League of Legends-Beat'em'Up "Project L" wird auf der EVO 2023 erstmalig anspielbar sein!

Project L will als Mix aus bekannten Brawlern wie Street Fighter sowie dem gigantischen LoL-Universum überzeugen.
(Bildnachweis: Riot Games)

Obwohl Project L, das heiß erwartete Spielprojekt von League of Legends-Schöpfer Riot Games, noch immer kein Release-Datum hat, dürften Interessenten sich über diese Neuigkeit freuen: Der Titel wird erstmalig entlang der EVO 2023 auch für die Öffentlichkeit anspielbar sein!

Und so können wir vorsichtig noch auf einen zeitnahen Release hoffen, der potenziell sogar die ganz großen Neuerscheinungen wie Street Fighter 6 oder Mortal Kombat 1 anfechtet. 

Die EVO ist übrigens das wohl größte wie auch beliebteste Turnier der virtuellen Kampfkunst-Veteranen und wird dieses Jahr vom 3. bis zum 6. August stattfinden. Entsprechend werden sich hier allerlei Interessenten tummeln, die sich nun auch mit  Charakteren aus dem LoL-Kosmos, wie Ahri oder aber Ekko, auf die Zwölf geben können.

Neben den beiden genannten Charakteren wird das Demo-Roster zudem von Axtschwinger Darius wie auch einer vierten, bisher unbekannten, Ergänzungen verstärkt. Nebst hierzu wurden auch schon Champions wie Illaoi oder Jinx bestätigt, spielbar werden diese zur EVO 2023 allerdings nicht sein.

Dennoch ist das eine grandiose Nachricht, die auf das kürzliche Lebenszeichen in Form eines Entwicklertagebuchs folgt. In eben diesem Videoinhalt hat sich auch Executive Producer Tom Cannon erstmalig zur Koop-Funktion zu Wort gemeldet, die ebenfalls Teil der EVO-2023-Demo sein wird.

Project L wird dementsprechend einen Spielmodus beinhalten, in welchem sich bis zu vier Spieler in Teams aufteilen und jede Person jeweils einen Champion steuert. Allerdings werden immer nur zwei Kämpfer simultan auf der Stage ihr Unwesen treiben, während die Tag-Partner im Hintergrund auf ihren Einsatz warten. 

"Duo Play wird ähnlich Ähnlichkeiten zum Tag-Team-Wrestling haben", ergänzt Game Director Shaun Rivera, "ein Spieler hat Kontrolle über den Champion in der Stage, ein zweiter wartet Off-Screen auf seinen Mitspieler und den richtigen Moment, um eingewechselt zu werden."

Laut Rivera wird es zudem auch asymmetrische Konfrontationsoptionen geben, wo ein Spieler gleich beide Charaktere eines Teams steuert, während das Gegnerteam die Kontrolle von jeweils einem Champion übernimmt. Ein klassisches 1-gegen-1 wirst du aber ebenso wenig missen müssen ...

Klingt alles vielversprechend und ich bin froh, dass Project L so weiter auf Kurs scheint. Ich bin jedenfalls schon einmal auf das erste Gameplay der Demo-Version gespannt und die Vorabmeinung, die uns auch verraten könnten, ob das Riot-Games-Projekt es tatsächlich mit der übermächtigen Konkurrenz aufnehmen kann. 

Während Mortal Kombat 1 bereits in wenigen Wochen erscheint, könnte es gut möglich sein, dass wir uns für Project L noch bis ins Jahr 2024 gedulden müssen. Mit etwas Glück können wir aber womöglich schon zur EVO 2024 auf atemberaubende Schlagabtäusche zwischen unseren liebsten League of Legends-Charakteren hoffen!

Wenn Fighting-Games genau dein Ding sind, könnte sich auch ein Blick auf den neuen Controller von Hori lohnen, der extra für Street Fighter 6 und die PS5 entwickelt wurde und dir in jedwedem Prügler hervorragende Dienste leisten wird! 

Christian Schmidt
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