Drei elementare Chromebook-Einkaufstipps für den Prime Day 2023!

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(Bildnachweis: acer)

Chromebooks haben es in der vergangenen Dekade geschafft, sich als recht erschwingliche, intuitive Option mit nahtloser Integration in Googles Anwendungssuite eine beachtliche Popularität zu erarbeiten. Wenig überraschend dürfte es entsprechend sein, dass viele der besten Chromebooks mit zusätzlichen Rabatten zu den wohl verlockendsten Schnäppchen auf dem Markt zählen.

Willst du dir nun beispielsweise entlang des nahenden Amazon Prime Day am 11. und 12. Juli einen Google-Laptop sichern, so solltest du allerdings die ein oder andere Sache vor deinem Kauf berücksichtigen.

Denn zwar glänzen so ziemlich alle Vertreter als hervorragende Option für Schüler, Studenten, Berufstätige oder alle, die sich einen effizienten und zuverlässigen Computer wünschen, im Detail variieren die zahlreichen Möglichkeiten dann aber doch. Die eine ist ein handliches Convertible, die nächste macht den Ultrabooks Konkurrenz und die übernächste ernüchtert mit Technik von vorvorgestern, begeistert allerdings durch ihren unglaublich niedrigen Einstiegspreis. Ohne entsprechende Kenntnis fällt die Wahl hier nicht leicht.

Damit du dich aber, gerade in Anbetracht des nur noch wenige Stunden entfernten Prime Days, bei allen künftigen Rabattaktionen zurechtfindest, gebe ich dir im Folgenden eine Reihe von Tipps an die Hand, die essenziell sind, um alsbald das goldrichtige Chromebook dein Eigen zu nennen.

1. Sei dir deiner Bedürfnisse und Gebrauchsfälle bewusst

HP Chromebook X2

Das tollste Chromebook bringt dir nichts, wenn du die Vorzüge gar nicht wirklich verwendest!  (Image credit: HP)

Bevor du dich auf die Suche nach dem perfekten Chromebook machst, solltest du dir deiner Anforderungen, Anwendungsfälle und des Budgetrahmens bewusst werden, den du für diese Anschaffung einplanst.

Zwar sind Chromebooks noch immer wahre Preis-Leistungs-Garanten, längst sind es aber nicht mehr exklusiv die Billig-Notebooks von einst, die dir für ein wenige hundert Euro zur Seite stehen. Viel mehr wirst du rasch erkennen, dass Chromebooks sich weiterentwickelt haben und die besten ganz unterschiedliche Bedürfnisse erfüllen können, während sie besonders kompakt, vielfältig oder luxuriös daherkommen.

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(Image credit: Paramount Pictures)

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Fang hier am besten damit an, dir klarzumachen, welchen Verwendungszweck du mit deinem neuen Chromebook im Sinn hast. Geht es dir einzig um einen Begleiter für Schule und Studium, der für Notizen geeignet ist oder beispielsweise bei der Uni-Recherche Unterstützung leistet? Oder suchst du als Berufstätiger ein Multi-Talent, was im Job wie auch der Freizeit eine grandiose Figur macht, deine Produktivität steigert und dich nie im Stich lässt? Womöglich willst du ja einfach nur einen der besten Laptops, der als Alleskönner dient und mit ChromeOS bestückt ist? Was auch immer du gerade brauchst, mach es dir klar und richte deine Suche dementsprechend aus.

Weiterhin solltest du auch dein Budget festlegen, insofern du deine Anforderungen klar abgesteckt hast. Zwar wirst du kein Vermögen für ein Chromebook ausgeben – vor allem nicht zum Prime Day –, mehr als nötig sollst du ja aber auch nicht investieren ...

Wäge gut ab, was dir Premium-Funktionen wert sind, ob sie in deinen Budgetrahmen passen oder du sie tatsächlich nutzt und grenze so in Windeseile die Angebotsvielfalt auf wenige Vertreter ein, die genau zu deinem Suchprofil passen. 

