Obacht, AMD – Intel-CPUs der 14. Generation werden Siegeszug wohl fortführen

Die 14. Generation der Intel-Chips beeindruckt entlang grandioser Benchmarks und könnte so AMD zu Verhängnis werden
(Bildnachweis: Intel)

Gerüchte und geleakte Berichte offenbaren, dass Intel sich noch immer mitten in den Vorbereitungen zur Offenbarung der neuesten Reihe von Core i9-Prozessoren, genannt Raptor Lake Refresh, befindet. Kürzlich veröffentlichte Geekbench-Ergebnisse des kommenden Flaggschiffmodells offenbaren nun, dass auch in naher Zukunft mit beeindruckenden Leistungsergebnissen aus dem Hause von Team Blau zu rechnen sein dürfte.

Der Core i9-14900K-Prozessor erreicht im Geekbench-Test dabei beachtenswerte 3.100 Punkte im Single-Core-Test. Eine Steigerung von noch einmal 6 Prozent im Vergleich zum Vorgänger, dem 13900K. Aber bitte beachte: Beim Test spielen diverse Variablen eine wichtige Rolle, hierunter auch begrenzter Datensatz, ein nicht vollständig optimiertes Motherboard wie auch die Verwendung von DDR5-4800-Speichern – alles Faktoren, die einen Teil der potenziellen Leistung noch zurückhalten könnten.

Die wichtigsten Spezifikationen des Prozessors stehen aber zumindest auf dem Papier scheinbar schon fest: Acht P-Kerne sowie 16 E-Kerne. Hiermit soll der 14900K, laut VideoCardZ, zusammen mit der Thermal Velocity Boost-Technologie indessen der zweite Intel-CPU sein, der Taktraten von mehr als 6GHz erreichen kann – kompletter Irrsinn!

Getestet wurde die CPU übrigens auf einem Biostar Z790 SILVER-Motherboard, welches den Vorteil bietet, eine Kompatibilität mit ähnlichen, künftigen Motherboards zu erahnen.

Intel auf dem richtigen Weg? Ja, solange der Preis stimmt

Es gibt zahlreiche Gerüchte über den Core i9-14900K, die sich in der Tech-Bubble verbreiten, hierunter auch weitere Benchmarks sowie mögliche Preise.

Bereits im Vorfeld gab es so beispielsweise ein durchgesickertes CrossMark-Ergebnis, durch welches Werte für Intels Core i9-14900K wie auch Core i7-14700K publik wurden. Erstgenannter kommt auch hier auf beeindruckende 2.265 Punkte, während der i7 sich mit einem Punktestand von 1.980 ebenso wenig verstecken braucht. Das gibt aber auch einen wichtigen Anhaltspunkt: Scheinbar kann der 14900K etwa 14% mehr Leistung abrufen als sein 14700K-Pendant. 

In jedem Fall dürften aber beide Versionen eine ideale Upgrade-Option darstellen und immenses Potenzial beherbergen!

Nur der Preis ... der könnte die große Crux werden. Konkret ist zwar noch nichts bestätigt, der bekannte Leaker @momomo_us offenbarte allerdings schon, dass wir beim Intel Core i9-14900K, dem i7-14700K wie auch dem Core i5-14600K wohl mit Preisanstiegen von bis zu 15 Prozent rechnen müssen – Mist! Damit würde das Flaggschiff demnach knapp 700 US-Dollar kosten, was in Anbetracht der geringen Leistungssteigerungen im Vergleich zur Vorgängergeneration sicher nicht für jeden Erwerbsinteressierten vertretbar ist. Und auch wenn das Potenzial noch nicht ganz ausgeschöpft sein mag, so dürften doch wohl zumindest Besitzer einer Intel-CPU der 13. oder gar 12. Generation anhand dieser antizipierten Preisschilder bereits abwinken ...

Doch wann kommen die neuen Prozessoren überhaupt? Erwartet wird eine Veröffentlichung von vielen noch im Oktober 2023. VideoCardZ ist gar noch optimistischer und sagt den Release der neuen Flaggschiffe bereits im September voraus – wir werden also bald wieder von Intel hören! 

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