Forspoken verschoben – mehr Zeit für Feinschliff
Lehrstunde
Forspoken, das kommende Action-RPG von Luminous Productions, einem Entwickler von Square Enix, wurde verschoben.
Der PS5-Exklusivtitel sollte ursprünglich am 24. Mai erscheinen, soll nun aber erst am 11. Oktober veröffentlicht werden.
Luminous kündigte die Verschiebung in einem Tweet an und sagte, man werde die zusätzliche Entwicklungszeit nutzen, um Forspoken auf ein Niveau zu bringen, das den Erwartungen der Spieler entspricht.
Forspoken wurde erstmals 2020 als Projekt Athia vorgestellt. Forspoken ist ein story-basiertes Open-World-Spiel, das den Schwerpunkt auf die flüssige Fortbewegung in zerklüftetem Gelände legt. Es folgt der Reise von Frey Holland, die auf magische Weise von ihrem Zuhause in New York City in die Fantasiewelt von Athia transportiert wird.
Du schlüpfst in die Rolle von Frey, die versucht, einen Weg zurück nach Hause zu finden und mit Zaubersprüchen durch die Welt zu reisen, was Luminous als „magischen Parkour“ bezeichnet. Du wirfst auch Zaubersprüche und Fallen aus, um die vielen Monster und Schergen abzuwehren, die deine Pläne durchkreuzen sollen.
Forspoken erscheint für die PS5 und den PC, aber vielleicht auch für die Xbox. In einem Showcase-Trailer für kommende PS5-Spiele von 2020 hieß es, dass das Spiel „frühestens 24 Monate nach der Veröffentlichung auf anderen Konsolen erhältlich sein wird“. Das deutet darauf hin, dass es im Oktober 2024 für die Xbox Series X/S erscheinen könnte.
Analyse: gut investierte Zeit
Niemand hört gerne, dass eines der am meisten erwarteten Spiele verschoben wurde, aber mehr Zeit für die Entwicklung ist selten schlecht. Unzählige Spiele wurden voreilig auf den Markt geworfen, bevor sie überhaupt veröffentlicht werden konnten, was bei Kritikern und Spielern gleichermaßen für Unmut sorgte.
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Man muss nur einen Blick auf Battlefield 2042 werfen, um zu verstehen, wie schädlich eine schlechte Veröffentlichung für ein Spiel und die gesamte Reihe sein kann. Seit der Veröffentlichung von Battlefield 2042 Ende letzten Jahres sind die Spielerzahlen drastisch gesunken und liegen unter denen des neun Jahre alten Vorgängers Battlefield 4.
Spielerinnen und Spieler, die den flüssigen, magischen Parkour von Forspoken erleben wollen, können sich sicher sein, dass die Entwickler mehr Zeit bekommen haben, um Fehler auszubügeln. Das Debakel um Cyberpunk 2077 zeigt nur zu deutlich, was passiert, wenn ein Spiel nicht hält, was es verspricht.
Eugen Wegmann ist Online-Redakteur für PurpleClouds Deutschland GmbH / TechRadar Region DACH und zuständig für Gaming und Computer-Hardware.
E-Mail: ewegmann[at]purpleclouds.de
- Callum BainsGaming News Writer