Das iPhone 15 Pro Max dürfte sich deutlich besser verkaufen als seine iPhone-15-Mitbewerber

Auch wenn das Standardmodell deutlich erschwinglicher wäre und selbst das Pro-Pendant noch einmal eine verlockende Alternative darstellt, scheinen sich Analysten sicher, dass das Pro Max wohl der beliebteste iPhone-15-Vertreter werden dürfte
(Bildnachweis: Future / Apple)

Zwar gibt es noch immer widersprüchliche Spekulationen rund um die Anzahl der iPhone-15-Geräte, die uns Apple im Jahr 2023 präsentieren wird, klar scheint aber schon jetzt, dass ein ganz bestimmter Ableger der Star der Show werden dürfte.

Der bekannte Apple-Insider Ming-Chi Kuo hat sich in Anbetracht der Debatte rund um die antizipierbaren Verkaufszahlen für die 15. Generation nun zu Wort gemeldet und vorhergesagt, dass von allen Vertretern wohl das iPhone 15 Pro Max gut und gern 35-40 Prozent der anfänglichen iPhone-15-Lieferungen ausmachen dürfte.

Mit anderen Worten, wenn Kuo's Vorhersage zutrifft, werden mehr als ein Drittel der Personen, die am oder rund um den Starttag ein iPhone 15 kaufen, das teuerste Modell von Apple wählen.

Für den US-Giganten mag diese Vermutung wahrlich vielversprechend sein, wo doch erwartet wird, dass das iPhone 15 Pro Max nicht nur neue Features, sondern auch einen höheren Preis im Gepäck hat als noch das iPhone 14 Pro Max. Zeitgleich dürfte insbesondere die wohl kostspieligste Option mit gleich 2 TB internen Speicher einmal mehr die Grenzen dessen sprengen, was preislich für ein Smartphone bezahlbar anmuten mag. Ich rechne hier gar mit mehr als 2.000 Euro, die Apple für sein neues Luxus-Smartphone verlangen könnte! 

Allerdings sei es ja auch nicht ungewöhnlich, dass Qualität eben ihren entsprechenden Preis hat und Apple-CEO Tim Cook zufolge, sind Kunden ja durchaus bereit, mehr für das neue iPhone zu zahlen – sollten sie den entsprechenden Mehrwert erkennen ...

Tim Cook Apple

Apple CEO Tim Cook zeigt sich weiter unerschütterlich und glaubt offensichtlich fest daran, dass auch die iPhone-15-Generation auf hohe Beliebtheit stößt (Image credit: Apple)

Aber warum soll nun ausgerechnet das wohl kostspieligste Modell den größten Teil der Vorbestellungen und des Interesses ausmachen? Vor allem tut sich diese Frage auf, wo doch auch das iPhone 14 Pro Max keine erwähnenswert größeren Anteil im Vergleich zu den restlichen iPhone-14-Verkäufen aufwies.

Die Antwort liegt hierbei aber – zumindest laut einer Vielzahl von Branchen-Insidern – in der überarbeiteten Kameraausstattung des kommenden iPhone 15 Pro Max.

Konkret wird erwartet, dass das iPhone 15 Pro Max eine Periskop-Zoomkamera erhält, die in der Lage ist, Bilder optisch um das Sechsfache (anderswo wird gar das 10-fache gemunkelt) zu vergrößern. Das iPhone 14 Pro Max bot im direkten Vergleich lediglich eine 3-fache optische Zoomfähigkeit an.

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Ursprüngliche Gerüchte darüber, dass das iPhone 15 Pro Max durch Produktionsverzögerungen im Zusammenhang mit den genannten Kamerakomponenten erst später erscheint, wurden inzwischen von Kuo ebenfalls relativiert.

Und da eben diese neue Periskop-Linse, die indessen zum Einsatz kommt, scheinbar exklusiv dem iPhone 15 Pro Max vorbehalten sein wird, könnte das auch die hohe Nachfrage erklären. Kuo zufolge wird eine ähnliche Technologie im Standard-Pro-Modell der Apple-Smartphones erst mit der sechzehnten Generation denkbar sein.

Die prognostizierte Beliebtheit des iPhone 15 Pro Max - trotz seines astronomischen Preisschilds - offenbart mit aller Deutlichkeit, wie viel mehr doch echte, greifbare Innovationen im Vergleich zu oberflächlichen und vernachlässigbaren Upgrades wert sind. Tatsächlich sorgt es selbst bei mir dazu, dass ich mich in das Pro Max ein wenig schockverliebt habe und nun doch tatsächlich ebenso mit dem kostspieligen Upgrade-Gedanken liebäugele.

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Christian Schmidt
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