2. Wirf einen Blick auf die Specs! 

Google Chromebook in mattgrau

Ein Blick auf die Spezifikationen gibt dir womöglich mehr Infos hinsichtlich der Performance und Zuverlässigkeit deines Chromebook-Begleiters. (Image credit: Future)

Chromebooks sind zwar vor allem für ein gut abgestimmtes Gesamtsystem und effiziente Cloud-basierte Features bekannt, Hardware-Spezifikationen solltest du deswegen aber trotzdem nicht komplett links liegen lassen.

Vor allem der Blick auf einen flotten Prozessor kann sich rentieren, insofern du hier noch etwas mehr Bedienkomfort als Anspruch stellst. Raten würde ich dir, insofern es nicht die Preisgrenze sprengt, stets zu einem der flotteren Intel-Prozessoren. Im Zweifelsfall kannst du aber auch auf die MediaTek-Alternative zurückgreifen, sollte sonst alles passen. 

Aufgaben wie Surfen, Dokumentbearbeitung oder Bildbearbeitung via Cloud-Dienst dürften in fast keinem Fall mit einem aktuellen Chromebook zur Herausforderung werden. Mehr Freiheiten, die Multitasking-Option sowie bestmögliche Inanspruchnahme von Diensten wie Cloud-Gaming und Co. sind dir allerdings mit einem Intel Core i3-, i5- oder i7-CPU gewiss! 

Und was ist mit AMD? Auch keine schlechte Wahl, bisher allerdings nicht so sehr verbreitet wie die zuvor genannten Alternativen. Solltest du allerdings auf einen aktuellen Ryzen 3- oder gar Ryzen 5-CPU in den Spezifikationen stoßen, kannst du mit hier natürlich auch mit gutem Gewissen zuschlagen! 

Neben dem Prozessor solltest du zudem auch den Arbeitsspeicher im Blick haben, ist er doch ein weiterer Garant dafür, dass du mehrere Dienste parallel ausführen kannst oder problemfrei Prozesse im Hintergrund laufen lassen darfst. 4 GB sind hier ein guter Schwellwert, mit 8 GB hast du aber perspektivisch noch länger etwas von deinem Begleiter. Alles darüber ist zum aktuellen Zeitpunkt aufgrund der gut abgestimmten Systemkombination und der spezifischen Anwendungsfelder unnütz. 

Unnütz ist auch ein übergroßer Speicher. Klar, du solltest auch nicht allzu sehr geizen. Mit 128 GB Festplattenspeicher bist du aber garantiert fürs Erste gut versorgt. Und weil die meisten Dienste ohnehin cloudbasiert sind, wird dir dieser Platz vermutlich auch die längste Zeit ausreichen! 

Lenovo IdeaPad Duet 5 OLED Chromebook

Das schicke IdeaPad Duet 5 von Lenovo glänzt zum Beispiel nicht durch einen gigantisch großen, dafür aber besonders hübschen, nahezu strahlenden, OLED Bildschirm!  (Image credit: Future / John Loeffler)

Zuletzt gilt es noch die passende Größe zu bestimmen. Chromebooks kommen – wie die allermeisten Laptops – in einer Vielzahl von Größen daher und reichen heutzutage von der kompakten Netbook-Alternative über flotte 13- und 15-Zoll-Varianten bis hin zum Ersatz der besten Gaming-Notebooks, die mit XXL-IPS-Displays und schicken RGB-Tastaturen glänzen. 

Im Idealfall sollte dein Chromebook eine Größe haben, die für dich komfortabel zum Arbeiten ist. Ich zum Beispiel arbeite primär mit 13- oder 15-Zoll-Notebooks, weswegen auch mein Chromebook im Idealfall diese Größe hat. Magst du es noch etwas kompakter, so sind aber auch die überschaubaren 11-Zoll-Modelle einen Blick wert. Größer als 15 Zoll geht aber natürlich auch und bietet sich besonders dann an, wenn du gelegentlich mal einen Film oder eine Serie anschmeißen magst!

3. Vergleiche Modelle und ließ dir Rezensionen durch

Gute und vor allem fundierte Entscheidungen brauchen häufig etwas mehr Zeit und so sollte auch die Wahl deines nächsten Chromebook-Modells mit Bedacht getroffen werden. Entsprechende Recherchen und Vergleiche bieten sich vor allem dann an, wenn du mehrere Modelle in der engeren Auswahl hast, dich nicht im Detail mit jeder technischen Komponente auskennst oder schlichtweg eine Zweitmeinung einholen magst. 

