Die WWDC 2023 könnte gleich mehrere Macs parat haben

Ein 2020 iMac 27-Zoll vor einem abstrakten rosa Hintergrund
(Bildnachweis: Future / Apple)

Die WWDC 2023, das große Apple-Event, steht uns kurz bevor. Am 5. Juni beginnt bereits die Eröffnungs-Keynote, die für alle Interessenten online gestreamt wird und es gibt eine Menge auf das man sich freuen darf, eine ganze Menge auf was man hoffen darf. 

Erwartet wird beispielsweise das Reality Pro, Apples AR/VR-Headset, sowie die künftige Software, mit der iPhone, iPad, Mac und Co. bis 2024 betrieben werden. Weiterhin könnten uns neue Infos zum 15-Zoll MacBook Air zuteil werden, welches bereits seit geraumer Zeit in Aussicht gestellt wird.

Mark Gurman von Bloomberg hat nun allerdings noch etwas mehr Öl ins Feuer gegossen und Erwartunge auf "mehrere neue Macs" geschürt, die während der Veranstaltung vorgestellt werden könnten. Weiterhin behauptet Gurman die WWDC 2023 Keynote könnte "eine der längsten [Veranstaltung] von Apple" überhaupt sein. 

Wie lang genau? Das ist noch unklar. Gurman deutet aber darauf hin, dass wir gut und gern mit "mehr als zwei Stunden" rechnen dürfen.

Macs, Macs und noch mehr Macs – Aber welche genau?

Gurmans Twitter-Beitrag enthielt leider nicht allzu viele Infos – allenfalls gerade genug, um den Appetit auf die Keynote zu wecken. Allerdings wirft er auch neue Fragen auf und entfacht Spekulationen über das, was uns aus dem Hause Apple in den kommenden Wochen und Monaten erwartet.

Zum jetzigen Zeitpunkt scheint das 15-Zoll-Air eine Selbstverständlichkeit, da es hierzu bereits viel zu viele Gerüchte gab. Aber was könnte der Hersteller noch in petto haben? 

Einen M3-Chip? Wohl eher nicht... Auch wenn das sicherlich eine tolle Neuigkeit wäre, dürfte zumindest das spekulierte Air noch mit dem M2-Chip laufen und wäre dementsprechend sofort veraltet, würde Apple kurz darauf einen Nachfolgerchip ankündigen. 

Neue Macs? Zumindest ein neuer Mac Pro wäre denkbar. Dieser könnte dann mit dem M2 Ultra operieren oder gar einer Kombination aus bestehenden Chips, die miteinander verschmolzen wurden. Außerdem ist der Mac Pro bisher der einzige strikte Verweigerer der Apple-Silizium-Lösung und es wäre höchste Zeit diesen Sachverhalt zu ändern...

Vielleicht sind es aber auch gänzlich neue Modelle, die Apple bereits in Arbeit hatte und welche nun auf ihre große Enthüllung warten. Noch sind diesbezüglich aber keine Infos durchgesickert, was nicht gerade viel Hoffnung aufkommen lässt.

Was aber, wenn der Mac Studio mit einer aktualisierten Variante erscheint und dem hauseigenen Pro-Modell zur gefährlichen Konkurrenz wird? Das ist auch nicht undenkbar... allerdings müsste man sich fragen, warum Apple überhaupt zwei High-End Profi-Modelle anbieten würde. Und man müsste sich schließlich auch fragen, ob es wirklich plausibel ist, dass Apple künftig die Spitze des Sortiments doppelt besetzt.

Viel Spekulation und wenig handfeste Informationen. Wie immer gilt deswegen, sich noch die letzten Tage in Geduld zu üben und sich schließlich an dem zu erfreuen, was Apple bei der WWDC 2023 vorstellen wird – was auch immer es sein mag...

Christian Schmidt
Business Development Manager

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