Mortal Kombat 1: Nintendo Switch-Portierung fällt bei Spielerschaft durch die Bank hinweg durch

Skorpion und Frost sehen toll aus ... auf den modernen Konsolen oder dem PC. Auf der Switch sieht die Sache hingegen schon wieder gänzlich anders aus ...
(Bildnachweis: Warner Bros.)

Mortal Kombat 1 verlässt am 19. September endlich seine Early-Access-Phase und wird fortan in all seiner Pracht für das breite Publikum der Fans via Xbox Series, PlayStation, dem PC oder aber der Nintendo Switch bereitstehen – um den Port letztgenannter Version würde ich es dir aber empfehlen, einen dicken Bogen zu machen.

Dank Early Access-Phase wissen wir hier nämlich bereits via Clips und Screenshots nähere Details zur Switch-Leistung und damit auch, dass das Spiel auf der Nintendo-Plattform alles andere als rund läuft. Bugs, Fehlerchen und allgemein fragwürdige Charaktermodelle lassen diese Version wie einen sehr schlechten und viel zu späten Aprilscherz wirken. 

Content Creator Johniibo teilte beispielsweise ein Video von der Performance des neuesten Erzeugnisses der Netherrealm Studios auf der Switch und sagte dazu das Folgende: "Der traurige Teil ist, dass es sich tatsächlich nicht ganz so schrecklich anfühlt es zu spielen, es tut eben nur den Augen wirklich sehr weh. Das sind allenfalls PS2-Grafiken."

@johniibo

Do not buy Mortal Kombat 1 on Nintendo Switch #gaming #nintendo #nintendoswitch

♬ original sound - Johniibo

Zum Unmut der Fans kostet diese 'PS2-Fassung' von Mortal Kombat 1 allerdings noch immer genauso viel wie auch die Versionen des Spiels für alle anderen Plattformen – eine Tatsache, die zurecht infrage gestellt werden darf in Anbetracht dieser Ergebnisse.

"Mortal Kombat auf der Switch sieht GRAUENHAFT aus! Warum zum Teufel kostet diese Version GENAU SO VIEL wie auf den anderen Plattformen?", so die nächste Stimme auf Twitter.

Immerhin taugt diese Fassung aber als wahrer Fundus an Memes und dürfte sich auch in den nächsten Tagen noch ganz vortrefflich für Content-Ideen wie Reactions aus der Fighting-Game-Community machen. 

Die Fans nehmen es jedoch wenig gelassen und insbesondere Vorbesteller dürften in Anbetracht der grausigen Port-Qualität zurecht vor Wut schäumen ...

Schade eigentlich, wo Mortal Kombat 1 derzeit doch weitgehend recht gute Wertungen einfährt. Im konkreten Vergleich zum Vorgänger wird vor allem die Story einmal mehr gelobt und auch viele Gameplay-Anpassungen wie das neue Kameo-System sind schon in der Preview (beziehungsweise Beta) positiv aufgefallen und scheinbar auch im finalen Zustand ein kleines Highlight.

Gemeckert wird neben einem Horror-Switch-Port hingegen vor allem in Anbetracht des recht mageren Umfangs, vor allem, wenn es um das Thema Individualisierung des Lieblingscharakters geht. Fairerweise muss man hierbei aber auch erwähnen, dass Mortal Kombat 11 hier extrem stark vorgelegt hatte.

Vielleicht kann hier aber künftig noch immer nachgebessert werden, um zumindest eine Sorge zu beseitigen ...

Christian Schmidt
Business Development Manager

Hi, ich bin Christian und bei TechRadar Deutschland als Business Development Manager tätig.

Bei allen Fragen rund um Gastbeiträge sowie Native Advertising bin ich die richtige Adresse! Darüber hinaus lasse ich aber auch mein Know-How im PC-Hardware-Segment, den TV- und Serienbereich sowie rund um meinen heißgeliebten Xbox Game Pass in die redaktionelle Gestaltung unserer Seite einfließen. Insbesondere im Gaming-Segment kann ich durch meine unzähligen Spielstunden und langjährigen Kenntnisse überzeugen, bin aber auch immer offen für neue Vorschläge und innovative Konzepte der Industrie.

Erreichbar bin ich unter der Mailadresse cschmidt[at]purpleclouds.de.

Mit Unterstützung von