Das Samsung Galaxy S23 Ultra bietet enorme Verbesserungen bei Nachtaufnahmen

Samsung Galaxy S22 Ultra
Ein Samsung Galaxy S22 Ultra (Bildnachweis: Future)

Das Samsung Galaxy S22 Ultra führt derzeit unsere Liste der besten Kamerahandys an. Doch das Samsung Galaxy S23 Ultra könnte in Sachen Fotografie noch deutlich besser sein: mit Verbesserungen bei der Hauptkamera, der Teleobjektivleistung und den Aufnahmen bei wenig Licht. Das behauptet der Leaker @UniverseIce, der eine beachtliche Erfolgsbilanz vorweisen kann und eine Reihe von Tweets verschickt hat, in denen er dieses neue Handy anpreist.

Er behauptet, dass die Nachtfotografie- und Nachtvideofähigkeiten "stark verbessert" wurden und dass die Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen viel besser sind als die des Galaxy S22 Ultra. Sie gehen sogar so weit zu sagen, dass dies "die größte Verbesserung von Samsungs Flaggschiff-Handy seit fünf Jahren" ist.

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Vermutlich ist damit die größte Verbesserung der Nachtfotografie gemeint, aber so oder so ist das eine große Behauptung. Aber nicht nur die Nachtaufnahmen werden anscheinend besser, denn dieselbe Quelle behauptet – nicht zum ersten Mal – dass das Samsung Galaxy S23 Ultra einen 200-MP-Hauptsensor haben wird, im Vergleich zu 108 MP beim Galaxy S22 Ultra.

Das ist keine neue Behauptung, aber die Quelle fügt hinzu, dass es sich um die stärkste 200-MP-Kamera handelt, die sie bisher in einem Handy gesehen hat, und dass sie eine "unvergleichliche analytische Leistung" hat.

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Etwas weniger vielversprechend ist jedoch, dass die 200-MP-Kamera derzeit nicht in der Lage ist, 50-MP-Fotos durch Pixel-Binning aufzunehmen. Das ist aber anscheinend ein Software- und kein Hardware-Problem und es wird daran gearbeitet, so dass bis zur Markteinführung des Handys 50-MP-Fotos möglich sein könnten. Schließlich heißt es, dass das Samsung Galaxy S23 Ultra zwar die gleichen Kameras mit 3-fachem und 10-fachem optischem Zoom wie das S22 Ultra haben wird, die Fotoqualität aber dank besserer Farben und KI-Algorithmen verbessert werden soll.

Die einzige erwartete Rückkamera, die hier nicht erwähnt wird, ist die Ultraweitwinkelkamera, was bedeuten könnte, dass sie nicht verbessert wird. Wenn sich die Behauptungen von @UniverseIce bewahrheiten, könnte das Samsung Galaxy S23 Ultra das Top-Kamerahandy im Jahr 2023 sein, genau wie das S22 Ultra in diesem Jahr.

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Analyse: Die Kameras könnten das wichtigste Upgrade sein

Das klingt alles sehr vielversprechend, auch wenn wir uns Hardware-Upgrades für die Telekameras gewünscht hätten. Aber es sieht so aus, als würde Samsung beim Galaxy S23 Ultra fast sein ganzes Augenmerk auf die Kameras legen. Denn andere Leaks deuten darauf hin, dass sich sonst nur sehr wenig ändert. Das Design soll nahezu identisch sein, und obwohl das Display möglicherweise ein verbessertes HDR und eine höhere Spitzenhelligkeit bietet, wird es angeblich wieder 6,8 Zoll groß sein – und wahrscheinlich die gleiche Auflösung haben wie das Display des S22 Ultra. Wir haben auch Berichte gehört, dass der Akku wieder 5.000 mAh haben wird.

Abgesehen von den Kameras wird sich auch der Chipsatz ändern, aber das ist nicht sonderlich aufregend, da dieser jedes Jahr aktualisiert wird. Allerdings könnte Samsung dieses Mal denselben Chipsatz weltweit anbieten. Während das Design des Samsung Galaxy S22 Ultra eine große Verbesserung darstellte, könnte das S23 Ultra insgesamt ein eher bescheidenes Upgrade sein. Dennoch baut es auf einem bereits exzellenten Handy auf, sodass es wahrscheinlich trotzdem zu den besten Smartphones gehören wird.

Michael Winkel
Volontär

Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben.

Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.

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