft erweisen. 

Auch hier gilt allerdings: KANN, muss aber nicht. Wer beispielsweise in einen guten Laptop investiert, der hat meistens ohnehin eine taugliche Webcam mit an Bord. Und selbst wenn nicht, so sind die zuvor genannten Erwerbschaften auf meiner Liste deutlich weiter oben angesiedelt ...

Falls du dich dann aber doch für eine der besten Webcams interessieren solltest, die auch noch erschwinglich ist, ihren Zweck aber mehr als erfüllt, dann brauchst du sicher keine superschicke 4K-Kamera für mehrere hundert Euro. Eine Logitech C920 (mein treuer Begleiter seit Monaten) tut es beispielsweise mit ihrer Full-HD-Auflösung allemal und kann durch Low-Light-Fähigkeiten und einem besonders günstigen Preis noch heute punkten. Ja, das Teil ist aus 2012, aber tatsächlich noch immer auch die Nummer 1 auf vielen Toplisten – Grund genug also sich die Kamera wenigstens einmal anzuschauen, oder?

Christian Schmidt
Business Development Manager

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