Pokémon Sleep überwacht alles, was du im Schlaf tust

Pokémon Sleep: Bisasam, Glumanda und Schiggy, die auf einem Pokéball sitzen.
(Bildnachweis: The Pokémon Company)

Nach der ersten Ankündigung im Jahr 2019 ist Pokémon Sleep der neueste Zuwachs in der Pokémon-Gesundheits-App-Welt. Die App, die derzeit in einer Handvoll Ländern und exklusiv für Android verfügbar ist, ermöglicht es den Spielern, ihren Schlaf zusammen mit ihren Pokémon zu verfolgen. Aber neben der Länge deines Schlafes gibt es noch zahlreiche andere Funktionen, die die App aufzeichnet. 

Je länger und tiefer du schläfst, desto stärker wird dein Relaxo. Das lockt weitere Pokémon zu dir. Sobald du wach bist, vergleicht die App, wie du geschlafen hast, mit früheren Nächten. So kannst du sehen, warum du mehr geschlafen hast oder warum dein Schlaf unterbrochen wurde. 

Eine der Funktionen von Pokémon Sleep, die dir dabei hilft, deinen Schlaf nachzuvollziehen, ist die Audioaufzeichnung, die dir helfen soll, Störungen ab einer bestimmten Dezibelzahl zu erkennen, aber möglicherweise etwas empfindlicher auf Geräusche reagiert als beabsichtigt.

Die Audioaufzeichnungen enthalten die übliche Mischung aus Bewegungen, Schnarchen, Husten und anderen Geräuschen, die deinen Schlaf stören könnten, aber unter den üblichen Geräuschen finden sich auch Aufnahmen von besonders lauten Blähungen. Einige Nutzer haben auf Twitter ihre amüsantesten Aufnahmen geteilt.

Glücklicherweise sind die von Pokémon Sleep aufgezeichneten Audiodaten nur 24 Stunden lang abrufbar oder bis du wieder einnickst. Wenn du aber lieber die Privatsphäre deines Unterbewusstseins respektierst und nicht möchtest, dass Audios während deines Schlafs aufgezeichnet werden, gibt es auch eine Möglichkeit, die Audioaufzeichnung zu deaktivieren. So bleibt das mitternächtliche Chaos bei dir.

Wenn du nach anderen Möglichkeiten suchst, Gaming in deinen Alltag zu integrieren, solltest du dir die besten Gaming-Handys ansehen. So kannst du sicherstellen, dass du immer das beste Gerät hast, um unterwegs so effizient wie möglich spielen zu können.

Michael Winkel
Volontär

Ich bin Michael und ich beschäftige mich vor allem mit den Themen Gaming, Nintendo und Audio. Noch bevor es mich zu TechRadar Deutschland verschlagen hat, absolvierte ich an der Akademie für Neue Medien eine Kompaktausbildung zum Crossmedia-Journalisten. Dort lernte ich nicht nur das journalistische Handwerk, sondern auch wie man moderiert und gute Kurzfilme produziert. Nun bin ich bei TechRadar Deutschland als Volontär gelandet und tierisch froh, leidenschaftlich über Videospiele, Gaming und Tech zu schreiben. Erreichbar bin ich unter mwinkel[at]purpleclouds.de.

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