Ex-Witcher-Entwickler arbeiten an neuem Abenteuer mit Fernost-Einschlag

Erstes Artwork zum kommenden Samurai-Online-Game von Indie-Studio Dark Passengers
(Bildnachweis: Dark Passenger)

Indie-Entwickler Dark Passenger stellt sein erstes, ambitioniertes Projekt entlang von einigen wenigen Artworks und eigener Homepage zur Schau. 

Mit an Bord sind viele Ex-Entwickler des Entwicklerstudios CD Project Red, welches sich durch Titel wie Cyberpunk 2077 oder der The Witcher-Reihe einen Namen machen konnte.

Im Folgenden geben wir dir einen Einblick in die Ideen und Ambitionen des ersten Projektes des noch jungen Entwicklerteams. 

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Erst zum vergangenen Montag gab das polnische Entwicklerstudio mit Sitz in Warschau ein erstes Lebenszeichen von sich.

Mit dabei: Vorstellung des Teams und Ersteindruck bezüglich des aktuell bearbeiteten Projektes. Ersturteil: Ambitioniert, aber keinesfalls zu hoch gesteckt. Denn immerhin handelt es sich bei den Köpfen dahinter um vielversprechende Neueinsteiger sowie Veteranen, von denen wiederum einige zuletzt bei CD Project Red an Titeln wie The Witcher oder Cyberpunk 2077 beteiligt waren. 

Langfristig wolle man sich allerdings auf "eigene, originelle Projekte fokussieren, von denen sich das Erste derzeit in einer frühen Produktionsphase befindet." Und ein erster Einblick in genau dieses Projekt blieb uns natürlich nicht vorenthalten.

Neue Mysterien im Land der Kirschblüten

Erstes Artwork zum kommenden Erstlingswerk von Dark Passengers rund um fernöstliche Kultur und Gefechte

(Image credit: Dark Passenger)

Irgendwo im Land der aufgehenden Sonne stürzten namenlose Eroberer den einstigen Shogun. Und während die Armee der jetzigen Usurpatoren weiter wächst, betrachtet die Lords und Ladys im Reich der Schatten die Entwicklung mit zunehmender Sorge. 

Als Vertreter des Schattenreiches werden wir schließlich auserkoren und es ist an uns der wachsenden Bedrohung Einhalt zu gebieten. Geschehen soll das dies, indem wir durch subtiles Vorgehen verschiedene Artefakte und Habseligkeiten in unseren Besitz bringen. Als Shinobi und Kunoichi können wir uns dabei gekonnt in und um Tempel, Schreine oder die nähere Umgebung derer bewegen, während unsere Priorität auf Lautlosigkeit der Schritte und Ahnungslosigkeit der NPCs liegen sollte. Zur Not wissen wir uns aber auch im kämpferischen Umgang zu helfen...

Im Erstlingswerk von Dark Passenger sollen wir uns weitestgehend lautlos bewegen - notfalls könnte aber auch ein gekonnter Klingenstreich die Tarnung wahren

(Image credit: Dark Passenger)

Inhaltlich darf man sich, trotz Indie-Prädikat, einiges vom Erstlingswerk von Dark Passengers erwarten. Laut eigener Aussage stehen uns immerhin "immersive Erfahrungen und Geschichten" bevor. 

"Wir möchten eine fesselnde, dunkle Welt voller Mysterien kreieren, außergewöhnliche Charaktere integrieren sowie angespannte Konfliktsituationen, die das Land der Kirschblüten ergreifen." 

Konkret soll das Ganze in einer Art Online-Multiplayer mit einer Mischung aus kooperativen und rivalitätserzeugenden Komponenten daherkommen. Gestützt wird die Immersion weiterhin durch eine First-Person-Ansicht und insbesondere optisch dürfte der Titel, dank der Unreal Engine 5, überzeugen. 

Das bisher bekannte erinnert definitiv an einige modernere Battle Royal oder PvPvE-Konzepte. Namen wie Naraka: Bladepoint kommen da unweigerlich in den Sinn - und das nicht nur aufgrund der ähnlichen Stilwahl. Wie in potenziellen Vorbildern dürfen wir uns im noch unbenannten Erstlingswerk auf variierenden Spielverlauf und großen Abwechslungsreichtum im Bezug auf Zielfindungsstrategien freuen.

Wie genau sich das Projekt aber umsetzen lässt und noch weiterentwickelt, bleibt abzuwarten, zumal das Team noch immer nach tatkräftiger Unterstützung Ausschau hält.

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Sicher hingegen ist, dass der fernöstliche Einschlag SpielerInnen eine entsprechend interessante Varietät an Tötungswerkzeugen in Aussicht stellt. Eine kleine Auswahl hiervon stellen Katanas, Ketten, Tantos sowie Fernkampfwerkzeuge wie Kunai oder Shuriken dar. 

Ergänzt wird die Auswahl durch entsprechende Mobilitätsoptionen wie Shuko-Klauen, die sich für Klettereien anbieten, oder dem Yari-Speer, der euch wie ein Art Sprungbrett rasch in die Lüfte katapultieren dürfte. 

Aber auch Individualisierungsoptionen dürfen genretypisch nicht zu kurz kommen. Neben Waffen- und Charakteranpassungen steht euch als Alleinstellungsmerkmal voraussichtlich ein ganz eigenes Dojo zur Verfügung. Dieses ist nicht nur nach eigenen Vorstellungen anpassbar, sondern soll auch für den eigenen Charakter sowie Freunde als Trainingsmöglichkeit der etwaigen Bewegungs- sowie Kampfkünste fungieren. 

Abschließend bin ich allein aufgrund des Settings einmal mehr Feuer und Flamme und werde mir das Endresultat definitiv nicht entgehen lassen. Und egal ob du dir unsicher bist oder nicht, wir halten dich in jedem Fall bestens informiert, insofern es Neuigkeiten zum vorgestellten Indie-Projekt geben sollte.

Christian Schmidt
Business Development Manager

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