Final Fantasy 16 bietet mehr als ein übliches New Game plus
Fight Club
Final Fantasy 16 bekommt ein ausführliches Lategame mit herausfordernden Inhalten, die selbst die kampfhungrigsten Fans zufriedenstellen sollen. Einem Bericht von Game Informer zufolge haben der Creative Director von Final Fantasy 16, Hiroshi Takai, und der Combat Director Ryota Suzuki (bekannt aus Devil May Cry 5) zahlreiche Features in das Spiel eingebaut, um auch die Liebhaber des Kampfes im Lategame zufriedenzustellen.
Neben einem Arcade-Modus, in dem die Spieler frühere Missionen mit einem Punkterechner und einer Kampfwertung durchspielen können, bietet Final Fantasy 16 eine spezielle Version von New Game Plus, den Final Fantasy-Modus. Dieser verändert den Schwierigkeitsgrad des Spiels erheblich, indem er die Monster neu platziert und die Art der Feinde, denen du begegnest, anpasst.
Im Gegensatz zu vielen seiner Vorgänger hat Final Fantasy 16 den rundenbasierten Kampf zugunsten eines flüssigeren, actionbasierten Systems aufgegeben, das an Spiele wie Devil May Cry 5 und Final Fantasy 7 Remake erinnert. Es sieht jedoch so aus, als ob Square Enix dies nicht als Ausrede benutzt hat, um bei den Inhalten nach dem Spiel zu knausern.
Im Gespräch mit Game Informer stellte Suzuki klar: "Mit dem Final Fantasy-Modus haben wir den Spielern, die Clive steuern, das Gefühl gegeben, dass sie immer in Gefahr sind, dass der Tod um die Ecke lauert und dass man sehr, sehr gut aufpassen muss, um den Inhalt zu schaffen".
Zusätzlich zu diesen glänzenden neuen Modi erhalten Final Fantasy 16-Spieler auch Zugang zu den Chronolithen-Prüfungen im New Game Plus. Die Final Chronolith Trials sind die größte Herausforderung im Spiel und bieten jeweils vier Runden mit Gegnern. Die ersten drei sind deine Standardmonster, die im Laufe des Spiels immer schwieriger werden. Die vierte Welle ist jedoch immer ein Endgegner. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Zeitprüfungen, bei denen du je nach Prüfung wertvolle Sekunden gewinnen kannst, indem du bestimmte Bewegungen ausführst. Als ob das nicht schon anstrengend genug wäre, kannst du bei den Chronolith-Prüfungen deine HP nur durch Limit-Breaks wiederherstellen, also musst du damit rechnen, dass jedes Ausweichen und Parieren zählt.
Jede Chronolith-Prüfung basiert auf einem der Eikons aus Final Fantasy 16. Diese monströsen Halbgötter, die in früheren Final Fantasy-Spielen als "Beschwörungen" bekannt waren, sehen umwerfend aus und haben mich bei meiner eigenen Final Fantasy 16-Anprobe schwer beeindruckt - ebenso wie die düstere Story. Wie der Arcade-Modus haben auch die Chronolith-Prüfungen eine eigene globale Rangliste, so dass es auch ein Wettbewerbselement gibt - ein Novum für einen Final Fantasy-Titel.
Auch wenn diese Prüfungen etwas einschüchternd aussehen, ist es toll zu sehen, dass Square Enix mit seiner Auswahl an verschiedenen Inhalten Spieler aller Art anspricht. Wie beeindruckend Final Fantasy 16 aussieht, hat es erst kürzlich in einem weiteren Trailer während des PlayStation Showcase gezeigt, bei dem noch etliche weitere Spiele vorgestellt wurde.
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Ich bin Chris und beschäftige mich für TechRadar vor allem mit den Bereichen Filme/ Serien, TV, Grafikkarten und Gaming - im Speziellen alles rund um Xbox. Ursprünglich habe ich in Stuttgart Film- und Fernsehtechnik sowie Drehbuch-Schreiben studiert. Da ich allerdings nicht nur schon immer großer Filmliebhaber, sondern auch leidenschaftlicher Gamer war und es zudem liebe zu schreiben, habe ich mich für den Journalismus in diesem Bereich entschieden.
Erreichbar bin ich unter der Mail-Adresse cbarnes[at]purpleclouds.de
- Cat BussellFreelance contributor