Die M3 MacBooks kommen? Mir doch egal! Ich bin heiß auf die neuen iMacs

Der iMac (2021) kommt schon seit Jahren nur noch in den kleinen Varianten bis zu 24 Zoll heraus. Ein GROSSES Update ist also längst überfällig...
(Bildnachweis: Apple)

Der tüchtige Apple-Hardware-Leaker Mark Gurman (Bloomberg) hat erst jüngst eine umfangreiche Liste zu erwartbaren Apple Produktveröffentlichungen geteilt und machte so auf kleine und große Überraschungen aufmerksam.

Erwartbare Nachfolger für iPhone oder Apple Watch waren ebenso vertreten wie neue M3-PC-Systeme, die von mehreren MacBook Pro über MacBook Airs bis hin zu zwei neuen iMacs reichen dürften. Und ja, natürlich ist es grandios, dass wir uns bereits in den nächsten Monaten auf die ersten M3-Systeme gefasst machen dürfen, ein neues MacBook lässt mich aktuell aber leider noch recht kalt.

Mag einerseits daran liegen, dass Apple erst vor wenigen Wochen das neue MacBook Air (15 Zoll) vorgestellt hat, andererseits der Tatsache geschuldet sein, dass selbst mein M1 MacBook Air noch mehr als genug Power für den Alltag bereithält – gerade für ein paar rasche Tippaufgaben unterwegs. 

Viel größer fällt mein Interesse hingegen für einige der neuen iMac-Modelle aus. Nicht aber etwa für die zwei 24-Zoll-Modell... Hier gibt es ja zumindest schon eine recht aktuelle M1-Alternative. Ich beziehe mich auf die Spekulationen im Hinblick auf einen neuen XXL-iMac der angeblich sogar mit einem "über 30 Zoll großen Bildschirm" ausgestattet sein könnte. 

Ein großer Bildschirm, aktuelle Hardware UND das flotte All-in-One-Design für das der iMac bekannt ist? Ich wäre ja sowas von bereit! 

Was lange wärt, wird gut ... hoffentlich

Designtechnisch hat der iMac schon immer einen großen Reiz auf mich gehabt. Allerdings ist mir das 24-Zoll-System dann doch zu kompakt und der 27-Zoll-iMac wartet noch immer vergebens auf sein bitter nötiges Hardware-Update

Wenn mir jemand nun also erzählt, dass wir tatsächlich noch in den nächsten 1-2 Jahren einen neuen iMac erhalten werden, der nicht nur aktuelle Hardware-Komponenten (M3-Chip?) beinhaltet, sondern auch noch eine gigantische Bildschirmdiagonale aufweist, dann bin ich natürlich Feuer und Flamme. 

Der einzig Wermutstropfen dürfte hier lediglich noch der Preis werden. Immerhin sind bereits die 24-Zoll-Modelle, die es aktuell ab 1.549 Euro (UVP) gibt, alles andere als ein Schnäppchen. Entsprechend gehe ich also nicht davon aus, dass der XXL-iMac besonders erschwinglich werden dürfte. 

Aber sei es drum: Allein der Gedanke an eine kompakte, bildhübsche und performante All-in-One-Apple-Leistungsmaschine lässt mich schon wieder nahezu auf meine Tastatur sabbern. Und wer den Preis mit entsprechendem Nutzen relativieren kann, der dürfte mit dem spekulierten iMac ein Rundum-Sorglos-Paket spendiert bekommen. 

Zeitgleich könnte man hiermit zudem an einen offensichtlichen Trend für die kommenden Monate anknüpfen. Denn während es die letzten Jahre immer kompakter und handlicher wurde, scheint Apple nun auch die entgegengesetzte Richtung anzupeilen. Beweis gefällig? Im Bericht von Gurman wird mitunter ein Apple MacBook Pro mit 16 Zoll thematisiert sowie zwei neue Apple iPad Pro-Modelle, die mit 14 oder gar 16 Zoll daherkommen könnten. Und auch bei der Apple Watch Ultra verdichten sich Gerüchte, die von einem größeren 2,1 Zoll micro-LED-Display sprechen.

Wie immer sei zum Abschluss aber noch einmal dringlich darauf hingewiesen, dass hiervon noch nichts konkret bestätigt wurde. Und so will auch ich mir (noch) nicht die allergrößten Hoffnungen auf meinen womöglich begehrtesten Apple-Release der nächsten Monate machen ... 

Aber genial wäre es schon, oder?


Apple startet 2023 scheinbar wieder richtig durch – insofern man überhaupt einmal damit aufgehört hat. 

Ganz ohne Zweifel stellt das aktuelle Geschäftsjahr aber eines der wichtigsten für den US-Giganten dar, wo wir doch kürzlich erst mit der Präsentation zum ersten Apple-VR-Headset, dem Apple Vision Pro, beglückt wurden. 

Was das Teil kann und warum es womöglich die größte Neuerscheinung seit Jahren sein könnte, erfährst du in unserem Ersteindruck. Noch mehr Infos zur Vision Pro gefällig? Dann schau dir diese 6 Dinge an, die wir in der visionOS Beta bereits gelernt haben.

Christian Schmidt
Business Development Manager

Hi, ich bin Christian und bei TechRadar Deutschland als Business Development Manager tätig.

Bei allen Fragen rund um Gastbeiträge sowie Native Advertising bin ich die richtige Adresse! Darüber hinaus lasse ich aber auch mein Know-How im PC-Hardware-Segment, den TV- und Serienbereich sowie rund um meinen heißgeliebten Xbox Game Pass in die redaktionelle Gestaltung unserer Seite einfließen. Insbesondere im Gaming-Segment kann ich durch meine unzähligen Spielstunden und langjährigen Kenntnisse überzeugen, bin aber auch immer offen für neue Vorschläge und innovative Konzepte der Industrie.

Erreichbar bin ich unter der Mailadresse cschmidt[at]purpleclouds.de.

Mit Unterstützung von