Der PS5-Accessibility-Controller kommt im Dezember und ist frustrierend teuer

Der PS5-Accessibility-Controller kommt im Dezember und ist frustrierend teuer
(Bildnachweis: Sony)

Sony hat bestätigt, dass der PS5-Accessibility-Controller im Dezember 2023 auf den Markt kommt - und er ist nicht gerade erschwinglich. Der Controller, der früher unter dem Namen Project Leonardo angekündigt wurde, wird weltweit am 6. Dezember erscheinen, wie ein offizieller Beitrag im PlayStation Blog bestätigt. Wenn du den Access-Controller vorbestellen möchtest, solltest du wissen, dass er 89,99 € kostet.

Der Controller hat ein abgerundetes, vollständig anpassbares Design und besteht aus 19 unterschiedlich geformten Tastenkappen, 23 Tastenkappen-Tags, denen du Eingaben zuweisen kannst, drei Stick-Kappen für analoge Bewegungen und vier Anschlüssen für "zusätzliche Tasten, spezielle Trigger und anderes kompatibles Zubehör", heißt es im Blogpost.

Sony hat sich mit Wohltätigkeitsorganisationen wie Special Effect, Stack Up und Able Gamers zusammengetan, um das Design des neuen PS5-Controllers mitzugestalten. Da die PlayStation Studios mit ihren preisgekrönten Zugänglichkeitsoptionen absolut führend sind (wie wir bei The Last of Us Part 2 gesehen haben), ist es schön zu sehen, dass Sony diese Mentalität in ein scheinbar sehr robustes Stück Zugänglichkeits-Hardware einbringt.

Was allerdings ein wenig schade ist, ist der Preis von PS5 Access. Er ist 20 € teurer als der DualSense Wireless Controller, der normalerweise 69,99 € kostet. Das ist auf dem Papier nicht sonderlich teurer, aber für Spieler, die für ein komfortables Gaming-Erlebnis auf den PS5 Access angewiesen sind, klingt das ein bisschen unfair.

Das gleiche Problem hatte ich mit dem Xbox Adaptive Controller, der zweifelsohne ein fantastisches Accessibility-Gerät ist, aber immer noch mehr kostet als der kabellose Xbox Controller. Es wäre schön, wenn die barrierefreien Controller genauso viel kosten würden wie die mitgelieferten Gamepads, damit sich die Spieler, die sie am dringendsten brauchen, nicht benachteiligt fühlen.

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Christopher Barnes
Redakteur

Ich bin Chris und beschäftige mich für TechRadar vor allem mit den Bereichen Filme/ Serien, TV, Grafikkarten und Gaming - im Speziellen alles rund um Xbox. Ursprünglich habe ich in Stuttgart Film- und Fernsehtechnik sowie Drehbuch-Schreiben studiert. Da ich allerdings nicht nur schon immer großer Filmliebhaber, sondern auch leidenschaftlicher Gamer war und es zudem liebe zu schreiben, habe ich mich für den Journalismus in diesem Bereich entschieden. 

Erreichbar bin ich unter der Mail-Adresse cbarnes[at]purpleclouds.de

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