Überflügelt das neueste Apple iPad Pro die M2 MacBooks in puncto Performance?

Das neue iPad Pro könnte größer, schneller und schöner sein als alles, was wir bisher gesehen haben – wie immer also...
(Bildnachweis: Shutterstock / Prathankarnpap)

Gerüchte über die Entwicklung zweier OLED-iPad-Pro-Modelle kursieren schon seit geraumer Zeit. Kürzlich haben wir aber erfahren, dass Apple gar an einem dritten OLED-Modell arbeiten könnte, dass wohl nicht nur die Tablet-Konkurrenz sowie in den Schatten stellen könnte. 

Dem Apple-Leaker Revegnus zufolge wird das neue Pro-Modell das größte und leistungsstärkste iPad werden, was wir bis dato gesehen haben. Mit einem satten 14,1-Zoll-Display bestückt und blitzschnellen M3 Pro Chip ausgestattet – da erblassen sogar MacBook-Nutzer vor Neid. 

Ein fortschrittliches Kühlsystem soll zudem dafür sorgen, dass die lauten Lüfter der Apple M2-Modelle nun der Vergangenheit angehören. Sicher könnte damit auch einhergehen, dass der M3 Pro Prozessor nicht bis zum Maximum ausgereizt wird... das müssen wir aber vorerst noch abwarten.

Aber auch mit einer Limitierung steht uns hier ein iPad ins Haus, was zweifelsfrei nicht länger allein mit der Tablet-Konkurrenz, sondern auch mit vielen Laptop-Alternativen den Boden aufwischen könnte. Und was soll ich sagen? Ich freu mich wie verrückt, sollte sich das bewahrheiten.

Insofern ein derart großes und leistungsstarkes iPad Pro wahrhaftig das Licht der Welt erblickt, dürfen sich Nutzer sehr wahrscheinlich auch auf eine modifizierte Variante von iPadOS 17 gefasst machen – und auf eine Erfahrung, die der Nutzung eines der besten MacBook-Modelle in kaum etwas nachstehen dürfte.

Extra groß, aber auch extra teuer?

Das iPad Pro 12.9 (2022) mit Magic Keyboard und Apple Pencil in der Nutzung

Das 2022 Modell des iPad Pro beginnt in seiner größten Ausführung derzeit bei 1.449 Euro (UVP). (Image credit: Future)

Ein vollumfängliches MacBook-Erlebnis bequem in den Händen halten? Klingt fast zu schön um wahr zu sein. Und tatsächlich gibt es auch einen kleinen, aber nicht unerheblichen Haken: Den Preis.

Denn während die iPad Pro Modelle ohnehin nicht gerade erschwinglich sind (das 2022er-Modell beginnt in seiner größtmöglichen Ausführung aktuell bei 1.449 Euro), dürfte eine 14-Zoll-Variante noch einmal ordentlich Aufpreis kosten. Ich rechne mit mindestens 1.800 Euro, 2.000 scheinen aber auch nicht abwegig. Wie viel oder wenig genau werden wir aber noch früh genug erfahren.

Immerhin bekommst du für diesen recht üppigen Preis aber auch eines der grandiosen Tandem-OLED-Displays, mit welchen die neue Pro-Tablets von Apple ausgestattet sein sollen. In puncto Helligkeit sollen eben diese sogar mit aktuellen Spitzen-OLED-TVs mithalten.

Kosten sollen eben diese aber auch das Doppelte im Vergleich zu den bisherigen Displays – allein in der Produktion. Nur logisch und naheliegend also, dass Apple diese Produktionskosten auf den Endverbraucher abwälzen wird. 

Aber auch wenn es so sein sollte, freue ich mich doch immens auf die neuen iPad Pros und werde fleißig sparen, bis eben diese den Markt erreichen. Das könnte übrigens schon 2024 der Fall sein, Verschiebungen sind aber nicht ausgeschlossen. Doch auch wenn es bis dahin noch lang genug dauern dürfte, so ist mit dem iPhone 15 Pro sowie dem neuen iPad Pro (2023) doch auch dieses Jahr schon für ausreichend Nachschub gesorgt.

Christian Schmidt
Business Development Manager

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