Clever Einkaufen auf eurer USA-Reise
Flug gebucht und ESTA in der Tasche? Dann steht eurem Amerikatrip nichts mehr im Wege. Wir haben für euch Tipps zusammengetragen, mit denen ihr beim Shoppen in den USA alle Vorteile nutzen könnt. Die USA sind nämlich nicht nur ein Einkaufsparadies für Klamotten und Accessoires, sondern auch Technikbegeisterte kommen dort auf ihre Kosten!
Einreise in die USA: Was muss du beachten?
Für einen USA-Urlaub benötigt man kein Visum, sondern ein sogenanntes ESTA. Dies ist ein Onlineantrag, den man vor der USA Einreise beantragen muss. Man kann mit dieser Einreisegenehmigung bis zu 90 Tage lang in den USA bleiben und sie ist insgesamt zwei Jahre lang gültig. Falls du planst in den USA ein Auto zu mieten, ist es auch wichtig, dass du neben dem ESTA auch frühzeitig einen internationalen Führerschein beantragst. Zwar kann man in den USA bis zu ein Jahr lang mit dem deutschen Führerschein fahren, da dieser allerdings in deutscher Sprache ausgestellt ist, empfiehlt es sich aufgrund möglicher Sprachbarrieren den internationalen Führschein mitzuführen und so Missverständnissen aus dem Weg zu gehen.
Erste Shopping Haltestellen: Outlets, Shopping Malls & Elektrohandel
Outlets haben oft den Vorteil, dass die Produkte dort noch günstiger verkauft werden, als im gewöhnlichen Einzelhandel, weil sie dort direkt an den Endverbraucher vertrieben werden. Viele Läden bieten außerdem ab und zu Rabattaktionen an bei denen Sie beim Kauf mehrerer Kleidungsstücke oder Accessoires weniger bezahlen. Oft wird für Studierende auch noch ein Rabatt angeboten, sodass es sich lohnt für diesen Fall den Studierendenausweis mitzunehmen.
Die erste Anlaufstelle für Shopping sind in den USA natürlich große Shopping Malls oder Factory Outlets. Für Elektronik wird man bei Läden wie Best Buy, Target und sogar der großen Ketten Walmart & Costco fündig. Viele Elektrogeräte findet man dort zu beträchtlich günstigeren Preisen als in Deutschland. Es gilt dabei allerdings die folgenden Punkte zu beachten. Da die Geräte für den amerikanischen Markt verkauft werden, sind die Netzadapter nicht für europäische Steckdosen geeignet und müssen um einen Adapter ergänzt werden. Auch die Spannung ist in den Vereinigten Staaten geringer und muss gegebenenfalls mit einem Transformator angepasst werden. Man sollte außerdem darauf achten, dass die Garantiekarten von Produkten mit dem Hinweis „world wide“ oder „pan-european“ gekennzeichnet sind, da nur dann eine weltweite Herstellergarantie gewährleistet wird. Anderenfalls müssen defekte Geräte zur Reklamation in die USA versandt werden, was mit hohen Versandkosten und möglichen Zollgebühren einhergeht.
Einkaufen ohne Mehrwertsteuer
Einige Staaten in den USA haben den Vorteil, dass es dort keine Mehrwertsteuer (Sales Tax) gibt: Alaska, Delaware, Montana, New Hampshire und Oregon. In allen andere Staaten muss man normal die Mehrwertsteuer bezahlen, die allerdings nicht auf den Preisschildern angegeben ist, sondern immer erst an der Kasse noch hinzukommt. Es gibt in zwei US-Staaten für nicht US-Bürger die Möglichkeit, die Mehrwertsteuer am Flughafen zurückzuerhalten. Sowohl in Louisiana als auch in Texas kann man bei den sogenannten Tax Refund Centers eine Rückerstattung erhalten. Es kann jedoch sein, dass auf dem Rückweg bei der Einreise in Deutschland gegebenenfalls durch die Bundespolizei Einfuhrzölle erhoben werden, wenn der Freibetrag für die Einfuhr von Gütern überschritten wird. Für einen Reibungslosen Ablauf ist es neben dem ESTA Antrag, dem Mitführen eines internationalen Führerscheins und dem Beachten der USA Einreisebestimmungen also auch sinnvoll, sich schon vorab zu informieren, in welcher Höhe man zollfrei einkaufen kann.
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