Still Wakes the Deep sieht wie feiner klaustrophobischer Horror aus

Still Wakes the Deep sieht wie feiner klaustrophobischer Horror aus
(Bildnachweis: The Chinese Room)

Das story-fokussierte Horrorgame Still Wakes the Deep spielt auf einer Bohrinsel Mitte der 1970er Jahre und kommt nächstes Jahr für mehrere Plattformen. Der Trailer dazu wurde beim Xbox Games Showcase am Sonntag im Rahmen des Summer Game Fest (für manche die Ersatz-E3 2023) gezeigt.

Die Website des neuesten Spiels von The Chinese Room fasst die Handlung kurz und bündig zusammen. Daher wissen wir bereits, dass wir nach der Katastrophe auf der Bohrinsel Beira D in der Nordsee vor der schottischen Küste durch das zerfallende Bauwerk stolpern, um "deine Mannschaft vor einem jenseitigen Horror am Rande aller Logik und Realität zu retten".

Als ein Sturm und die wilde See die Bohrinsel wie ein Spielzeugboot zerschmettern, sind alle Ausgänge verschwunden, alle Kommunikationsverbindungen unterbrochen. Die einzige Möglichkeit zu entkommen, ist zu rennen, zu schwimmen, zu klettern und durch die zerfallende Bohrinsel zu huschen, ohne dabei dem zu begegnen, was sich seinen Weg ins Innere gebahnt hat.

Der Trailer, der an die Amazon Prime-Serie The Rig erinnert, gibt einen guten Überblick über den Schauplatz der Handlung und du kannst ihn dir unten in voller Länge ansehen.

Die früheren Spiele von The Chinese Room wie Dear Esther und Everyone's Gone to the Rapture waren auf den ersten Blick einfache Walking-Simulatoren. Allerdings schafften sie es immer wieder, die Essenz eines Ortes mitsamt der Geheimnisse der Bewohner einzufangen, um so eine dichte Atmosphäre zu kreieren. 

Still Wakes the Deep scheint genau das ebenfalls zu bieten, jedoch scheint es auch etwas flotter und actionreicher zu sein. Das sieht schon viel mehr nach Amnesia: A Machine for Pigs aus, und wir können es kaum erwarten, an Bord zu gehen und die Anlage zu erkunden.

Das Spiel wird 2024 für Xbox Series X|S|One, PC, PS5 - und vielleicht PS4 - erscheinen (die Auflistung im PS Store klärt das nicht) und könnte nächstes Jahr einen Angriff auf die Liste der besten Horrorspiele starten.

Christopher Barnes
Redakteur

Ich bin Chris und beschäftige mich für TechRadar vor allem mit den Bereichen Filme/ Serien, TV, Grafikkarten und Gaming - im Speziellen alles rund um Xbox. Ursprünglich habe ich in Stuttgart Film- und Fernsehtechnik sowie Drehbuch-Schreiben studiert. Da ich allerdings nicht nur schon immer großer Filmliebhaber, sondern auch leidenschaftlicher Gamer war und es zudem liebe zu schreiben, habe ich mich für den Journalismus in diesem Bereich entschieden. 

Erreichbar bin ich unter der Mail-Adresse cbarnes[at]purpleclouds.de

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