Microsofts nächstes Surface könnte bahnbrechende Upgrades erhalten
Der Surface Laptop Studio soll angeblich einen kippbaren Bildschirm und einen haptischen Stift haben
Ein neuer Flaggschiff-Surface-Laptop soll angeblich im Lauf des Jahres erscheinen, der die Surface Book-Reihe komplett ersetzen könnte und eine Änderung in der Designphilosophie mit sich bringt.
Das behauptet zumindest Zac Bowden von Windows Central, eine namhafte Quelle für Gerüchte um Microsoft. Ihm zufolge soll das neue Portable das Surface Book ersetzen – übergangsweise nennt er es Surface Book 4 –, doch es dürfte eher unter der Surface Laptop-Marke erscheinen, vielleicht als Surface Laptop Studio oder Surface Laptop Pro.
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Bowdens Theorie zufolge soll sich Microsoft vom 2-in-1 im Stile des Surface Book – bei dem das Display komplett getrennt werden kann – verabschieden und stattdessen einen Laptop entwickeln, der einen anderen Bildschirm-Trick auf Lager hat, nämlich in verschiedenen Winkeln gedreht und gekippt werden kann.
Statt das Display abzunehmen, soll es mit einem innovativen Mechanismus möglich sein, den Bildschirm zum Nutzer hin zu ziehen und fast flach hinzulegen, um darauf bei Bedarf schreiben oder malen zu können – ähnlich, wie das beim Surface Studio der Fall ist. Daher die Annahme, dass das Gerät Surface Laptop Studio heißen könnte.
Diese Spekulation basiert auf der Tatsache, dass Microsoft das Detachable abschaffen will und auf einem kürzlich gefundenen Patent mit diesem cleveren Scharnier-Design. Bowden zählt also eins und eins zusammen.
Nebenher bemerkt hat Microsoft auch ein älteres Patent für einen Surface Pen mit haptischem Feedback. Bowden spekuliert weiter, dass mit dem Surface Book 4 ein neuer smarter Stift mitgeliefert werden könnte, da Windows 11, das Betriebssystem, das auf dem Gerät laufen soll, haptisches Feedback bei Smart Pens unterstützt.
Erfrischende Abwechslung
Andere Daten aus Bowdens Quelle besagen, dass der Laptop einen 14-Zoll-Bildschirm mit dynamischer Bildwiederholrate haben wird. Das bedeutet, dass es sich um ein 120-Hz-Panel handeln könnte, das auf 60 Hz takten könnte, falls nichts auf dem Bildschirm passiert, um Strom zu sparen.
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Außerdem ist die Rede von Nvidia RTX-Grafik, einem geräumigen Trackpad und natürlich einem leistungsfähigeren Prozessor – nicht nur, weil das Gerät stark klingen muss. Der Abschied vom 2-in-1 Format dürfte Microsoft mehr Raum zum Experimentieren mit der CPU geben, weil sie nicht mehr hinter den Bildschirm gequetscht werden müsste.
Bowden spekuliert, dass dieses Surface bereits kurz nach Microsofts regulärem Hardware-Event auf den Markt kommen könnte. Die Veranstaltung findet im Oktober statt, sodass das Gerät Ende Oktober oder Anfang November in den Handel kommen könnte.
Analyse: Etwas Teures kommt vorbei
Die Features und Specs dieses potenziellen Geräts klingen interessant, aufregend und passt wunderbar zur Vorstellung, dass ein Laptop Merkmale vom Surface Studio übernehmen könnte. Dank des drehbaren Bildschirms und möglicherweise einem haptischen Stift könnte es ein großartiges tragbares Gerät für Creatives werden. Die beiden Teile würden ein wesentlich taktileres und natürlicheres Erlebnis beim Malen auf einer glatten Oberfläche bieten als mit gewöhnlichen digitalen Stiften möglich ist.
Die Befürchtung ist jedoch, dass diese schöne neue Technik, einschließlich eines hochwertigen Displays mit variabler Bildwiederholrate und neuem Scharnier, das stabil genug sein muss, teuer zu Buche schlagen könnte. Und wir wissen: Das Surface Book selbst ist alles andere als günstig und höhere Spezifikationen gar sündhaft teuer. Die Preisgestaltung wird also sehr spannend, wenn alles oben genannte zutrifft.
Bowden geht davon aus, dass das neue Gerät zum selben Preis wie das aktuelle Surface Book 3 erscheinen könnte (1.579,00 Euro), aber für uns klingt das sehr optimistisch.
Darren is a freelancer writing news and features for TechRadar (and occasionally T3) across a broad range of computing topics including CPUs, GPUs, various other hardware, VPNs, antivirus and more. He has written about tech for the best part of three decades, and writes books in his spare time (his debut novel - 'I Know What You Did Last Supper' - was published by Hachette UK in 2013).