Der Nachfolger von AMDs RX 7600 könnte eine weitere preisgünstige Grafikkarte sein, die Nvidia einmal mehr zeigt, wie es richtig geht!
Auch wenn AMD künftig eher auf die mittlere Preisklasse und RDNA 4 konzentriert, könnte Team Rot noch immer für ein paar Überraschungen zu haben sein!
Es gab zuletzt ein paar Gerüchte, die durch die Tech-Gerüchteküche waberten – sie flüsterten, AMDs kommende Grafikkarten könnten irgendwie enttäuschend sein. Angeblich hätte Team Rot die Arbeiten an High-End-Kanonen über Bord geworfen und würde sich künftig vollständig auf die mittlere Preissektion stürzen. Aber heißt das automatisch, dass die RDNA 4-Karten somit lahme Enten sein werden? Keineswegs!
Zumindest, wenn wir auf Spezialisten wie Moore's Law is Dead (MLID) vertrauen, der in seinem jüngsten Video davon Reden machte, dass es die Spekulationen rund um die kommende AMD-Generation noch längst kein Grund zur Sorge seien. Auch mit RDNA-4-Fokus dürften die Karten nämlich noch immer einen bemerkenswerten Leistungssprung hinlegen – auch ohne ein übermächtiges Flaggschiff.
Immer dran denken: Die Karten sind noch in der Mache und die Gerüchte recht jung. Betrachte all die thematisierten Inhalte also stets mit der nötigen Portion Skepsis!
Nun aber mal Tacheles: MLID hat nämlich auch eine Quelle ausgegraben, die davon sprach, dass AMD künftig mit gleich zwei "monolithischen" (Ein-Chip-Karten) GPUs in der Mittelklasse an den Start geht. Diese sollen übrigens auch noch bis ins Jahr 2025 konkurrenzfähig sein und auf die Namen Navi 43 sowie Navi 44 hören. Das pikante Detail: Preislich orientiert man sich eher an der RX 7600, performancetechnisch wird es aber den erwartungsgemäßen Aufschwung dennoch geben!
Klar, das sind jetzt keine neuen High-End-Brecher, die die RTX 4090 von Nvidia alt aussehen lassen – und womöglich ist das allein für einige Fans schon Enttäuschung genug. Auf der Kehrseite sind es aber erschwingliche Mittelklasse-Karten, die das Angebot von Team Rot weiter aufstocken könnten und die ohnehin vorhanden Dominanz im Mittelklasse-Segment weiter ausbauen könnten.
Aber das ist noch nicht alles: Denn wie MLID klarstellt, handelt es sich ja dennoch um Grafikprozessoren mit RDNA-4-Technologie, die selbst im Vergleich zur RX 7600 noch einmal ordentlich an der Performanceschraube gedreht haben dürften und so für eine ungemütliche Zeit für die RTX-Mittelklasse-Alternativen garantieren dürfte.
Vor allem, wenn AMD es schafft, das Stromdurst-Problem der RDNA-3-Generation im Zaum zu halten und Konsumenten so einen weiteren Grund gibt, zur AMD-Option zu greifen, könnte Team Grüns letztes Stündlein im mittleren Preissegment also schon alsbald geschlagen haben!
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Achtung, Achtung – Noch ist nichts in Stein gemeißelt!
Während das alles durchaus plausibel klingt, ist es aber noch einmal wichtig zu betonen, dass die genauen Spezifikationen für diese vermeintlichen Next-Gen-Grafikkarten noch nicht feststehen und dementsprechend noch längst nicht alles in Stein gemeißelt scheint.
Allerdings hat eine andere Quelle bereits erste mögliche Daten aufgeschnappt: 64 CUs (Recheneinheiten) für Navi 43 und 32 CUs für Navi 44. Im letzteren Fall entspricht das genau der CU-Anzahl der RX 7600. Und damit wäre die Navi-44-Karte womöglich der Nachfolger und das Next-Gen-Pendant zur RX 7600, was aufgrund modernster Technologie aber nicht nur leistungsfähiger wäre (womöglich um bis zu 50%), sondern auch noch ähnlich erschwinglich und gar stromsparsamer!
Mit überlegener RDNA-4-Technologie wie auch besserem VRAM (GDDR7) könnte die RX 8600 – oder wie auch immer der Nachfolger heißen mag – also ein heißer Kandidat für eine der besten Mittelklasse-GPUs aller Zeiten sein!
Und es wäre genau das, was PC-Spieler wirklich wollen – eine Grafikkarte, die Leistungsfähigkeit mit Erschwinglichkeit vereint. Eine Karte also, die auch der breiten Masse zur Verfügung steht, ohne monatelang hierauf hin zu sparen. Und das ist (zumindest laut MLID) womöglich auch einer der Gründe, weswegen sich AMD gegen die Entwicklung von High-End-RDNA-4-Karten entscheidet – sie wären nicht erschwinglich.
Anstatt also den Interessenten das zu bieten, was sie sich vermeintlich leisten wollen, aber womöglich nicht immer können, fährt Team Rot eine Strategie, die auf Erschwinglichkeit setzt ... und diese könnte glatt aufgehen!
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