Ein lineares Erlebnis? Mass Effect 4 könnte sich eine Open World sparen, so Brancheninsider

Mass Effect Legendary Edition
Elgiganten har massor av bra erbjudanden på spel just nu, bland annat på titlar som Mass Effect, Need for Speed och Star Wars. (Bildnachweis: EA)

Das nächste Mass Effect könnte sich von der Erkundungsfreiheit einer offenen Spielwelt abwenden und stattdessen einem lineareren Spielerlebnis zugeneigt sein.

Eben dies behauptet zumindest Jez Corden von Windows Central, welcher in der letzten Ausgabe seines Podcasts "The Xbox Two Podcast" sagte, dass BioWare sich vom Open-World-Konzept des Andromeda-Abenteuers wieder stärker entfernen dürfte und stattdessen dem "klassischen Format" den Vorzug offerieren könnte.

In einer Diskussion zu Starfield und der Tatsache, dass Bethesda für ihre Titel gleichermaßen verehrt wie verspottet wird (weil man schon seit Jahren an den immerzu gleichen Qualitäten festhält, aber auch die gleichen Schwächen offenbart), meinte Corden schließlich, dass es in manchen Fällen aber auch schlichtweg besser sei, wenn man zu den Wurzeln zurückkehre. Konkret wird hier Mass Effect als Beispiel genannt – und umso passender ist es dabei, dass Branchengerüchte genau diese Entwicklung in Aussicht stellen ...

"Ich habe gehört, dass Mass Effect die offene Welt aufgibt", so Corden, "und zu seinem klassischen Format zurückkehrt. Ich weiß nicht, ob das zu 100 Prozent stimmt, aber es ist ein Branchengerücht."

Und was ist dieses "klassische Format" jetzt eigentlich? Während Spieler*Innen die Geschichte wie auch Nebenmissionen im eigenen Tempo verfolgen dürfen, gaben die Hub-Welten der grandiosen Trilogie der eigenen Spielerschaft stets noch ein gewisses Gefühl von (Handlungs-)Freiheit, hielt sie zeitgleich aber auch nicht allzu locker an der Leine, die durch eine packende Geschichte führt.

Eben das hat (Mass Effect) Andromeda einst aufgegeben – mit durchwachsenem Erfolg –, zeitgleich soll diese Stärke nun aber wieder aufgegriffen werden. 

Und warum eigentlich auch nicht? Der Qualität der ursprünglichen Trilogie hat es ja auch keinen Abbruch getan, dass die Spieler hier nicht nach Lust und Laune jede Ecke der Galaxis erkunden konnten. 

Und auch wenn es sicher einmal ganz schön ist wie in Starfield aberdutzende Systeme zur freien Landung, Erkundung und Durchforstung nach Geheimnisse an die Seite gestellt zu bekommen, so müssen wir uns, glaube ich, nicht darüber unterhalten, welches Spiel beziehungsweise welche Reihe indessen die bessere Story bietet. 

Lassen wir BioWare also vielleicht doch lieber das machen, wofür das Team in den 2000ern berüchtigt war – verdammt gute Geschichten schreiben. 

Und wem es schließlich nach Open-World dürstet, der darf ja gern noch immer auf Starfield und Co. zurückgreifen. Am Spieleangebot mangelt es 2023 sicher nicht! 

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Christian Schmidt
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