Google Pixel 5a: großer Akku, wasserdicht, nicht in Europa
Sonst nicht viel Neues
Update: Google hat gegenüber unseren englischsprachigen bestätigt, dass das Google Pixel 5a wegen anhaltender Lieferschwierigkeiten von Elektronikkomponenten nicht außerhalb von Japan und der USA in den Handel kommt.
Das Google Pixel 5a wurde endlich offiziell vorgestellt – Monate, nachdem Google bestätigt hat, dass das Gerät existiert. Das Hauptmerkmal ist der bisher größte Akku, der in einem Pixel-Modell verbaut wurde. Außerdem ist es als erstes A-Modell wasserdicht.
Der Akku hat eine Kapazität von 4.680 mAh, was im Vergleich zu anderen Nicht-Pixel-Geräten über dem Durchschnitt liegt, aber nicht unbedingt riesig ist. Das günstige Moto E7i Power etwa hat einen 5.000 mAh starken Akku, das Google Pixel 5 nur 4.080 mAh und das Pixel 4a 5G 3.885 mAh. Also durchaus ein Upgrade.
Als erstes A-Gerät hat das Google Pixel 5a auch die Schutzklasse IP67, ist also staub- und wassergeschützt und sollte 30 Minuten einen Meter unter Wasser unbeschadet überstehen. Das ist ein nettes Merkmal, das im mittleren Segment nicht so häufig zu sehen ist.
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An anderer Stelle ähnelt das Gerät jedoch stark dem Pixel 4a 5G und besitzt denselben Snapdragon 765G-Chipsatz, dieselben 6 GB RAM und dieselben 128 GB Speicher. Die Kameras wurden nicht wirklich nennenswert verbessert: 12-MP-Hauptkamera, 16-MP-Ultra-Weitwinkelobjektiv und eine 8-MP-Frontkamera, wobei das Sichtfeld der Ultra-Weitwinkelkamera mit 117 Grad jetzt etwas größer ist.
Der Bildschirm ist ein wenig gewachsen, auf 6,34 Zoll, was es zum größten Pixel ohne Rahmen macht – zumindest ist das Google Pixel 6 Pro erscheint. Es handelt sich um ein OLED-Display mit einer Auflösung von 1080 × 2400 und einer Bildwiederholrate von 60 Hz. Abgesehen vom etwas größeren Bildschirm ist das Design praktisch identisch zum Pixel 4a 5G, einschließlich der Rückseite aus Kunststoff.
Abgerundet wird das Ganze durch 5G, Android 11 (obwohl es als Google-Smartphone zu den ersten gehören dürfte, die Android 12 erhalten, sobald es erscheint) und einem 18-Watt-Ladegerät.
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Die Krux an der ganzen Sache ist, dass das Google Pixel 5a bisher nur in Amerika und in Japan erscheint. Dort ist es in der Farbe „Mostly Black“ (schwarz) für 449 Dollar vorbestellbar und erscheint am 26. August. Ob eine weitere Veröffentlichung in anderen Regionen geplant ist, darunter Europa, ist nicht bekannt. Wir haben Google um Stellungnahme gebeten und aktualisieren, sobald wir mehr wissen.
In der Zwischenzeit hat der Google-Hardware-Twitter-Account immerhin erklärt, dass das Gerät außerhalb von Japan und der USA wegen anderer Netzstandards möglicherweise nicht ordnungsgemäß funktionieren. Prinzipiell sollte es also möglich sein, das Google Pixel 5a zu importieren, wenn es wirklich sein muss.
Hi, unlocked devices purchased and used in countries other than the country of origin (US or Japan) may not function properly. To confirm if Pixel 5a with 5G will work with any carrier, please contact your carrier and visit https://t.co/1WKesU7Np3 for more info. Hope this helps.August 18, 2021
Meinung: das Pixel 5a ist das langweiligste Google-Smartphone des Jahres
Es ist schwer, sich anhand der genannten Eigenschaften für das Google Pixel 5a zu begeistern. Der größere Akku und die Wasserdichtheit sind zwar schön und gut, aber andernfalls unterscheidet es sich kaum von einem ein Jahr altem Modell. Da es außerdem nur in zwei Märkten erscheint, wirkt es so, als wäre Google selbst nicht allzu begeistert davon.
Doch das ist in Ordnung. Vermutlich wird es sich als zuverlässiges Mittelklasse-Gerät mit Googles toller Kamerasoftware etablieren und für alle Google-Fans erscheinen bald auch wesentlich aufregendere Geräte.
In den nächsten paar Monaten werden das Google Pixel 6 und das Google Pixel 6 Pro erwartet. Diese haben ein aufregendes neues Design, einen eigens dafür angefertigten Chipsatz und rundum starke Spezifikationen. Außerdem kursieren Gerüchte um das Pixel Fold, über das noch sehr wenig bekannt ist, das aber noch dieses Jahr erscheinen und dem Samsung Galaxy Z Fold 3 Konkurrenz machen könnte.
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James is a freelance phones, tablets and wearables writer and sub-editor at TechRadar. He has a love for everything ‘smart’, from watches to lights, and can often be found arguing with AI assistants or drowning in the latest apps. James also contributes to 3G.co.uk, 4G.co.uk and 5G.co.uk and has written for T3, Digital Camera World, Clarity Media and others, with work on the web, in print and on TV.