Die VR-Unterstützung von F1 2022 klingt nach einer wirklich guten Erfahrung
Ab gehts in die virtuelle Realität
Codemasters hat offiziell den Deckel auf F1 2022 (oder F1 22, wie es jetzt offiziell heißt), den nächsten Teil der jährlichen Formel-1-Serie, gelüftet. Das Spiel erscheint am 1. Juli für PS4, PS5, Xbox One und Xbox Series X|S und wird als erstes F1-Spiel auch VR-Unterstützung für den PC bieten.
Da es auf Steam, im Epic Games Store und auf Origin erscheint, wissen wir nicht, welche VR-Headsets von F1 22 unterstützt werden. Wir gehen aber davon aus, dass du mit einer Oculus Rift, HTC Vive, Valve Index oder Oculus Quest 2 (über Oculus Link) gut zurechtkommst. Derzeit gibt es noch keine Informationen über eine native Quest-Veröffentlichung, die Kompatibilität mit PlayStation VR oder ob es die PlayStation VR 2 unterstützen wird, wenn das neue Headset von Sony auf den Markt kommt.
Was hat sich dieses Mal sonst noch geändert? Eine ganze Reihe von Dingen, wie sich herausstellt. Neben dem Koop-Mehrspielermodus und den üblichen Aktualisierungen der Fahrerliste, haben wir die komplette Aufstellung aller 20 Fahrer und 10 Teams. Auch der neueste Schauplatz des Jahres 2022, das Miami International Autodrome, mit dem Miami Grand Prix feiern sein Debüt. Außerdem wurde ein neues adaptives KI-System für "weniger erfahrene Spieler" implementiert, das das Tempo der KI-Autos je nach deiner Leistung anpasst.
Zusätzlich wurde ein neuer "F1 Life"-Modus bestätigt, ein anpassbarer Hub, in dem du "Supercars, Kleidung, Accessoires und mehr" sammeln kannst. Der Formel 2-Modus kehrt mit den Saisoninhalten 2021 und 2022 zurück und bietet ein Trainingsgelände mit Optionen für verschiedene Saisonlängen, bevor du in die große Liga einsteigst.
Auch My Team kehrt im dritten Jahr in Folge zurück und lässt dich ein Startbudget wählen, mit dem du in einem Rennmanagement-Modus dein eigenes F1-Team erstellen kannst. Das ist nicht zu verwechseln mit dem kommenden Spiel F1 Manager 2022 von Frontier Developments, das ein ähnliches, aber erweitertes Konzept hat.
VR könnte ein Game-Changer sein
Am meisten freuen wir uns jedoch auf die VR-Unterstützung von F1 22. Sicherlich ist es enttäuschend, dass die VR-Unterstützung derzeit auf den PC beschränkt ist. Fairerweise muss man sagen, dass das Spiel niemals nativ auf der Quest 2 laufen wird. Aber die Immersion, die VR bietet, ist unschlagbar.
Natürlich ist F1 22 nicht die erste Rennsimulation, die VR unterstützt, ganz im Gegenteil. Gran Turismo Sport, Project Cars 2, Driveclub VR, Assetto Corsa und sogar Codemasters' eigenes DiRT Rally 2.0 haben uns alle direkt auf den Fahrersitz gesetzt.
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F1 22 aus der direkten Cockpit-Perspektive in VR zu erleben könnte für viele Autofans ein wahrer Traum sein. Die Headsets werden immer leistungsfähiger, bequemer und kompakter.
Sich mit den Spitzenreitern wie Lewis Hamilton, Max Verstappen und Charles Leclerc zu messen, klingt ein bisschen beängstigend, vor allem bei den Geschwindigkeiten, die F1-Autos erreichen können. Wir haben alle gesehen, wie hart diese Jungs im echten Leben um ihre Position kämpfen. Gut geht das Ganze auch immer nicht aus.
Trotzdem sind diese engen Kämpfe immer wieder aufregend. Wenn man also mit VR direkt in die Action einsteigen kann, bin ich dabei.
Hi, ich bin William und als Experte für Gaming (insbesondere PlayStation), VR und YouTube hier bei TechRadar tätig. Seit 20 Jahren bin ich von Technik und Videospielen begeistert und ich teile meine Meinungen und Erfahrungen gerne mit anderen. Bei Fragen oder Anregungen erreicht ihr mich per E-Mail unter wschubert@purpleclouds.de