MacBooks und iMacs alsbald mit Face ID? Neues Patent deutet auf spannende Entwicklung!

Mit iMac und MacBook künftig noch sicherer unterwegs? Dank Face ID durchaus denkbar!
Kommer vi att få se en ny iMac Pro i början av 2022? (Bildnachweis: insta_photos / Shutterstock)

Apple plant offenbar, seine bahnbrechende biometrische Authentifizierungstechnologie, die wir bereits vom iPhone wie iPad kennen, auf die ganz großen Bildschirme zu bringen – genauer gesagt, auf die Bildschirme unserer geliebten MacBooks wie iMacs. Wie ich darauf komme? Ein offengelegtes Patent mit dem reißerischen Titel "Light Recognition Module for Determining a User of a Computing Device" deutet mit Nachdruck darauf hin! 

Das blitzschnelle Entsperren des Handys mithilfe unseres Gesichts ist eine inzwischen bewährte, effektive wie auch äußerst komfortable Methode, um Sicherheit mit Praktikabilität zu vereinen. Nur logisch also, dass eben diese irgendwann auch für das restliche Apple-Sortiment folgen wird.

Warum aber den Fingerabdrucksensor nun mit Face ID ersetzen? Nun ja, dafür gibt es konkret zwei plausible Gründe. Wie bereits erwähnt, könnte einer hiervon die Bequemlichkeit sein. Es gibt wohl kaum einen einfacheren Weg, sich simultan abzusichern, zeitgleich aber auch in Sekundenschnelle auf alle relevanten Inhalte deiner Arbeitsstation zugreifen zu können. Passwörter und Pins sind längst Schnee von gestern und da Apple die Face ID-Technologie ohnehin bereits seit Jahren auf die Probe stellt, dürfte diese auch bei den besten MacBooks und Macs hervorragend funktionieren. 

Der zweite Grund ist ähnlich naheliegend und hierbei geht es schlicht und ergreifend um die erhöhte Sicherheit bei der Nutzung eines Geräts mit Face ID. Kaum eine Alternative verwahrt deine Daten wohl derart sicher vor neugierigen Blicken wie diese Lösung vom US-Giganten. Hochindividuell, äußerst effektiv, benutzerfreundlich in der Anwendung – besser geht es nun wirklich nicht! 

Doch wie funktioniert das Ganze? Das Patent beschreibt es als eine Art Lichterkennungsmodul, das sich in den Geräten verbirgt und dein Gesicht im Handumdrehen als das deine identifiziert. Wie das aus ästhetischer Perspektive aussehen könnte, verrät das zugehörige Bildmaterial zum Patent, welches ich unterhalb zur Einsicht beigefügt habe. Eine schlanke Lösung, die nahezu niemandem auffallen dürfte, zeitgleich aber das Sicherheitsniveau auf ein neues Maximum anhebt – So lobe ich mir das! 

Klar, Patente sind bei Apple so zahlreich wie die Kaffeebecher in meinem liebsten Café, diesmal könnte aber mehr dran sein. Immerhin brodelt es schon länger in der Gerüchteküche und seit einiger Zeit bereits scheint Apple demnach mit der Integration von Face ID zu liebäugeln. Die Chancen stehen folglich tatsächlich nicht schlecht, dass dieses Patent wohl eher früher als später das Licht der Technologie-Welt erblicken könnte.

Weiterhin wäre es ein ganz ähnliches Prozedere wie bei Touch ID, die ihren Ursprung auch erst bei den Apple-Smartphones und iPads fand, schnell jedoch auch den Sprung hin zu den MacBooks zelebrieren durfte und seither auf unseren liebsten Notebooks brilliert.

Also, liebe Leser*In, halte deine Hoffnungen hoch, denn schon bald könnte da etwas absolut grandioses auf uns zukommen! 

Schritthalten mit der Konkurrenz

Da wäre sie also endlich: Eine Technologie, die schon längst sehnsüchtig erwartet wird – oder gar überfällig scheint. Immerhin hat Apple nun aber auch wieder die Pläne zur biometrischen Authentifizierungstechnologie aufgegriffen, die wir in ähnlicher Manier inzwischen auch von Windows-Laptops kennen. Hoffen wir mal, dass diese zündende Idee nicht doch zu spät kommt.

Die Konkurrenz hat nämlich in keinem Fall geschlafen und inzwischen läuft der US-Gigant gar Gefahr, dass er ins andauernde Hintertreffen gerät. Unter Windows 11 sind nämlich seit geraumer Zeit längst nicht mehr nur Absicherung via Fingerabdruck-, sondern auch Gesichtserkennung ein gängiger Standard, der mithilfe von Windows Hello auch weitgehend reibungslos funktioniert.

Und dann wäre da noch der große Elefant im Raum – der Preis. Wenn man bedenkt, wie tief man ohnehin für kommende MacBook Pros wie iMacs in die Tasche greifen darf, ist jedes Extra-Feature zeitgleich Segen wie auch Fluch, weil es eben nicht nur mehr Komfort, sondern auch mehr Argumente für eine Preiserhöhung liefert ...

Aber sei es drum: Ich freue mich auf das Feature, was schon längst ein fester Bestandteil meines MacBooks sein sollte und hoffe, dass die Wartezeit für eine mögliche Face ID bei den beliebtesten Apple-PC-Systemen sich in Grenzen hält. Und wer weiß, vielleicht kann Apple so gar an Boden gut machen und bleibt folgerichtig auch langfristig mit der Microsoft-Konkurrenz auf Augenhöhe? Letztgenannte hat sich nämlich zuletzt äußerst stark präsentiert! 

Mehr Neuigkeiten aus dem Hause Apple gefällig? Kein Problem! 

Wie wir bereits wissen, arbeitet das Unternehmen weiter fleißig an den kommenden M3 Chips, die neuen Leaks zur Ultra-Variante offenbaren aber jetzt ein Kraftpaket, bei dem man sich wirklich einmal fragen muss, wer derart viel Leistung jemals ausreizen soll ...

Christian Schmidt
Business Development Manager

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