Elon Musks neueste Maßnahmen gegen Home-Office sind extrem

Elon Musk 2022 auf der Met-Gala
(Bildnachweis: Getty Images)

Im Anschluss an das unternehmensweite Verbot von Remote-Work hat Tesla nun damit begonnen, gegen Beschäftigte vorzugehen, die fortan nicht zur Arbeit erscheinen. 

Die Beschäftigten der Tesla-Büros sind fortan verpflichtet ihre Anwesenheit am Arbeitsplatz registrieren zu lassen. Diejenigen, die sich zu selten einwählen werden infolgedessen in Form von automatisierten Nachrichten ermahnt und darauf hingewiesen. 

"Du erhältst diese E-Mail, weil es keine Aufzeichnungen darüber gibt, dass du deinen Ausweis an mindestens 16 Tagen innerhalb des 30-Tage-Zeitraums, der am 28. Juni endet, genutzt hast, um eine Tesla-Einrichtung zu betreten", heißt es in der Nachricht, die The Telegraph vorlag.

Daraufhin werden die Betroffenen aufgefordert ihre Abwesenheit vor ihren Vorgesetzten zu erläutern, zu rechtfertigen und sich im Anschluss beim Monitoring-System des Unternehmens zu melden.

Teslas Rückkehr zur Büroarbeit in Präsenz

In einer vergangenen Mail, die Musk am 31. Mai an Tesla-Mitarbeiter versandt, hieß es: "Jeder, der aus der Ferne arbeiten möchte, muss mindestens (und ich meine mindestens) 40 Stunden pro Woche im Büro präsent sein oder Tesla verlassen. Das ist weniger, als wir von Fabrikarbeitern verlange."

Zeitgleich hat Musk jedoch bereits angedeutet, dass besondere, "hervorragende Mitarbeiter" von zu Hause aus arbeiten dürfen. 

Die jüngste Nachricht diesbezüglich folgt einer turbulenten Woche im Unternehmen, in der 200 MitarbeiterInnen entlassen wurden und ein Büro in Kalifornien seine Schotten schloss. 

Grund hierfür ist eine größere Aktion im Hintergrund, bei der das Unternehmen seinen Mitarbeiterstab um 10% reduzieren wird. Berichten zufolge soll dieser Prozess sich jedoch nicht auf die Mitarbeiter auswirken, die in der Produktion tätig sind und "Autos, Batteriepacks oder Solaranlagen bauen". 

Abschließend dürften Hunderte ArbeitnehmerInnen vom harten Sanktionieren der Remote-Work enttäuscht sein. Und angesichts der Tatsache, dass viele andere Unternehmen weltweit auf hybride Arbeitsformen setzen oder diese einführen, könnten Tesla und dessen Belegschaft vor einem größeren Umbruch stehen...

Via The Telegraph

Christian Schmidt
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