Die Meta Quest 3 ist da und womöglich das beste VR-Headset aller Zeiten!
Vergiss mal die Oculus Quest 2, die Meta-Alternative übernimmt das Zepter!
Entlang der Meta Connect 2023 konnten wir endlich einen ersten vollständigen Blick auf die VR-Zukunft in Form des neuen Meta-Headsets, des Meta Quest 3, werfen – laut Unternehmen der bisher leistungsstärkste Vertreter, der je von Meta in den Ring geworfen wurde.
Das Beste daran ist, dass es schon ab sofort zum Preis von knapp 550 Euro vorbestellt werden kann und daraufhin ab dem 10. Oktober geliefert wird.
Die Konkurrenz zur Oculus Quest 2 kostet zwar noch etwas mehr als die Meta Quest 2 (die bei der Markteinführung schon ab knapp 300 Euro zur Verfügung stand, bietet im Gegenzug aber auch gleich eine ganze Reihe von Verbesserungen, die den Aufpreis mehr als rechtfertigen dürften.
Der Star der Show ist der neue Snapdragon XR2 Gen 2 Chipsatz, der im Vergleich zum XR2 Gen 1 Chip des Quest 2 die zweieinhalbfache Grafikleistung bieten wird. Zusammen mit einem üppigen 8 GB Arbeitsspeicher kannst du damit VR-Erlebnisse in ungeahnter Qualität und mit beeindruckender Physik sowie Beleuchtung genießen. Und auch die Umgebungen, die es zu erkunden gilt, sind umfassender denn je.
Die hübschen Bildinhalte werden fortan mit zwei neuen, verbesserten LCD-Displays angezeigt, die jeweils mit einer Auflösung von 2.064 x 2.208 Pixeln auflösen (ebenfalls ein Upgrade im Vergleich zu den 1.920 x 1.832 Pixeln, die die Quest 2 bietet). Besonders sticht aber die variable Bildrate von bis zu 120 Hertz ins Auge, die angenehm flüssige Darstellungen in Aussicht stellt.
Auch das Design hat einige pfiffige Verbesserungen erfahren. Das Headset ist dabei nicht nur satte 40 Prozent schlanker, was dem Nutzungskomfort zugutekommen dürfte, sondern lässt sich auch kinderleicht an eigene Bedürfnisse anpassen. Entlang des Einstellrads für die Linsen kannst du zudem den Abstand zwischen dem Linsenpaar feinjustieren, während ein verstellbare Abstandshalter das Tragen einer regulären Sehbrille weiterhin gewährleistet.
Last but not least: Die Meta Quest 3 ist ein auf Mixed-Reality-ausgerichtetes Gerät und bietet so eine Vollfarb-Passthrough-Funktion wie auch einen Tiefensensor, der den realen Raum besser abbildeta ls alle bisher veröffentlichten Meta-Produkte. Mixed Reality war längste Zeit eine Spielerei, aber Features wie Augments (eine Art Mixed-Reality-Widgets) könnten bei Meta Quest 3 endlich dafür sorgen, dass Mixed Reality ebenso spannend wird wie die virtuelle Realität!
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Wie bereits erwähnt, sind Vorbestellungen ab sofort möglich. Das neue Meta-Headset wird am 10. Oktober 2023 ausgeliefert. Du kannst die Basisversion mit 128 GB für 549,99 € oder das Quest 3 mit 512 GB für 699,99 € erwerben. Außerdem kannst du eine Reihe von Zubehörteilen hinzukaufen, darunter den Quest 3 Elite Strap und eine Ladestation.
Als Anreiz für eine Vorbestellung schenkt Meta allen, die das Meta Quest 3 vor dem 27. Januar bestellen, Asgard's Wrath 2. Wenn du das 512-GB-Modell bestellst, erhältst du obendrein ein sechsmonatiges Abonnement für Meta Quest Plus – einen Service, der dir jeden Monat neue kostenlose VR-Spiele und Apps bietet, die du spielen kannst, solange du das Abonnement hast.
Unsere Gedanken zur Meta Quest 3
Die Meta Quest 3 scheint vom bisherigen Ersteindruck und entlang der Hands-On-Testoption unseres Redaktionsteams ein großer Schritt in die richtige Richtung zu sein. Im Vergleich zu bisherigen Releases ist es sogar ein ganz gewaltiger Schritt und Meta könnte sich damit gar längerfristig an die Spitzer der VR-Bestenlisten setzen.
In Sachen Grafikleistung ist der Unterschied zwischen der Meta Quest 3 und der Oculus Quest 2 einer wie Tag und Nacht: Die offensichtlichste Verbesserung ist dabei entlang der Texte in Spielen und Anwendungen wahrzunehmen. Selbige sind fortan wirklich einfach und angenehm lesbar, was aber nur die Spitze des Eisbergs darstellt. Schatten und Reflexionen verhalten sich ebenfalls realistischer, wobei Objekte schärfer dargestellt werden, sodass sich die Welt noch einmal realer als noch bei der Quest 2 anfühlt.
Auch Mixed Reality hat einen gewaltigen Sprung nach vorn gemacht. Die Passthrough-Aufnahmen der realen Welt sind farbgetreuer und weniger körnig als beim Meta Quest Pro. Es ist immer noch nicht lebensecht, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung. Durch qualitativ hochwertigere Darstellungen fühlt sich Mixed Reality dabei weniger nach Effekthascherei an und die ersten getesteten Erlebnisse rund um Stranger Things VR sowie First Encounters haben bei uns einen positiven Eindruck hinterlassen – wir sind gespannt, was da noch kommt!
Auch die Performance ist mehr als solide. Das Hochfahren des antizipierten Assassin's Creed Nexus hat zwar länger gedauert als uns lieb wäre ... einmal geladen fühlen sich die Erkundung der italienischen Stadt als ikonischer Meuchler Ezio allerdings äußerst smooth an – kein spürbares Stottern weit und breit!
Was das Design und den Tragekomfort angeht, ist das Quest 3 ebenfalls hervorragend. Wie oberhalb kurz angemerkt, verfügt das VR-Headset über ein IPD-Rad zur Anpassung des Linsenabstands, was die Einrichtung simpler gestalt als noch bei der Quest 2. Das schlanke Design wirkt sich aber auch positiv auf den Tragekomfort aus, wo sich die Meta Quest 3 doch ungemein handlich präsentiert und kaum einschränkend bemerkbar macht.
Allerdings ist das nur ein kleiner Ersteindruck, der sich womöglich im Langzeittest noch einmal ändern könnte ...
Die 30-minütige Demo-Session gab einen positiven Vorgeschmack auf das, was sich nun im Langzeittest bestätigen muss: Und das ist die Tatsache, dass es sich beim Meta Quest 3 womöglich um eines der besten, vielleicht sogar das beste VR-Headset auf dem Markt handelt. Tolles Preis-Leistungs-Verhältnis sowie sinnvolle Entwicklung von Komfort, Performance und VR- sowie MR-Features machen jedenfalls Lust auf mehr.
Wer nicht vorm Einstiegspreis zurückschreckt, bekommt hier eine spannende Einstiegsmöglichkeit in die virtuelle Realität geboten, die ihren Preis allemal rechtfertigen dürfte!
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- Hamish HectorSenior Staff Writer, News