Wie die PS5-Hardware Final Fantasy 16 zum Leben erweckt
Ab ins Mittelalter
Final Fantasy 16 ist das bisher größte und detaillierteste Spiel der Serie und nutzt die Möglichkeiten der PS5 voll aus, um seine hochgesteckten Ziele zu erreichen. Die Veröffentlichung ist für den 22. Juni geplant.
Das fulminante Echtzeit-Kampfsystem, das sich Final Fantasy 16 mit jüngeren Vertretern der Reihe, wie Teil 15 oder dem Final Fantasy 7 Remake teilt, hat nur noch wenig mit dem einst rundenbasierten zu tun. Dafür werden die NVMe-SSD und die GPU-Fähigkeiten der PS5 für Kämpfe genutzt, die auf älterer Hardware einfach nicht möglich waren.
Der PlayStation Blog hat kürzlich ein Hands-On mit Final Fantasy 16 veröffentlicht, in dem genau erklärt wird, warum das Rollenspiel "ein unverzichtbarer PS5-Titel" werden wird: "ein unverzichtbarer PS5-Titel". Das zeigt sich schon bei den Begegnungen mit den Eikons, den riesigen Monstern, denen du auf deiner Reise über den Weg laufen wirst. Inspiriert von den japanischen Kaiju, wirst du es mit allen möglichen größeren Gegnern aufnehmen, um zu sehen, was in dir steckt. Die ersten Gameplay-Eindrücke lassen darauf schließen, dass das Spiel mehr mit God of War Ragnarök als mit einem gewöhnlichen JRPG zu tun hat.
Die Kämpfe scheinen von Devil May Cry 5 beeinflusst worden zu sein, was den Umfang und das filmische Flair angeht. Wenn du also ein Fan von rasanten Kampfspektakeln bist, wird dir Final Fantasy 16 mit den langen Kombos und den speziellen Eikon-Moves, die nur eine Abklingzeit entfernt sind, sehr gut gefallen.
Bei einem so rasanten Spiel ist es nicht verwunderlich, dass der interne Speicher der PS5 ausgereizt wird. Die Konsole nutzt NVMe Gen 4.0 Technologie und kann mit einer der besten PS5-SSDs erweitert werden, wenn dir der Platz im System ausgeht. Das bedeutet eine nahtlose Spielwelt ohne Ladezeiten, denn einige der besten PS5-Games können in weniger als 5 Sekunden vom Menü zum Spiel übergehen. Du wirst nicht lange warten müssen, wenn du neue Gebiete betrittst, dich durch Random Encounter kämpfst und Zwischensequenzen ansiehst.
Auch wenn es noch keine ausführlichen Details gibt, wurde jetzt bestätigt, dass das haptische Feedback von DualSense unterstützt wird. Es gibt nur wenige Informationen darüber, ob und welche Rolle die adaptiven Trigger spielen werden, aber du solltest in der Lage sein, durch das lokalisierte HD-Rumble ein immersiveres Erlebnis zu bekommen. Das bedeutet, dass alles, von Explosionen bis hin zu subtileren Bewegungen, so genau wie möglich erfasst wird.
Die gespaltene Welt von Final Fantasy 16
Ich liebe rundenbasierte JRPGs wirklich, immerhin war Chained Echoes für mich eines der besten Spiele des letzten Jahres. Trotzdem schätze ich auch den actionbetonten Ansatz, den die kommende Version bei den Monsterkämpfen verfolgt. Außerdem sieht alles, was ich bisher von Final Fantasy 16 gesehen habe, unglaublich vielversprechend aus.
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Andere Teile der Serie haben wie gesagt bereits mit Echtzeitkämpfen experimentiert. Das war bei Final Fantasy 15 mit dem Active Cross Battle System der Fall und später bei Final Fantasy 7 Remake (mit der Active Time Battle-Leiste).
Der Kampf in Final Fantasy 16 sieht jedoch schneller und dynamischer aus als in seinen Vorgängern und scheint für die Spieler einen großen Schritt nach vorne zu bedeuten. Anstatt die Dinge zu verlangsamen, sieht die Action eng und konzentriert aus und wird hoffentlich für viel spannendere und herausfordernde Begegnungen sorgen.
Wie das Ganze im Nachfolger des Remakes von Teil 7, Rebirth, weiterentwickelt wird, ist ebenfalls eine Sache, auf die ich mich dieses Jahr wahnsinnig freue. Von Final Fantasy gibt es 2023 also definitiv genug zu sehen.
Ich bin Chris und beschäftige mich für TechRadar vor allem mit den Bereichen Filme/ Serien, TV, Grafikkarten und Gaming - im Speziellen alles rund um Xbox. Ursprünglich habe ich in Stuttgart Film- und Fernsehtechnik sowie Drehbuch-Schreiben studiert. Da ich allerdings nicht nur schon immer großer Filmliebhaber, sondern auch leidenschaftlicher Gamer war und es zudem liebe zu schreiben, habe ich mich für den Journalismus in diesem Bereich entschieden.
Erreichbar bin ich unter der Mail-Adresse cbarnes[at]purpleclouds.de
- Aleksha McLoughlinContributor