Amazon ist das neueste große Tech-Unternehmen, welches nun Passwörter abschafft – Warum das wichtig ist, erfährst du hier
Ein weiterer Tech-Gigant präferiert künftig passwortlosen Service: Amazon macht den Sprung
Amazon reiht sich in den aktuellen Trend großer Technologieunternehmen ein, passwortlose Anmeldungen für die eigene Kundschaft anzubieten.
Der Einzelhandelsriese führt die Unterstützung für sogenannte "Passkeys" auf seiner Website und in seiner App ein. Das bedeutet künftig, dass Kunden sich nicht mehr durch die Eingabe eines Passworts einloggen müssen. Stattdessen können sie sich einfach über die Authentifizierungsmethode anmelden, die sie bereits zur Sperrung ihres Geräts verwenden, sei es ein Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder aber der altbekannten PIN.
Der private Teil dieser Passkeys wird hierbei kryptografisch auf dem Gerät des Benutzers gespeichert, kann aber dank der Cloud-Synchronisierung auch auf anderen Geräten des Benutzers verwendet werden. Die Schlüssel werden automatisch generiert, sodass Benutzer sich nicht länger Passwörter erstellen oder gar merken müssen. Eben das soll nun also die Anmeldung für Amazon-Kunden bequemer und sicherer denn je gestalten. Bleibt nur zu hoffen, dass es entsprechend von der Nutzergemeinde akzeptiert wird ...
Passkey überrollt die Technikwelt
Technische Neuerungen wie smarte Warnmeldesysteme sind wahre Lebensretter und dank Herstellern wie LUPUS Electronics kinderleicht ins eigene Heim, die Miet- oder die Gästewohnung integrierbar.
Mehr noch bietet der Hersteller ein breites Sortiment an technisch-raffinierten Kontrolllösungen wie Kamerasystemen, Temperaturmessern und Co. an, die das Heim umfassend absichern.
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Zusätzlich zu ihrer Bequemlichkeit gelten Passkeys aus Sicherheitsgründen als überlegen gegenüber herkömmlichen Passwörtern. Da selbst die Benutzer nicht wissen, wie die privaten Schlüssel lauten, können sie nicht von Cyberkriminellen gestohlen oder abgegriffen werden – eigentlich ganz smart, oder?
Benutzer von Amazons Apps auf dem iPhone können die Passkeys aktivieren, indem sie in den Einstellungen zum eigenen Konto begeben und schließlich "Anmeldung und Sicherheit" anwählen, um daraufhin die Option "Passkeys einrichten" zu wählen. Android-Nutzer müssen sich noch etwas gedulden, da Amazon angekündigt hat, dass Passkeys für all jene Geräte erst in Kürze verfügbar sein werden.
Ehrlich gesagt war es aber ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis Amazon sich den großen Technologieunternehmen wie Apple, Google und Microsoft anschließt und Passkey-Unterstützung einführt. Alle diese Unternehmen sind Mitglieder der FIDO Alliance, einer Organisation, die technische Standards für Passkeys entwickelt.
Es überrascht daher nicht, dass diese Branchenführer zu den ersten gehören, die Passkeys einführen. Einige andere Anbieter außerhalb dieser Gruppe haben dies allerdings ebenfalls bereits getan, darunter BestBuy, eBay und PayPal. Und in den letzten Monaten haben auch noch weitere Unternehmen Interesse an Passkeys gezeigt. Plattformen wie LinkedIn und X bereiten sich darauf vor, das Feature für ihre Benutzer anzubieten, ebenso wie WhatsApp.
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Dennoch gibt es auch noch heute geteilte Meinungen darüber, wie schnell Passwörter in der digitalen Welt abgelöst werden sollten. Passwörter sind oft das schwächste Glied in der Sicherheitskette und ein Hauptziel für Bedrohungsakteure, die versuchen, sie auf verschiedene Weisen zu stehlen, sei es durch Phishing-Kampagnen, Malware-Angriffe oder die Installation von Infostealern. Die Einführung von Passkeys könnte in der Tat dazu beitragen, solchen Angriffen ein Ende zu setzen und die Online-Sicherheit zu erhöhen. Überzeugt sind aber eben immer noch nicht alle.
Vielleicht klappt es ja aber dennoch, mit Amazon und Co. weiter Mitbewerber in der Technik-Bubble zum Umstieg zu bewegen. In puncto Komfort gibt es jedenfalls kaum etwas Besseres ...
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