Mit diesem Sony-Lautsprecher startet die nächste Karaoke-Party in deinem Wohnzimmer

Sony SRS XB800 Bluetooth-Lautsprecher mitten in einer Wohnung, mit tanzenden und lachenden Menschen drum herum
(Bildnachweis: Sony)

Sony kündigt einen neuen Lautsprecher mit Karaoke-Funktion an. Nur wenige Modelle verfügen über so viele Extras wie die des japanischen Technikgiganten – nicht einmal die besten Bluetooth-Lautsprecher. Und der brandneue SRS XB800 ist da keine Ausnahme. 

Bei dem Sony SRS XB800 handelt es sich um einen großen Lautsprecher mit Bluetooth 5.3 (aber ohne LDAC) und fünf Hochtönern. Zwei dieser Hochtöner sitzen oben in der Nähe des Touch-Bedienfelds, einer an der Basis und zwei an der Rückseite des Lautsprechers. Außerdem gibt es eine Umgebungsbeleuchtung, einen Sensor zur Erkennung der Ausrichtung und damit zur besseren Anpassung des Rundumklangs, einen Karaoke-Eingang (sprich: Mikrofon) und einen weiteren, den du für eine Gitarre verwenden kannst, einen optischen Eingang für Sonys einzigartigen TV Sound Booster-Modus und einen USB-Anschluss zum lokalen Lesen von Dateien. 

Es gibt eine Mega-Bass-Taste (schließlich handelt es sich um Sony-Geräte), eine Akkulaufzeit von 25 Stunden und Party-Connect-Unterstützung, d. h. du kannst bis zu 100 Party-Connect-fähige Lautsprecher in Reihe schalten, um den Sound (und die Lichtshow) zu verstärken. Und wenn du in Karaoke-Stimmung bist, gibt es laut Sony sogar einen zweispurigen Gesangsmodus, um deine lieblichen Töne zu untermalen. 

Gibt es Einschränkungen? Du kannst zwar zwei XB800 über Bluetooth für eine Party oder deine Lieblingsplaylists koppeln (das Gerät ist IPX4-zertifiziert, sodass es auch eine gesunde Dosis Mutter Natur übersteht), aber da der TV-Modus über einen optischen Anschluss erfolgt, kannst du keine Stereolautsprecher für den Fernseher erstellen.

Sony SRS XB800 auf der Seite, mit blauer Lichtshow, in einer Wohnung

Beachte die beiden X-Balanced-Treiber und die drei Hochtöner (die beiden anderen sind nach hinten gerichtet und sorgen für omnidirektionalen Klang) (Image credit: Sony)

Meinung: Dieser Sony-Lautsprecher ist bereit für eine Party

Sony SRS XB800 auf blauem Hintergrund.

Der SRS XB800 ist kein zurückhaltender Bluetooth-Lautsprecher – beachte die beiden nach hinten abstrahlenden Hochtöner (Image credit: Sony)

Sind wir ehrlich: Optisch kommt er an am ehesten an eine Mülltonne heran – eine Ästhetik, die durch den Griff und die Räder nicht besser wird. Aber das ist der Punkt, an dem man aufhören sollte, ihn zu kritisieren. Denn auf dem Papier bietet der SRS XB800 wirklich einiges. 

Auch wenn die Bluetooth-Lautsprecher von Sony nie den Erfolg der Over Ears WH-1000XM5 und WH-1000XM4 oder der Ohrhörer WF-C700N und WF-1000XM4 erreichen, gibt es durchaus anständige Modelle wie den Sony SRS XG300

Wie die meisten Bluetooth-Lautsprecher von Sony unterstützt auch der SRS XB800 nicht nur eine, sondern gleich zwei Apps – das Sony Music Center und Fiestable. Es würde den Rahmen sprengen, auf alle zusätzlichen Funktionen dieses Lautsprechers einzugehen, aber sie werden dir einige unterhaltsame Nachmittage bescheren: Farbmuster für die ideale Partybeleuchtung, DJ-Soundeffekte, Motion Control und Karaoke-Funktionen wie Echos und Stimmwechsel, um nur einige zu nennen.

Während andere Lautsprecher eine rudimentäre App haben, die genauso gut sagen könnte: "Hier ist es, hier ist ein Bild davon - oh, du bist verbunden" und fertig, sind in den Lautsprechern von Sony Funktionen versteckt, die du vielleicht nie findest oder brauchst, aber ich finde es gut zu wissen, dass sie da sind. Und mit einer Fülle von Anschlussmöglichkeiten und einer unkomplizierten Platzierung punktet dieses Ding schon jetzt. 

Wie er wohl klingen wird? Das kann bisher wohl keiner so genau sagen. Gut klingende Lautsprecher sind allerdings das A und O für jedes gute PC-Setup. Bei uns erfährst du, wie deine PC-Lautsprecher in 4 einfachen Schritten viel besser klingen werden.

Michael Winkel
Volontär

Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben.

Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.

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