Plündere noch nicht dein Erspartes – MacBook Pro-Gerüchte deuten auf großes Redesign im Jahr 2025 hin

MacBook Pro 16 Zoll (2023) im Einsatz in einem Studio
(Bildnachweis: Future)

Prominenten Branchenanalysten zufolge könnte sich Apple das große MacBook Pro-Upgrade und -Redesign für das Jahr 2025 aufsparen. Die Nachricht kommt allerdings nun nur wenige Tage vor dem nächsten großen Event rund um die Nacht vor Halloween. Nun also die große Preisfrage: Lieber doch bis 2025 gedulden oder doch frühzeitig schon ein erstklassiges (M3-)MacBook sichern?

Konkret stammen die jüngsten Gerüchte hierzu vom Apple-Analysten Ming-Chi Kuo (wem auch sonst), der auf X|Twitter verkündete, dass Apples MacBook Pro Laptops mit M2-Chip zum "signifikanten Rückgang der MacBook-Lieferungen im Jahr 2023" geführt haben. Um dem indessen also entgegenzuwirken, glaubt Kuo, dass Apple MacBooks mit dem M3-Chip früher als erwartet auf den Markt bringen wird, vielleicht schon diesen Oktober, um das Interesse an Apple-Produkten auf ein neues Hoch zu katapultieren.

Sollte es jedoch sogar dem M3 MacBook Pro misslingen, die Verkaufszahlen anzukurbeln, sind wohl dringlichere und vor allem größere Schritte vonnöten. Konkret meint der Analyst diesbezüglich: "Wenn selbst das M3 die MacBook-Verkäufe nicht ankurbeln kann, denke ich, dass die Wahrscheinlichkeit der Einführung eines MacBook Pro mit neuem Design im Jahr 2025 zunehmen könnte".

Kuo fügte hinzu, dass Apple auch "ein günstigeres MacBook-Modell einführen könnte, um die Verkaufszahlen nach oben zu treiben", obwohl das Unternehmen in diesem Punkt noch etwas unentschlossen scheint. In jedem Fall ist Apple wohl unter Zugzwang – Doch was bedeutet das jetzt eigentlich für die Käuferschaft?

Analyse: Kaufen oder warten? Das ist hier die große Frage

MacBook Pro 14-Zoll (2023) in einem Studio mit teilweise geschlossenem Deckel und Apple-Logo

(Image credit: Future)

Im Moment können wir allenfalls Spekulationen wie Wunschvorstellungen im Hinblick auf das Redesign äußern. Es gibt jedoch gewisse Gerüchte, die davon Reden machen, dass Apple die Mini-LED-Displays in näherer Zukunft bei High-End-MacBooks durch OLED-Panels ersetzen könnte. Zweifelsohne ein Benefit, der auch im Jahre 2025 punkten könnte. 

Solltest du indessen also lieber auf die 2025er-MacBooks warten oder dir doch früher eines kaufen?

Betrachten wir zunächst die Argumente, die für einen früheren Kauf sprechen: Das nächste MacBook Pro, das entweder auf dem Scary Fast-Event oder Anfang 2024 vorgestellt wird, soll mit einem Chip aus Apples kommender M3 Generation ausgestattet sein. Eben jener wird auf demselben 3-Nanometer-Prozess basieren wie schon der A17 Pro im iPhone 15 Pro, was zu deutlichen Verbesserungen bei Leistung und Effizienz führen dürfte. Ganz ohne Zweifel ein überzeugendes Argument FÜR den Kauf – vor allem, wenn du noch immer ohne Silizium-Chip unterwegs bist.

Aber ein Redesign ist eben schlussendlich ein Redesign und es könnte große Änderungen am Formfaktor und den Fähigkeiten des MacBook Pro nach sich ziehen. Wir können nicht sagen, wie diese Änderungen im Detail aussehen werden, aber wenn dir das Gesamtpaket wichtiger ist als die reine Chipleistung, könnte sich die zusätzliche Wartezeit mehr als rentieren.

Letzten Endes ist Warten aber eben auch das Stichwort: Erst dann, wenn wir mir Infos zum M3 als auch dem potenziellen Redesign haben, können wir stichhaltigere Kauf- oder Warteempfehlungen aussprechen. Wenn Kuo jedoch wirklich richtig liegen sollte, könnte 2025 ein geschichtsträchtiges Jahr für Apple und die Fangemeinde werden ...

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Christian Schmidt
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