Das iPhone 14 wird nicht das einzige iPhone sein, das ältere Technik verwendet

Ein iPhone 12 mini von vorne, auf einem Tisch
(Bildnachweis: TechRadar)

Gerüchten zufolge wird das iPhone 14 schwächer sein als das iPhone 14 Pro Max, und es klingt so, als würden im Jahr 2022 nur die Pro-Modelle den neuesten Chipsatz von Apple bekommen. Aber ein Informant glaubt, dass das erst der Anfang von etwas Neuem ist.

Ming-Chi Kuo ist ein großer Name, wenn es um Apple-Leaks geht, und in einem Artikel auf Medium heißt es: "Der neueste Prozessorchip wird in Zukunft exklusiv den High-End-Modellen des iPhones vorbehalten sein." Während wir also gehört haben, dass nur das iPhone 14 Pro den A16 Bionic Chip bekommen wird, klingt es so, als ob nur das 15 Pro den A17 erhält und so weiter, wobei die Nicht-Pro-Geräte ein Jahr hinterherhinken.

Das würde für Apples Standard-iPhones einiges bedeuten - wenn sie mit älterer Technik ausgestattet sind, könnte ihr Status als Konkurrent von Flaggschiffen wie dem Samsung Galaxy S22 gefährdet sein.

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Einem früheren Gerücht zufolge ändert Apple seine Strategie für Smartphone-Chipsätze nur, um sich auf die Herstellung von Komponenten für seine Computer und Laptops zu konzentrieren, wobei die M2 Macs Vorrang haben.

Auch wenn Kuo ein großer Name ist, hat er nicht immer Recht, also betrachte diese Meldung erst einmal mit Vorsicht - wir haben noch nicht einmal eine Bestätigung, dass das iPhone 14 den A15 Chip nutzt. Diesem Bericht zufolge hat Apple jedoch einen klaren Plan im Kopf.


Analyse: Fokus auf die Pro iPhones

Seit Apple die iPhone Pro-Modelle herstellt, heben sie sich deutlich von den Standardgeräten ab - sie haben in der Regel mehr Rückkameras und besser aussehende Bildschirme.

Es scheint, als würde sich Apple mit dem Chipwechsel noch mehr auf die Pro-Smartphones konzentrieren. Laut Kuo ist das eine bewusste Veränderung - Apple weiß, dass sich jetzt mehr Menschen für diese Geräte entscheiden werden. Kuo sagt, dass Apple "den Anteil der Auslieferungen neuer iPhone High-End-Modelle in 2H22 deutlich auf 55-60% erhöht (gegenüber 40-50% in der Vergangenheit)".

Das wird sich wahrscheinlich fortsetzen, wenn Apple seine Pro-Smartphones weiterhin mit den besseren Chips ausstattet, und wie Kuo betont, ist das auch gut für Marken wie Sony und LG, die Komponenten für die Pro-Geräte herstellen (diese beiden Marken stellen Kamerateile her).

Auf der anderen Seite werden die Nicht-Pro-iPhones dadurch natürlich weniger attraktiv, so dass wir auf eine Preissenkung für diese Modelle hoffen, wenn sie sich weiterhin lohnen sollen. Andernfalls könnte unsere Liste der besten iPhones jedes Jahr weniger Neuzugänge verzeichnen.

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Franziska Schaub
Chefredakteurin

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