Handhelds oder Gaming-Smartphone – was passt zu welchem Gamer?
Sieht man sich die Gaming-Welt an, wird eines schnell klar: Mobile Spielvarianten gewinnen zunehmend an Bedeutung und werden die Branche in Zukunft beherrschen. Das heißt aber nicht, dass stationäre Videospielkonsolen von Playstation, Xbox oder Nintendo sowie PC-Spiele der Vergangenheit angehören.
Es wird auch weiterhin leidenschaftliche Zocker und professionelle Spieler geben, die auf hochwertige Hardwarekomponenten und den Komfort eines professionell ausgestatteten Gaming-Rooms nicht verzichten möchten. Von dieser Zielgruppe abgesehen, lässt sich jedoch ein steigendes Interesse an mobilen Spiel-Optionen in der Gesellschaft feststellen.
Die Fangemeinde des mobilen Spielens wächst demnach merklich an. Kein Wunder also, dass handliche Endgeräte für unterwegs immer mehr in den Fokus rücken. Doch wie findet man für sich die passende Lösung und wodurch charakterisieren sich die Optionen?
Wo genau liegen die Unterschiede?
Wer ortsunabhängig jederzeit seinem Spielvergnügen nachgehen möchte, ohne an einen Stromanschluss oder einen Monitor gebunden zu sein, kann dafür auf verschiedene Möglichkeiten zurückgreifen. Klar ist bei allen mobilen Varianten, dass man sich im Vergleich zum PC oder der Spielkonsole im heimischen Wohnzimmer auf ein etwas limitierteres Spielerlebnis einstellen muss.
Unterschiede bei Bild- und Soundeffekten und Komfort
Die Bild- und Soundeffekte, die eine qualitativ hochwertige Ausstattung zu Hause bietet, sind nicht mit dem vergleichbar, was ein tragbares Gerät leisten kann. Schließlich ist der genutzte Bildschirm zu Hause um ein Vielfaches größer.
Auch ist der Komfort von ergonomisch gestalteten Joysticks und Controllern ein Pluspunkt, den das stationäre Zocken mit sich bringt. Doch abgesehen von Atmosphäre und Komfort überzeugen die mobilen Begleiter selbstverständlich in vielen anderen Bereichen.
Videospielgeräte sind praktisch, handlich und leicht
Ihnen allen ist gemein, dass man auf diese Art nie auf den Zugang zu seinen Lieblingsgames verzichten muss und sehr flexibel bleibt. Die tragbaren Videospielgeräte sind praktisch, handlich und leicht gebaut.
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Sie passen in jede Tasche, bieten sich für die Unterhaltung im öffentlichen Nahverkehr, im Wartezimmer oder in der Mittagspause an. Und sie überzeugen dabei durch ihre beeindruckenden Komponenten. Doch was genau macht nun eigentlich ein Handheld beziehungsweise ein Gaming-Smartphone aus?
Handheld – welche Vorteile bietet die tragbare Konsole?
Im Grunde genommen handelt es sich bei einem Handheld-Gerät um eine tragbare Mini-Konsole, wie sie schon damals mit dem weltbekannten Gameboy Furore machte. Anders als beim Modell für den Hausgebrauch, sind in der mobilen Variante Bildschirm, Bedienelement und Lautsprecher fest verbaut.
Wie der Name bereits vermuten lässt, liegt ein Handheld aufgrund der kleinen Größe gut in der Hand und ist obendrein einfach zu bedienen. Selbst für Kinder eignen sich viele Modelle bereits gut, zumal Eltern hiermit wunderbar steuern können, auf welche Spiele ihr Nachwuchs zugreifen darf.
Große Auswahl namhafter Handheld-Konsolen
Im Vergleich zur stationären Konsole weisen Handhelds natürlich gewisse Begrenzungen auf, beispielsweise, was das Angebot an Multiplayer-Optionen anbelangt. Dennoch sprechen die Verkaufszahlen namhafter Handheld-Konsolen wie G Cloud Gaming von Logitech, Steam Deck von Valve, Evercade EXP oder Anbernic RG552 für sich.
Auch der chinesische Hersteller Ayaneo mischt ordentlich mit. Unumstrittene Spitzenreiter sind jedoch weiterhin die bereits seit 2017 existierende Nintendo Switch sowie ihre kleine, kostengünstigere Schwester Switch Lite.
Komfortable Bedienung und Spielsteuerung mit D-Pads sowie Face-Buttons
Alle genannten Handhelds weisen eine größere Bildschirmdiagonale auf als ein durchschnittliches Gaming-Smartphone. Zudem können Joycons, also handliche Konsolen-Controller, angeschlossen werden.
