Der nächste Schritt: NordLabs plant KI-Nutzung, um die nächste Generation von VPN hervorzubringen

DoubleVPN und Co. sind Vorzüge von NordVPN, NordLabs hingegen soll jetzt die Benefits von KI-Nutzung zur Geltung bringen!
(Bildnachweis: NordVPN)

NordVPN möchte künstliche Intelligenz (KI) in seine nächste Generation von Virtual Private Networks (VPN) integrieren und hat hierfür eine brandneue Plattform ins Leben gerufen.

NordLabs – eine Plattform für "experimentelle Projekte und bahnbrechende Innovationen". Das Unternehmen selbst sagt hierzu, dass die Plattform dafür dienen wird "aufkommende Technologien wie beispielsweise KI zu erforschen, um neue Tools und Dienste zu entwickeln".

Über einen entsprechenden Link können sich Nutzer*Innen bereits jetzt anmelden und erhalten infolgedessen exklusiven Zugang zu neuen Produkten wie auch Dienstleistungen. Eine erste Lösung soll hierbei bereits im September in Form einer Testphase an den Start gehen! 

NordLabs-Veröffentlichung

Vykintas Maknickas, der Leiter der Produktstrategie bei Nord Security, sagte, dass die Richtungen, welche neue Technologien einschlagen, gänzlich von den Entscheidungen der Nutzer*Innen bestimmt werden: "Neue, aufstrebende Technologien stellen Herausforderungen für die Cybersicherheit, den Datenschutz und die Freiheit im Internet dar, aber gleichzeitig bieten sie auch neue Möglichkeiten. NordLabs wird uns infolgedessen zusätzliche Flexibilität bei der Entwicklung von experimentellen Tools und Diensten ermöglichen." 

"Wir gehen nicht davon aus, dass alle Projekte, die mithilfe von NordLabs entstehen, später zu vollwertigen, eigenständigen Produkten werden, aber wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, Spitzentechnologien für ein besseres Internet zu entwickeln."

NordLabs ist allerdings viel mehr als bloß eine Plattform, auf der Early Adopter und Tech-Enthusiasten sich entlang eines exklusiven Zugangs erste Einblicke zu Projekten im Frühstadium verschaffen können, es dient auch als Testgelände für die Ingenieure und Entwickler von NordVPN selbst, die hierdurch neue Ideen und aufkommende Technologien auf die Probe stellen können.

Zu den ersten Lösungen, die im September bereitgestellt werden, gehört ein neues Tool, das auf maschinellem Lernen basiert und Nutzern dabei helfen soll, sich besser vor Phishing-E-Mails zu schützen – ja genau, den garstigen Inhalten voller krimineller Energie, die seit längerer Zeit schon wieder die Runde machen. Weiterhin wird es aber auch ein Tool geben, mit dem Nutzer*Innen feststellen können, ob ein Bild mit KI erstellt wurde oder nicht – praktisch! 

Vor allem auch in Anbetracht dessen, dass Bedrohungsakteure schon seit geraumer Zeit auf die Optionen künstlicher Intelligenz sowie des maschinellen Lernens zurückgreifen, um ihrerseits kriminelle Machenschaften zu optimieren.

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Christian Schmidt
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