Diablo 4: Der zweitgefährlichste Boss ist für 2% aller Spielertode verantwortlich

Diablo 4 - Der Schlächter ist ein Low-Level schrecken, der mit etwas Glück plötzlich überwindbar scheint
(Bildnachweis: Activision Blizzard)

Aus einer aktuellen Infografik von Diablo 4 geht hervor, dass der Schlächter offiziell der zweitgefährlichste Boss ist, den es gibt (nach Uber Lilith). Wenn du eine harte Zeit im Kampf gegen den axtschwingenden Koloss hattest, dann bist du nicht allein. Es stellt sich heraus, dass die meisten Spieler ihren Teil dazu beigetragen haben, dass ein einziger unerbittlicher Endgegner für zahlreiche zerstörte Controller, Tastaturen und Mäuse verantwortlich ist. 

Der Schlächter kann jederzeit in jedem Dungeon auftauchen und wird dich oder dein Team so lange verfolgen, bis einer von euch seinen blutigen Angriffen zum Opfer fällt. Leider skaliert der Schwierigkeitsgrad des Schlächters für Hardcore-Spieler direkt mit deinem Level, so dass selbst Powerpakete der höchsten Stufe nicht geschützt sind. Keiner ist vor diesem großen Bösewicht sicher. Höchstens, wenn man auf einen unerwarteten Bug stößt.

Konkret ist der Schlächter für 1,8% aller Spielertode in Diablo 4 verantwortlich: Das sind 5,8 Millionen Tode in der ersten Woche. Wenn du jedoch bedenkst, dass die Gesamtzahl der Spielertode in Diablo 4 bei 317 Millionen liegt, wird diese Statistik etwas glaubwürdiger. 

Für ältere Fans der Serie werden diese Zahlen keine Überraschung sein. Der Schlächter macht seit Diablo 1 im Jahr 1997 Jagd auf Spieler und ist seitdem in jedem Spiel vertreten, außer in Diablo 2. Seine Lieblingswaffe wird jedem Spieler einen Schauer über den Rücken jagen, vor allem denjenigen, die mit Roadhog aus Overwatch 2 vertraut sind: Mit seinem Kettenhaken kann er dich näher heranziehen oder mit seinem bestialischen Ansturm selbst den härtesten Spieler platt machen. Das ist ein Boss, den du nicht auf einem dunklen Weg treffen willst. 

Abgesehen von dem großen, bösen Schlächter sind auch die anderen Statistiken von Diablo 4 mehr als beeindruckend. In Blizzards am schnellsten verkauften Spiel haben die Spieler in der ersten Woche nach der Veröffentlichung 166 Millionen Partys gegründet, 276 Stunden gespielt und 2,73 Milliarden Monster getötet. Da wir selbst hellauf begeistert von Diablo 4 sind, gibt es keinen Zweifel daran, dass dieses Action-RPG einen Platz auf unserer Liste der besten PC-Spiele verdient hat.

Michael Winkel
Volontär

Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.

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