Meta-CEO Mark Zuckerberg hat das Oculus Quest 3 VR-Headset (jetzt offiziell als Meta Quest 3 bekannt) vorgestellt, den Nachfolger des äußerst beliebten Oculus Quest 2.
Das Quest 3 hat einige Gemeinsamkeiten mit dem Quest 2 - es bietet ein zugängliches VR-Erlebnis - aber es wird auch einige Verbesserungen haben, die es zu einem lohnenswerten Nachfolger machen. Dazu gehören vor allem die neuen Mixed-Reality-Fähigkeiten: Das Quest 3 wird ein Full-Color-Passthrough haben, d. h. es kann dir die reale Welt in Farbe zeigen, statt wie das Quest 2 ein körniges Schwarz-Weiß-Passthrough zu verwenden.
Zuckerbergs Ankündigung über seine Facebook- und Instagram-Seiten kommt nur wenige Tage vor der WWDC 2023, der Konferenz, auf der wir endlich das lange gemunkelte Apple VR-Headset sehen werden.
Das ist zwar früher als erwartet - wir dachten, das Gerät würde erst auf der Meta Connect vorgestellt, die normalerweise im Oktober stattfindet - aber es macht auf jeden Fall viel Sinn. Ausgewählte Personen wurden kürzlich eingeladen, einen Prototyp des Quest 3 zu testen, und Meta veranstaltet im Laufe des Tages den Quest Gaming Showcase 2023, der Interessierten einen Vorgeschmack auf die besten VR-Spiele geben soll, die sie auf dem Gerät spielen können.
Da der Hype um VR dank der Spekulationen um das Apple-Headset derzeit sehr groß ist, scheint es, als wolle Meta sicherstellen, dass seine Bemühungen nicht untergehen. Während das Quest 2 die VR zum Mainstream gemacht hat, ist das Interesse an der virtuellen Realität zurückgegangen. Neuere Headsets wie das Meta Quest Pro und das HTC Vive XR Elite haben in den Monaten und Jahren nach ihrer Markteinführung nicht die gleiche Aufmerksamkeit erregt wie das preisgünstigere Meta-Headset.
Meta hofft wahrscheinlich, dass das Quest 3 das Interesse an seinem Metaverse neu entfacht - und vielleicht die Aufmerksamkeit des neuen Tech-Buzzwords zurückerobert: ChatGPT und andere generative KI.
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