Samsung Galaxy S21: Renderings zeigen, es könnte das hässlichste Smartphone von 2021 sein - oder nicht?

Samsung Galaxy S20 Fan Edition
Samsung Galaxy S20 Fan Edition (Bildnachweis: Future)

Das Samsung Galaxy S21 könnte eine coole neue Funktion mitbringen, die wir bisher noch nicht in einem Smartphone gesehen haben: die "totale Schande, damit in der Öffentlichkeit gesehen zu werden". Das liegt daran, dass neue Renderings eine verblüffend hässliche Auswahl an Farben zeigen.

Diese neuen Bilder stammen von Ishan Agarwal, einem seriösen Leaker - es ist nicht klar, ob die Bilder von Samsung selbst erstellt und dann geleakt wurden, oder vom Leaker auf Basis von Informationen des Unternehmens angefertigt wurden, aber sie geben uns eine Vorstellung von den Farboptionen des kommenden Galaxy S21-Handys.

Es sind vier Farben abgebildet, und drei sehen okay aus, wenn auch ein bisschen langweilig - sie sind Phantom Pink (rosa), Phantom Gray (schwarz) und Phantom White (weiß). Aber die eine, die unser Interesse geweckt hat - und uns ein ungutes Gefühl beim Anschauen gab - war Phantom Violet.

Eine Bedrohung in Phantom Violet

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Das Modell in Phantom Violet hat eine zweifarbige Rückseite - zum größten Teil erscheint es in einem blassen Pastellviolett, aber der Kamerabuckel ist in einem schillerndem Goldton gehalten. Und... sie sehen nicht gut zusammen aus.

"Pastellviolett und Gold" reiht sich nun offiziell in unsere Liste der Dinge ein, die nicht zusammenpassen sollten, gleich über "Ananas und Pizza" und unter "Eierlikör und Limonade". Es ist eine wirklich bizarre Kombination, die wie die Handy-Design-Version eines Tippfehlers aussieht, ein offensichtlicher und schmerzhafter Fehler, als ob jemand die falsche Farbe in Photoshop ausgewählt hätte, als er es erstellte.

Könnte es sich hierbei um ein tatsächliches Versehen handeln, entweder durch den Leaker oder durch Samsung selbst? Möglicherweise. Wir hoffen es. Wir können uns nicht vorstellen, dass jemand diese Farbe haben möchte. Nicht einmal Samsung-Fans. Um TechRadar Deputy Editor John McCann zum Thema zu zitieren: "Es ist ein bisschen... grässlich? Oder?".

Es gibt allerdings Grund zu der Annahme, dass diese Renderings falsch sind - der goldene Kamerabuckel ist identisch mit dem der Phantom Pink-Version des Samsung Galaxy S21, auf dem er viel passender aussieht. Es ist möglich, dass derjenige, der die Renderings erstellt hat, den Kamerabuckel einfach kopiert und eingefügt hat, ohne die Farbe zu ändern, und es nicht bemerkt hat, bis es zu spät war.

Wir hoffen zumindest, dass das der Fall ist, denn die Alternative wäre, dass jemand tatsächlich dachte, das sähe gut aus.

Zumindest ist dies wahrscheinlich nicht die volle Palette der Samsung Galaxy S21 Farboptionen, denn sie sind ein wenig langweilig. Hoffentlich werden wir bei der Markteinführung - wahrscheinlich in den ersten Wochen des Jahres 2021 - eine bessere Auswahl sehen.

Anmerkung von Franziska Schaub aus der deutschen TechRadar Redaktion: 

Ich persönlich finde die Farbkombination nicht so grässlich wie meine Kollegen aus UK. Natürlich, es passt nicht hundertprozentig zusammen, aber das S21 gleich als "hässlichstes Handy 2021" zu betiteln, geht doch etwas zu weit. Da fällt mir bei weitem eher ins Auge, dass die Palette sehr langweilig aussieht und ich empfinde es als störender, dass bei dem Modell in Phantom Gray sowohl Kamerabump als auch Rückseite eintönig in schwarz gehalten sind.

Aber ich muss zugeben, bei ihrer Meinung zu Pizza Hawaii stehe ich vollends hinter ihnen. 

Wobei natürlich auch in diesem Fall der Grundsatz zählt: Alles ist eine Sache des Geschmacks. Wenn du Pizza mit Ananas magst oder Samsung wirklich flieder-farbenes Violett mit Gold-Akzent für eine gelungene Designidee hält, dann werden wir weder dich noch Samsung dafür verurteilen...

Tom Bedford
Contributor

Tom Bedford was deputy phones editor on TechRadar until late 2022, having worked his way up from staff writer. Though he specialized in phones and tablets, he also took on other tech like electric scooters, smartwatches, fitness, mobile gaming and more. He is based in London, UK and now works for the entertainment site What To Watch.


He graduated in American Literature and Creative Writing from the University of East Anglia. Prior to working on TechRadar, he freelanced in tech, gaming and entertainment, and also spent many years working as a mixologist. He also currently works in film as a screenwriter, director and producer.