Die Steuerung erfolgt physisch per D-Pad und Face-Buttons, die auf einem Handy nur in digitaler Form abgebildet sind und daher eine weniger komfortable Kontrolle des Spielgeschehens bieten. Hierin liegt ein großer Vorteil – vor allem für all diejenigen, die das Spielen per Joystick gewohnt sind.
Mobile Internetverbindung, um Spiele unterwegs herunterzuladen
Hervorzuheben ist bei Handhelds des Weiteren die bereits integrierte Spielebibliothek, die je nach Hersteller unterschiedlich umfangreich ausfällt. In den meisten Fällen ist zudem ein SIM-Karten-Slot integriert, um unterwegs eine Internetverbindung herzustellen.
Über 4G oder 5G loggen sich Spieler bei Anbietern wie Steam ein und laden sich beliebige Spiele herunter oder starten Titel bequem über die Cloud. Verschiedene Gaming-Portale bieten für portable Spielekonsolen mittlerweile eine große Auswahl verschiedener Titel an.
Im Mix aus flottem Mobilgeräte, hochauflösenden Displays und zahlreichen Optionen für eine Internetverbindung kommt so der Spielspaß keinesfalls zu kurz.
Spannend ist auch, dass Gaming neben dem Trend hin zu hoher Mobilität auch andere Entwicklungen wie den kürzlichen Boom der Crypto-Branche berücksichtigt. Entsprechend sind Bitcoin und Co. bei mobilen, Desktop- sowie Online-Titeln inzwischen nicht nur Zahlungsmittel, sondern gar Bestandteil der Spielerfahrung. Entsprechende Vergleichsseiten wie CasinoTest offenbaren dir hierbei, wo du mit Crypto die beste Spielerfahrung sowie attraktive Boni bekommst. Ob sich der Trend rund um den Einsatz auch in Zukunft durchsetzen kann, bleibt, wie alle anderen Entwicklung, aber abzuwarten...
Gaming-Smartphone – wann ist es die bessere Wahl?
Im Vergleich zu einem regulären Mobiltelefon zeichnet sich ein Gaming-Smartphone durch einen sehr langlebigen Akku und eine schnelle Ladegeschwindigkeit aus. Derartige Geräte bieten unter anderem Hersteller wie Asus oder Black Shark an und garantieren besten Gaming-Genuss auf deinem Alltagsbegleiter. Zudem verfügen Gaming-Smartphones häufig auch über zusätzliche Tasten, die die Bedienung weiter erleichtern.
Ein deutlicher Unterschied zeigt sich auch beim Display. Es weist zum einen eine hohe Hertz-Zahl auf, um viele Bilder pro Sekunde darzustellen. Zum anderen überzeugt es mit einer auffallend guten Reaktionsgeschwindigkeit. Außerdem ist die Hardware leistungsfähig. Sie umfasst einen schnellen Prozessor und einen großen Arbeits- und Datenspeicher, die für professionelles Gaming unabdingbar sind.
Eine Anschaffung ist ideal für alle, die keinen Wert auf eine hochwertige Kamera legen und prinzipiell ein Smartphone gerne als Gaming-Plattform nutzen. Sie sparen sich damit die Kosten für einen Handheld und brauchen nur ein einziges Gerät, mit dem gleichzeitig gesurft und telefoniert werden kann.
Fazit: Die Wahl des Gerätes hängt von den Spielgewohnheiten ab
Schlussendlich hängt die Nutzung stark von deiner eigenen Spielgewohnheit ab und es gibt nicht DIE EINE LÖSUNG für alle Interessenten. So ist nicht zuletzt auch entscheidend, wie viel Geld Interessenten in mobile Geräte investieren wollen. Zudem muss man abwägen, ob eine neue Smartphone-Anschaffung sich wirklich rentiert (vor allem insofern bereits ein High-End-Handy in Besitz ist) oder ein Handheld die bessere Wahl wäre.
Wer sich hauptsächlich für die Blockbuster-Spiele bekannter Entwicklerfirmen interessiert, ist wohl mit einem Handheld-Gerät eines renommierten Herstellers besser beraten. Nutzen Spieler hingegen größtenteils Cloud-Gaming Anbieter und ziehen kurzweilige sowie kostengünstige Titel vor, so spricht vieles für ein kraftvolles Gaming-Smartphone mit schnellem Prozessor und großem Speicher.
Dank der faszinierenden Möglichkeiten des Cloud-Gamings lassen sich darüber hinaus viele Spiele selbst auf dem regulären Smartphone oder Tablet inzwischen in überzeugender Qualität nutzen. Vor allem für Einsteiger ist das wohl der beste Weg, um sich erst einmal auszuprobieren und zu den eigenen Vorlieben zu finden, bevor man sich für ein weiteres Endgerät entscheidet.