Der kommende Star-Wars-Film, bei dem Taika Waititi Regie führen und das Drehbuch schreiben wird, hat jetzt die Grundzüge einer Geschichte, von der er "wirklich begeistert" ist.
Der Regisseur (und Autor/Schauspieler) äußerte sich in einem Interview mit Wired (Öffnet sich in einem neuen Tab) enthusiastisch über das Projekt und scherzte darüber, dass das Drehbuch zwar gerade geschrieben wird, aber noch nicht fertig ist. Waititi schreibt es zusammen mit der Autorin Krysty Wilson-Cairns, die auch das Drehbuch zu Sam Mendes 1917 verfasste.
Der Kern der Handlung steht allerdings schon fest, wie Waititi weiter erklärt: "Aber wir haben eine Geschichte. Ich bin wirklich aufgeregt, weil sie sich sehr nach mir anfühlt".
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Wir sind mehr als gespannt darauf, wie sich dieser Film entwickeln wird. Waititi verfügt über ein ordentliches Repertoire an Erfahrung und scheut sich nicht davor, bestehende Projekte in skurrile und ausgefallene Gefilde zu führen. Er hat gerade die Dreharbeiten zu Thor: Love and Thunder (Öffnet sich in einem neuen Tab) abgeschlossen und war zuvor Regisseur des äußerst unterhaltsamen Films Wo die wilden Menschen jagen und des Films What We Do in the Shadows.
Wired fragte ihn, ob seine unkonventionelle Handschrift gut zur Ernsthaftigkeit des Star Wars-Universums (Öffnet sich in einem neuen Tab) passen würde, worauf Waititi antwortete, dass er es mag, die Zuschauer zu überraschen.
Er hat zudem bereits eine Verbindung zu Star Wars. So wurde Waititi für die Regie der letzten Folge der ersten Staffel von The Mandalorian (Öffnet sich in einem neuen Tab) engagiert und lieh dem berüchtigten Kopfgeldjägerdroiden IG-11 seine Stimme.
Waititi ist genau das, was die Star-Wars-Filme brauchen
Der Abschluss von Staffel 1 von "The Mandalorian" war eine epische Angelegenheit, die den Rahmen für die gewaltigen Folgen in Staffel 2 absteckte. Es ist also leicht, sich allein auf dieser Grundlage für das Potenzial dieses kommenden Star Wars-Streifens zu begeistern. Vor allem, wenn Waititi bereits erklärt, dass das derzeitige Drehbuch aufregend ist und sich sehr nach seiner Handschrift anfühlt. Dies deutet auch darauf hin, dass er mit dem Star-Wars-Universum das machen könnte, was er zuvor schwächelnden Thor-Serie geschafft hat.
Dennoch ist eine gewisse Nervosität bei jedem neuen Star Wars-Film unvermeidlich, weil das Franchise in der modernen Ära manchmal so weit vom Weg abgekommen ist.
Waititis positive Einstellung zu dem Projekt stimmt uns jedoch optimistisch. Hoffentlich gelingt es ihm, Star Wars nach den umstrittenen Reaktionen auf Der Aufstieg des Skywalker auf der Filmseite etwas Leben einzuhauchen.
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