Die Nothing Ear (2) gibt es jetzt in schwarz

Nothing ear (2) black in case
(Bildnachweis: Nothing)

Nothing gibt wenige Tage vor der Markteinführung seines neuen Smartphones eine schwarze Variante der kabellosen Earbuds Ear (2) bekannt.

Die Nothing Ear (2) haben nicht nur einen neuen Anstrich erhalten. Das Unternehmen nimmt außerdem einige Verbesserungen vor, um die wenigen Wehwehchen zu beseitigen, die wir mit dem ersten Paar hatten. Die wichtigste dieser Änderungen ist die Einführung eines erweiterten Equalizers, mit dem die Nutzer detailliertere Audioprofile erstellen können. 

Um das Tool zu erhalten, musst du zunächst das neueste Update für die Nothing X Smartphone-App installieren. Der Patch führt eine Reihe von Schiebereglern ein, mit denen du die Audioverstärkung und den Frequenzregler einstellen kannst. Danach kannst du dir die Änderungen in einer Echtzeitvorschau anhören, falls du noch weitere Anpassungen vornehmen möchtest.

Laut einem Video, das auf dem offiziellen Twitter-Account von Nothing gepostet wurde, kann man auch "separate Profile für verschiedene Genres speichern". Und du kannst diese Profile über einen QR-Code im Einstellungsmenü mit Freunden teilen.

Software Patch für die Nothing X-App

Der Rest des Updates besteht aus einer Reihe von Optimierungen für die Ear (2). Zu den bemerkenswerten Änderungen gehören eine verbesserte Bluetooth-Verbindung und eine bessere Gesprächsqualität "bei Verwendung der aktiven Geräuschunterdrückung im Modus Adaptiv". 

Apropos, die Geräuschunterdrückung wird robuster sein, wenn ANC im "hohen Modus" verwendet wird. Auch die Lautstärke der Aufforderungstöne wurde angepasst. Inwieweit, wissen wir nicht. Wir haben zwar nachgefragt, aber viele Details wurden nicht genannt. Auch die Nothing Ear (Stick) erhalten neue Funktionen diesem Update. Sie verfügen nun über eine Rauschunterdrückung und ebenfalls über den erweiterten Equalizer. 

Um die Updates nutzen zu können, musst du  Nothing X starten und in den Geräteeinstellungen "Firmware Update" auswählen.

Nothing Ear (2) being worn

(Image credit: Nothing)

Abgesehen von den Softwareverbesserungen bleibt die Hardware der Ear (2) genau gleich. Du erhältst weiterhin das leichte Design mit einem leistungsstarken 11,6-mm-Treiber auf jeder Seite. Sowohl das schwarze als auch das weiße Modell der Ear (2) sind ab sofort auf der Website von Nothing zum Preis von 149 Euro erhältlich.

Spielraum für Verbesserungen

Mit dem erweiterten Equalizer wurde das Sprachproblem der Ear (2) effektiv beseitigt, da du nun eine Feinabstimmung des Klangs vornehmen kannst. Allerdings hätten wir uns gewünscht, dass Nothing beim schwarzen Modell den Akku optimiert hätte. Die Earbuds selbst halten mit einer einzigen Ladung vier Stunden durch – mit den Bowers & Wilkins Pi7 eine der niedrigsten in der Branche. 

Mit dem Ladecase erhöht sich diese Zahl auf 22,5 Stunden, was in Ordnung ist. Aber nur vier Stunden mit den Kopfhörern? Es bleibt zu hoffen, dass der Akkulaufzeit der Ear (3), falls es ein drittes Modell geben sollte, mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Der 11. Juli ist ein großer Tag für die Marke, denn an diesem Tag wird ihr nächstes Flaggschiff, das Nothing Phone 2, offiziell vorgestellt. Wir kennen noch nicht alle genauen Details des Smartphones, aber ein kürzlich aufgetauchter Leak verrät eine Menge potenzieller Hardware-Upgrades, wie z. B. ein 6,7-Zoll-OLED-Display und den Snapdragon 8 Plus Gen 1-Chipsatz.

Wenn du unsere Berichterstattung über das Nothing Phone 2 gelesen hast, solltest du dir unbedingt unseren Kaufberater für die besten günstigen Smartphones durchlesen. Und wenn du eher beim Thema Kopfhörer bleiben willst, tut es bestimmt auch unsere Liste für die besten günstigen kabellosen Earbuds.

Michael Winkel
Volontär

Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.

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