Todd Howard gesteht, dass Starfields Ende "ein bisschen kontrovers" sein könnte
Viele Fragezeichen, selbst nach der letzten Mission?
Starfield ist endlich für alle spielbar und der ein oder andere hat sogar schon die Hauptstory bewältigt. Das Ende dürfte jedoch bei Weitem nicht jedermann zufrieden stimmen, wo hier doch leider längst nicht alle Fragen beantwortet werden – und das weiß auch Todd Howard! Der Game Director gab dementsprechend erst kürzlich zu, dass er sehr wohl davon ausgeht, dass einige das Ende wohl etwas ... "kontrovers" finden dürften.
Zumindest verriet er das im Interview mit NPR, wo Howard verriet, dass er glaube, dass die Spieler*Innen sehr unterschiedliche auf das Spiel reagieren werden und wohl nicht jeder damit zufrieden sein dürfte, dass einige Fragen (vorerst) unbeantwortet bleiben.
"Ich denke, dass das Ende des Spiels ein wenig kontrovers sein könnte", so Howard: "Wir stellen eine Menge Fragen. Wir geben nicht viele Antworten. Denn ich denke, wir wollen, dass viele dieser Antworten in dir liegen."
Aus Spoilergründen ging Howard hierbei natürlich nicht ins Detail, weswegen ist vorerst an den Spielern selbst ist, die Kampagne zu beenden und sich daraufhin einen eigenen Standpunkt zu dem Gesehenem, Gehörtem und Gelesenem anzueignen.
Wie lange das etwa dauert? Insofern du dich auf das Hauptgeschehen konzentrieren magst, kannst du die große Hauptstory bereits in etwa 18 Stunden abschließen. Wer es etwas gemächlicher angeht und hier oder da noch eine Nebenquest priorisiert, der kommt aktuell hingegen auf 48 Stunden. Komplettisten, die wirklich alles von Starfield erkunden wollen, können aber auch gut und gern einmal 192 Stunden (bisheriger Durchschnittswert) oder mehr im Weltraum-RPG verbringen.
Natürlich geht das aber auch deutlich schneller. Die ersten Speedrun-Bestzeiten beweisen das recht anschaulich und so konnte ein Spieler sich schon in unter 3 Stunden bis zum Abschluss der Hauptkampagne zocken – beeindruckende Leistung in Anbetracht dieses Spielegiganten, der einem da vorgesetzt wird.
An anderer Stelle machte übrigens auch Bethesdas Geschäftsführer Ashley Cheng zusammen mit Todd Howard auf die riesigen Planeten und die Kritik der großteils leeren Oberflächen einer Vielzahl selbiger aufmerksam.
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"Jeder macht sich Sorgen, dass leere Planeten langweilig sein werden. Aber als die Astronauten zum Mond flogen, gab es dort nichts. Sie haben sich bestimmt nicht gelangweilt", so Cheng. Howard fügte hinzu, dass einige der mehr als 1.000 Planeten extra so gestaltet wurden, dass sie leer sind, um ein Gefühl der Einsamkeit zu erzeugen – ist ein Argument, ob das aber schlussendlich in einem jeden Interessenten im gleichen Maße Erkundungsdrang und Spielspaß erweckt, muss sich erst einmal beweisen ...
Aktuell ist Starfield übrigens wahlweise auf Xbox Series, dem PC oder der Cloud (via Xbox Game Pass) spielbar. Und falls du dir noch nicht sicher bist, ob sich ein Blick in Sci-Fi-RPG überhaupt rentiert, bietet sich unser Testbericht perfekt dafür an, um dir mehr Klarheit zu verschaffen!
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