Gewichtige Probleme wollen angegangen werden: Apple optimiert die Apple Vision Pro
Eine Frage des Tragekomforts
Apples Vision Pro-Headset wird zwar erst in einigen Monaten auf den Markt kommen, aber das Unternehmen arbeitet bereits jetzt an mehreren neuen Versionen, um mögliche Probleme mit der Neuheit anzugehen.
Eine gute Nachricht für alle, die ohnehin noch etwas länger mit dem Kauf warten wollten ... eine nicht so grandiose Botschaft jedoch für diejenigen, die sich vor den ungelösten Herausforderungen fürchten, die nun im luxuriösen 1.0-Modell schlummern könnten.
Laut Mark Gurman von Bloomberg haben Tests des Mixed-Reality-Headsets aufgrund seiner Größe und seines Gewichts (derzeit etwa ein Pfund) zu Nackenbeschwerden geführt. Apple hat ursprünglich geplant, einen unterstützenden Kopfbügel hinzuzufügen, um das Problem zu mildern, aber es scheint, dass eine größere Änderung erforderlich ist, um eine dauerhafte Lösung zu gewährleisten.
Indessen arbeitet Apple also an eben selbiger. Wie Gurmans Bericht erwähnt, liege der Hauptfokus derzeit darauf, das Headset noch bequemer zu gestalten, indem es künftig leichter und kleiner daherkommen wird. Jenes Upgrade könnte allerdings noch einige Jahre in Anspruch nehmen, während die erste Fassung der Vision Pro doch aber schon 2024 auf den Markt kommen soll – Schwierig für Apple, noch schwieriger für alle Interessenten und Fans.
Korrekturen in Arbeit
Ein geringeres Gewicht ist nicht die einzige Möglichkeit, mit der Apple Berichten zufolge zukünftige Versionen des Vision Pro verbessern will. Gurman glaubt, dass das Unternehmen daran arbeite, "maßgefertigte Headsets mit vorinstallierten Brillengläsern auszuliefern". Das könnte es für Apple einerseits einfacher machen (es müsste nicht ständig Tausende von verschiedenen Gläsern in den Läden vorrätig halten), aber die eingebauten Korrekturgläser könnten es auf der anderen Seite erschweren, das Headset mit Nutzern zu teilen, die ihrerseits gänzlich andere Sehanforderungen haben.
Erfreulich: Das wohl wohlklingendste Gerücht tut davon kund, dass Apple derzeit auch an einer günstigeren Version seines MR/VR-Headsets arbeiten dürfte. Eben das bestätigt Gurman einmal mehr in seinen Bericht und wirft eine etwas erfreulichere Summe von 3.500 US-Dollarn in den Ring – auch nicht günstig, aber immerhin ein kleiner Schritt in die (für die allermeisten Interessenten) richtige Richtung.
Abschließend gibt es vom liebsten Apple-Journalisten aber auch noch weitere interessante Leckerbissen: Apple könnte nämlich nicht nur an einer erschwinglicheren, sondern auch an einer "leistungsfähigeren Version" des Geräts arbeiten, die den Preis sicherlich in die Stratosphäre treiben würde. Zwar bleibt die Frage, welcher Geldbeutel für eine solche Errungenschaft überhaupt nur ansatzweise gut genug gefüllt ist, das Potenzial im Gegenzug mag aber ebenso verlockend scheinen ...
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Sicher ist in jedem Fall eines: Apple ruht sich keineswegs auf seinen ersten Lorbeeren aus!
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- Alex BlakeFreelance Contributor