Hier können Benutzerforen oder Technik-Websites (wie eben auch TechRadar Deutschland) Gold wert sein und dir ein mühsames Abwägen mit professionellen Insights und entsprechendem Know-how vereinfachen.

Achte hier gern einmal auf Informationen zur Verarbeitungsqualität, technischen Ungereimtheiten oder besonderen Vorzügen und beziehe auch die Infos aus dem Netz hinsichtlich des Kundensupports oder etwaigen Garantieoptionen bei deiner Entscheidung mit ein. Natürlich kannst du auch noch auf Besonderheiten wie Anschlussvielfalt, Kameraqualität, Batterielaufzeit oder ähnliches achten, das hängt aber wieder stärker von deinem individuellen Anwendungszweck und persönlichen Wunschvorstellungen ab. 

Und wo wir gerade schon beim Belesen sind, folgen anbei noch zwei kurze Tipps zum Abschluss:

Berücksichtige auch Faktoren wie die Verfügbarkeit und Qualität des Kundensupports und die Garantieoptionen, die der Hersteller anbietet. Erkundige dich außerdem nach der Kompatibilität von Zubehör und Peripheriegeräten, die du eventuell benötigst, wie z. B. USB-Anschlüsse, SD-Kartensteckplätze oder spezielle Softwareanforderungen. Chromebooks laufen mit ChromeOS und viele beliebte Apps laufen wahrscheinlich nicht nativ auf einem Chromebook, also stelle sicher, dass du die Software, die du brauchst, auf deinem Chromebook ausführen kannst.

Apropos Software: Achte auch auf die Software und die vom Hersteller bereitgestellten Updates. Chromebooks erhalten regelmäßig automatische Updates, aber es ist wichtig, dass das Modell, das du auswählst, über einen längeren Zeitraum mit Updates versorgt wird, um Sicherheit und Softwareverbesserungen zu gewährleisten.

  • Beachte, dass nicht jede App mit ChromeOS kompatibel sein könnte. Recherchiere daher im Vorfeld, ob Programme, die für dich relevant sind, auch von deinem Chromebook Zugriff erlauben (oder ob es eine entsprechende Alternative gibt) 
  • Um möglichst lang etwas von deinem Chromebook zu haben, lohnt sich auch ein Blick auf den Hersteller, das Alter des Geräts und mögliche Versprechen im Hinblick auf eine Update-Garantie sowie eine hohe Frequenz von Aktualisierungen. So können Fehler schneller ausgemerzt werden und einem langfristigen, komfortablen Nutzungsvergnügen kommt kaum etwas in die Quere

Beachtest du diese Ratschläge, so fällt auch dir die Suche nach dem nächsten passenden Chromebook keinesfalls mehr schwer. Und wer weiß, vielleicht tut sich schon in den kommenden Stunden, entlang des Prime Day 2023, der nächste große Deal für deinen künftigen Google-Laptop auf? 

Aber nicht nur für Chromebooks, sondern auch eine Vielzahl anderer Elektronikgeräte ist der Prime Day eine günstige Gelegenheit, um sich ein erschwingliches Upgrade zu gönnen. Hoch im Kurs sind dieses Jahr zweifelsfrei auch die neuen QLED-TV-Modelle von Amazon. Oder aber du sicherst dir eines der unzähligen Videospielangebote, die uns ganz ohne Zweifel auch dieses Jahr wieder bevorstehen dürften! 

Christian Schmidt
Business Development Manager

Hi, ich bin Christian und bei TechRadar Deutschland als Business Development Manager tätig.

Bei allen Fragen rund um Gastbeiträge sowie Native Advertising bin ich die richtige Adresse! Darüber hinaus lasse ich aber auch mein Know-How im PC-Hardware-Segment, den TV- und Serienbereich sowie rund um meinen heißgeliebten Xbox Game Pass in die redaktionelle Gestaltung unserer Seite einfließen. Insbesondere im Gaming-Segment kann ich durch meine unzähligen Spielstunden und langjährigen Kenntnisse überzeugen, bin aber auch immer offen für neue Vorschläge und innovative Konzepte der Industrie.

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