Der Chip des Pixel 7 Pro könnte "viel langsamer" sein als die Konkurrenz - aber das ist kein Grund zur Sorge
Das Silizium der nächsten Generation ist auf dem Weg
Google hat angekündigt, dass das Pixel 7 und das Pixel 7 Pro auf dem Weg sind, und den 6. Oktober als Termin für die große Enthüllung genannt. Ein neuer Benchmark, der im Internet aufgetaucht ist, könnte uns jedoch ein paar Details verraten.
Laut dem Android-Entwickler Kuba Wojciechowskii (via 9to5Google), der einen Geekbench-Eintrag für das Pixel 7 Pro entdeckte, soll der Chipsatz des kommenden Smartphones eine Leistungssteigerung von etwa 10 % gegenüber den Tensor-Prozessoren der Pixel 6-Serie bieten. Die Grafikleistung könnte sich um bis zu 20 % verbessern.
Dieses grafische Upgrade sollte die Pixel 7 Telefone bei Spielen und rechenintensiven Fotografien deutlich besser machen, obwohl sich alltägliche Telefonaufgaben nicht so schnell anfühlen werden. Sieh das aber noch nicht als offiziell und bestätigt an, zumal Geekbench-Ergebnisse ziemlich leicht zu fälschen sind.
Langsamer als die Kompetenz
Auch wenn das Chipsatz-Upgrade im Tensor 2 auf dem Papier nicht sonderlich beeindruckend ist - das wurde schon früher gemunkelt - argumentiert Wojciechowski, dass die Verbesserungen in der Fertigung dazu führen, dass das Pixel 7 Pro (und das Pixel 7) energieeffizienter sein werden. Das bedeutet eine längere Akkulaufzeit und häufiger eine höhere Leistung.
Wojciechowski räumt zwar ein, dass der Tensor-Chip der zweiten Generation in diesen Benchmarks "viel langsamer als die Konkurrenz" ist, weist aber auch darauf hin, dass "thermische Lösungen, Software-Optimierung und verschiedene Komponenten ebenfalls eine große Rolle bei der Bereitstellung einer guten UX und Leistung spielen".
Ein weiterer Leckerbissen aus diesem Benchmark-Leak ist, dass das Pixel 7 Pro wahrscheinlich mit 12 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sein wird, wie das Google Pixel 6 Pro vor ihm. Sobald wir die Telefone zum Testen in den Händen halten, werden wir dir genau sagen können, wie die Leistung im Vergleich zur Pixel-Generation 2021 ist.
Analyse: Leben in der realen Welt
Benchmarks können zwar nützlich sein, um die reine Leistung eines Telefons zu messen, aber sie simulieren nicht unbedingt, wie die Verbraucher ihr Handy im Alltag nutzen. Mit anderen Worten: Wir machen uns keine allzu großen Sorgen, dass der Tensor 2-Chipsatz wie ein relativ kleines Upgrade aussieht.
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Es wird erwartet, dass der Prozessor auf der 4-nm-Architektur (Nanometer) basiert - das bedeutet im Wesentlichen mehr Rechenleistung auf kleinerem Raum. Im Vergleich zum 5-nm-Chipsatz im Pixel 6, Pixel 6 Pro und Pixel 6a sollte er mehr Leistung bringen, ohne so viel Wärme zu erzeugen.
Es sieht auch so aus, als würde Google die TPU (Tensor Processing Unit) auf diesem neuen Chip verbessern. Das bedeutet, dass KI-bezogene Aufgaben, wie z. B. die Spracherkennung und das Magic Eraser Tool, besser und schneller ausgeführt werden können. Das wird sich möglicherweise stärker auf das Bediengefühl des Telefons auswirken.
Man kann argumentieren, dass die modernen Flagship-Telefone Prozessoren mit einer Leistung haben, die die meisten Verbraucher/innen eigentlich nicht brauchen. Apple hat zum Beispiel gerade das iPhone 14 und das iPhone 14 Plus mit Chipsätzen auf den Markt gebracht, die fast identisch mit denen der iPhones von 2021 sind - und sie sind immer noch sehr schnell.
Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.
- David NieldFreelance Contributor