Inscryption ist ein Tradingcard-Game der besonderen Art

Inscryption ist ein Tradingcard-Game der besonderen Art
(Bildnachweis: Devolver Digital)

Kennst du diese Filme wie Get Out, über die man am besten so wenig wie möglich weiß und sie einfach genießt? Inscryption ist genauso, nur eben als Videospiel. Ich habe hier schon des Öfteren Geheimtipps empfohlen, die für den einen oder anderen vielleicht absolut kein Geheimtipp sein mögen. Aber wenn nur eine Handvoll Leute deswegen Signalis oder Chained Echoes ausprobiert hat, dann habe ich mein Ziel erreich. Denn während große AAA-Produktionen nicht nur immer teurer werden, sondern in einigen traurigen Fällen auch immer mehr Probleme haben, weil sie entweder zu festgefahren oder schlichtweg unfertig sind, sind es meiner Meinung nach die Indie-Spiele, die weit mehr Beachtung verdienen.

Eine Rattenkönig-Karte aus in Inscryption

Inscryption ist ein Tradingcard-Game der besonderen Art (Image credit: Devolver Digital)

Was ist denn nun Inscryption aber für ein Spiel? Nun, im Grunde könnte man es als Tradingcard-Game im Sinne von Magic The Gathering (das jüngst ein Herr der Ringe-Feature veröffentlicht hat) bezeichnen, das in eine etwas schaurige Atmosphäre eingebettet ist. Du bekommst ein Deck mit verschiedenen Kreaturen, die über unterschiedlich viel Lebenskraft, Angriffsstärke oder zusätzliche Effekte verfügen. Im Laufe des Spiels kannst du dein Deck weiter ausbauen und auch Karten auf unterschiedliche Weise verstärken - beispielweise ihre Lebenskraft erhöhen. Wenn allein schon dieser Tradingcard-Game-Aspekt das komplette Spiel ausmachen würde, wäre ich schon völlig begeistert. Wenn du also wie ich gefühlt ein Drittel der Spielzeit von Witcher 3 mit Gwint verbracht hat, dürfte auch an Inscryption einen Narren fressen.

Allerdings ist dieser Aspekt noch lange nicht alles. Viel mehr will und sollte ich aber auch gar nicht sagen. Denn wie schon eingangs erwähnt, gibt es Erfahrungen, ob im Film- oder Gaming-Bereich, die man am besten so unvoreingenommen wie möglich genießt. Und da Inscryption derzeit auf Steam für nur ca. 12 € im Angebot ist, musst du dafür auch nicht tief in die Tasche greifen. Also hol dir das Spiel, genieß die Stimmung, und dank mir später.

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Christopher Barnes
Redakteur

Ich bin Chris und beschäftige mich für TechRadar vor allem mit den Bereichen Filme/ Serien, TV, Grafikkarten und Gaming - im Speziellen alles rund um Xbox. Ursprünglich habe ich in Stuttgart Film- und Fernsehtechnik sowie Drehbuch-Schreiben studiert. Da ich allerdings nicht nur schon immer großer Filmliebhaber, sondern auch leidenschaftlicher Gamer war und es zudem liebe zu schreiben, habe ich mich für den Journalismus in diesem Bereich entschieden. 

Erreichbar bin ich unter der Mail-Adresse cbarnes[at]purpleclouds.de